Links, Mitte Links, Rechts wo gehts denn jetzt lang ?

  • Uff, da habt ihr ja ein Thema eröffnet... ;)


    Und weil der Mensch sich natürlich immer mitteilen will, geb ich auch mal meinen Senf dazu:


    Ich hab mein Kreuzchen bei "Unpolitisch" gemacht, was eigentlich nicht zutrifft, da ich politisch sehr interessiert bin. Aber ebenso wie Oct4vi4nus halte ich das Schubladendenken in Rechts-Links für überholt. Es gibt Punkte, da bin ich eher links und andere, da bin ich eher rechts eingestellt (im wirtschaftspolitischen Sinne, also nicht auf Ausländerpolitik bezogen!)


    Für mich sind sowohl NPD als auch PDS (bzw. jetzt Linkspartei) absolute Witzvereine. Die einen amüsieren durch stumpfe Thesen wie "Ausländer raus", die anderen durch Sachen wie "2000 Euro monatlich für jeden ohne Arbeit". Wäre eine der Parteien an der Macht, wäre Deutschland binnen weniger Monate ein Scherbenhaufen, da sich das politische Programm der jeweiligen Parteien nur auf einen Punkt (Ausländer oder Geld ohne Arbeit) konzentriert und auch die Meinung zu diesem Punkt geistiger Durchfall ist.


    Allerdings finde ich es wichtig alle Meinungen zu tolerieren, solange die Leute niemandem was tun. Beispiel: Ein Nazi, der zu Hause auf dem Sofa sitzt und "Alles scheiße. Türken raus." vor sich hinbrummelt, aber sonst niemandem was tut, ist mir egal. Das ist seine Meinung, ich halte sie für dämlich, aber bitte. Soll er halt glauben, daß alle Ausländer böse sind - bekehren kann man ihn ohnehin nicht, die Erleuchtung muß er selbst finden. Ebenso die Kommunisten: Wenn jemand von einem Staat wie der DDR träumt, lass ich ihn halt. Solange er deswegen keine Firmenchefs erschießt kann er das von mir aus tun.


    Sowieso finde ich, daß der politischen Meinung zuviel Bedeutung beigemessen wird. Meine Freunde sind aus so ziemlich allen politischen Lagern - gut, das linke überwiegt etwas und das rechte geht nur bis zur CDU, aber wenn wir uns treffen sitzen Grüne mit FDP-Wählern und Linksparteifreunde mit CDUlern zusammen. Ich denke, es kommt auf den Mensch insgesamt an. Jeder hat so seine "Fehler" (Standpunktfrage), und ich kannte zumindest mal einen REP-Wähler, der war eigentlich ein ganz netter Kerl. Recht umgänglich nur halt politisch etwas verbaut. Aber da wir zu 99 % über andere Themen diskutiert haben, war das OK.


    Meine Meinung zur Ausländerpolitik ist, grob skizziert: Ich bin z.B. für einen Sprachtest, aber der Deutschtest, der derzeit eingeführt werden sollte (oder worden ist?) ist kompletter Schwachsinn. Wen interessiert denn bitte, wann Goethe gelebt oder was Brecht geschrieben hat? Wichtig ist, daß man die Sprache des Landes indem man leben will beherrscht, sonst hat man keine Zukunft. Es müssten mehr Anreize für die "richtigen" Einwanderer geschaffen werden, sodaß weniger Leute einwandern, um anschließend von Sozialhilfe zu leben. Von den Leuten, die einwanderen und sich hier eine Existenz aufbauen, als Arbeiter oder Selbstständiger, können wir eigentlich gar nicht genug haben.


    Eine andere Sache ist die Frage, wie man mit Schwerkriminellen umzugehen hat. Ich sehe kein Problem darin, diese Leute, sofern sie eingewandert sind, wieder abzuschieben. Ich würde auch schwerkriminelle Deutsche abschieben lassen, wenn das denn möglich wäre.


    Und weil es vorhin kurz angesprochen wurde unter dem Punkt "ich bin israelsolidarisch" - das sehe ich mit etwas gemischten Gefühlen. Ich kann verstehen, daß die Israelis aufgrund von Terroranschlägen und Bombenangriffen Angst um ihre Existenz haben und kann nachvollziehen, daß es den Palästinesern aufgrund des Waffenarsenals und der "Säuberungen" im Gaza-Streifen genauso geht. Ich denke, daß es auf beiden Seiten einfach riesige Idioten gibt, die ständig Öl in's Feuer gießen, statt sich um Deeskalation zu bemühen.


    Um dann zur Abwechslung auch mal auf ein Zitat einzugehen (sieht von der Textformation her immer so schön aus und gibt ein stimmiges Gesamtbild)


    Zitat von digitalism;55271

    Jedenfalls habe ich auch irgendwo eine Abneigung gegenüber dieser Nation. Warum, natürlich immer das große Warum, schauen wir uns an, was wir gelernt haben, aus über 60 Jahren, scheinbar nichts. Fast alle 'Deutschen' haben weiterhin dieselben Vorurteile (...)


    Und genau diesen Satz halte ich für falsch, auch wenn er teilweise richtig ist. Zum Einen: Dieser latente Rassismus ist nichts deutsches. Den findet man überall auf der Welt, in jeder Stadt und mehr noch auf jedem Dorf (außer in New York, da sind einfach zuviele unterschiedliche Völker vereit, um einen "gemeinsamen Rassismus" aufkommen zu lassen). Im Grunde sind wir doch alle Rassisten. Machen Blondinenwitze ohne rot zu werden und können herzhaft über nachgemachte Ossi-Dialekte lachen. Wir stellen uns den typischen Franzosen mit Baguette und Weinflasche vor und Finnen sind einfach alle depressiv. Das alles sind stereotype Vorurteile, die einem in den Sinn kommen, auch wenn man weiß, daß es keinesfalls so ist. Die Frage ist nur, mit welcher Ernsthaftigkeit man ihnen begegnet. So wurde bei "Drawn Together" z.B. aus dem "jüdischen Produzent" in der deutschen Synchronversion der "geldgeile Produzent", um Rassismusvorwürfe zu vermeiden. Und so absurd das klingt, es hätte auch sicherlich einige gegeben, die darin tatsächlich Rassismus gesehen hätten - witziger Weise sind das dann meist nur Nichtjuden oder eben Michel Friedman.
    Und zum Thema des "nichts gelernt" - man kann niemanden "umerziehen" und ihm andere Denkweisen in den Kopf pflanzen. Deswegen ist dieses rassistische Denken, das 5 % vielleicht haben, ja auch auf der ganzen Welt verbreitet. Von der medialen Aufbereitung her dagegen ist Deutschland das absolute Anti-Nazi-Land. Sobald bei einem Gewaltopfer auch nur die Chance besteht, daß die Tat rassistisch motiviert war, berichten alle Medien. Wird jemand allerdings "nur so" zusammengeschlagen, ist das keinem eine Schlagzeile wert (außer die Täter waren Jugendliche, dann ist seit einem halben Jahr die Chance ebenfalls groß, daß darüber berichtet wird). Daß beide Leben gleichwertig sind (oder waren), interessiert dann keinen.


    Wenn wir aber grade beim zitieren sind:


    Zitat von digitalism;55271

    Das sich im Großen und Ganzen, nicht mehr als die Regierung geändert hat? Welche natürlich auch rassistisch ist, wenn man den Standpunkt sieht, dass Menschen, welche kriminell werden (aufgrund sozialer und gesellschaftlicher Umstände, die der Staat zu verantworten hat), abgeschoben werden?


    Bei dem Satz in Klammern musste ich echt lachen. So nüchtern rübergebracht, als ob du es tatsächlich ernst meintest ;)
    Du denkst doch nicht ernsthaft, daß der Staat an jeglicher Kriminalität schuld ist, oder? Kein Mensch ist hier gezwungen, kriminell zu werden. Auch wenn man nichts hat, bekommt man zumindest soviel zu essen, daß man nicht verhungert. Das ist dann zwar kein tolles Leben, aber es reicht zum Überleben - und ein echter Zwang, kriminell zu werden wäre es nur, wenn man ansonten sterben müsste. Alles andere ist das persönliche Bedürfnis nach Verbesserung des Lebensstandarts. Aus eben diesem Grund sind wir auch kriminell - und ziehen Serien anstatt sie zu kaufen oder nicht zu schauen.
    Zum anderen Thema habe ich ja schon oben meine Meinung geschrieben.


    Und, als wäre der Text nicht schon lang genug, noch ein Meinungsfetzen: Da es hier ja ein paar mal schon angesprochen wurde - ich fühle mich auch nicht verantwortlich für das Leid, das den Juden unter Hitler zugefügt wird. Ich habe keine Schuld daran, warum auch, ich habe niemandem was getan. Wir haben aber - ebenso wie jeder andere Mensch auf der Welt - die Verantwortung, daß so etwas niemals wieder geschieht. Und dazu gehört meiner Meinung auch, nicht NPD oder REP zu wählen.


    Achso, und digitalism hat nach dem Bundeslang gefragt. Das ist bei mir Baden-Würtemberg, auch wenn ich den Sinn der Frage nicht ganz verstehe...

    Sinnvolle Serien-Merksätze Teil 14:


    "Werden die Herren mich entschuldigen?! Heute gehe ich nicht zum Spiel, ich verkauf meine Karten auf dem Schwarzmarkt! Da kann ich problemlos 40 Dollar pro Stück kassieren!"


    George Steinbrenner, Besitzer der New York Yankees in "Seinfeld"

  • Hallo agibaer,


    eigentlich wollte ich hier nichts mehr schreiben, aber ein paar deiner Zitate muss ich doch nochmal aufgreifen.


    Zitat von agibaer;55292

    Ihr dürft nicht der Illusion verfallen, einsam die Fackel der Freiheit in Deutschland hochzuhalten. Es gibt hier nicht mehr Rechte als in jedem anderen Land.


    Vollkommen richtig. Faschismus ist in Frankreich, Italien oder Skandinavien viel verbreiteter als hier.


    Zitat von agibaer;55292

    Leider ist der Kommunismus ja nicht mit der Verachtung und den Verboten gestraft, die er verdient.


    Ich denke du verwechselst hier die Idee mit ihrer Ausführung. Der Kommunismus als Idee ist eigentlich nicht schlecht, aber eben auch nicht realisierbar. Die Umsetzungsversuche enden leider meistens in totalitären Systemen.


    Zitat von agibaer;55292

    Das Problem mit Deutschland ist die Verbissenheit, mit der auf der Nazizeit beharrt wird.
    Wir sind mittlerweile die 3. Generation nach dem 2. WK und Deutschland ist sicher das Land, an dem es am Unwahrscheinlichsten ist, dass wieder ein totalitäres Regime an die Macht kommt.


    Das ist aber deshalb so, weil wir uns mit unserer Vergangenheit auseinandersetzen, anstatt sie zu verdrängen


    Natürlich ärgere ich mich auch, wenn wir Deutschen z.B. im Umfeld eines Fußball-Länderspiels von der englischen Presse als "Der alte Feind" bezeichnet werden, obwohl die im dritten Reich aktive Generation inzwischen fast ausgestorben ist.


    Aber ich denke, gerade deshalb sollten wir uns bemühen ein Vorbild für die Welt zu sein, was Toleranz und Integration angeht. Was hier vor nunmehr über 60 Jahren passiert ist, bleibt eben fast beispiellos in der Geschichte. (Auch wenn Mao vielleicht noch ein paar Menschenleben mehr auf dem Gewissen hat als er, dessen Namen ich hier nicht noch einmal nennen möchte.)


    Grüße aus Ostwestfalen ins schöne Tirol, bert

  • Zitat von Raoul Duke

    Bei dem Satz in Klammern musste ich echt lachen. So nüchtern rübergebracht, als ob du es tatsächlich ernst meintest ;)
    Du denkst doch nicht ernsthaft, daß der Staat an jeglicher Kriminalität schuld ist, oder? Kein Mensch ist hier gezwungen, kriminell zu werden. Auch wenn man nichts hat, bekommt man zumindest soviel zu essen, daß man nicht verhungert. Das ist dann zwar kein tolles Leben, aber es reicht zum Überleben - und ein echter Zwang, kriminell zu werden wäre es nur, wenn man ansonten sterben müsste. Alles andere ist das persönliche Bedürfnis nach Verbesserung des Lebensstandarts. Aus eben diesem Grund sind wir auch kriminell - und ziehen Serien anstatt sie zu kaufen oder nicht zu schauen.
    Zum anderen Thema habe ich ja schon oben meine Meinung geschrieben.




    Mal ernsthaft, Menschen kriegen die Chance hier 'hinzuziehen'. Das stimmt schon in dem Sinne, jedoch betrachten wir es mal als Ganzes. Sie kommen in Ghettos / Asylantenheime, kriegen die Chance auf eine Parallelgesellschaft (wer würde in einem fremden Land nicht eher in eine 'Parallelgesellschaft' ziehen, als sich zu integrieren?), dadurch verschlechtern sich die Chancen auf Integrierung, Job / sozialen Aufstieg enorm, ich kenne genügend Asylanten, wohne gegenüber von einem Asylantenheim - Sie kriegen wirklich wenige Chancen, selbst die, die sich integrieren wollen, ihnen werden bürokratische Hürden auferlegt, die einfach lächerlich sind. Das sie bei der Jobsuche immer noch benachteiligt werden, vorallem südländische Menschen, ist wohl eher eine Tatsache, als eine grobe Behauptung, es gibt nicht umsonst die 'Quoten' ;).
    Naja, ich will aber auch sagen, in was für einer 'Kultur' (ich lehne Kultur generell ab, aufgrund der Verhinderung von Autonomie, ebenso wie Gesellschaftsnormen) leben wir, in der die Menschen nach dem Holocaust sagen 'lasst uns weiterleben wie vorher', das sagen genügend Menschen, es muss mehr gezielte Präventivarbeit geleistet werden, die Schüler müssen, wenn sie jünger sind mit dem Thema sensibilisiert werden und das auch intensiver. Es ist einfach barbarisch, so wie es momentan alles stattfindet und die extreme Dogmatisierung auf den gesellschaftlichen Normen ist ebenso etwas, wo die meisten Menschen einfach, die einigermaßen politisch bewandert sind, einfahc nur den Kopf schütteln können.


    Zum Thema Parteien -
    Ausländerpolitik von der Linken ist i.O., soweit ich das weiss (hab mich nie wirklich viel mit der beschäftigt, nur vom hören sagen, mal hier mal da)
    Israelpolitik der CDU ist einigermaßen i.O., aber auch nicht nach meinem Geschmack - Generell lehne ich jegliche Form von Parteien ab, sie sind Teil des Systems und unterstützen es.


    - Kommunismus ist eine Gesellschaftsform, welche eine Utopie wäre. Er ist NICHT durchsetzbar, natürlich besitze ich irgendwo die Hoffnung, dass es bald mal so wäre, es wird aber nie so sein - die Menschen müssten auf Generationen hin daraufhin, natürlich nur wenn es ihrem Willen entspricht, gebildet und vorbereitet werden, sie müssen den natürlichsten Instinkt des Menschen, den Egoismus, ablegen und alles für ihre Mitmenschen tun, Neid und Eifersucht würden dann wegfallen, jegliche Formen des Nationalismus / Patriotismus und auch fast sonst jeglicher gesellschaftlicher Missstand, da so ziemlich jedes Problem auf den Kapitalismus bzw. aus die Geld und Machtdogmatisierung dieser Gesellschaft zurückzuführen ist.
    So, grad kB mehr, bzw. mir fällt nichts mehr ein. Faden verloren -.- schreibe weiter, wenns mir wieder einfällt.

  • digitalism:
    In einem Punkt widerspricht du dir selbst. Einerseits bezeichnest du den Egoismus als natürlichsten Instinkt des Menschen, andererseits lehnst du gesellschaftliche Normen ab. Gerade die gesellschaftlichen Normen sind es aber doch, die den Einzelnen daran hindern, seinen Egoismus komplett auszuleben, und deshalb sind sie eine der wichtigsten zivilisatorischen Errungenschaften. Wobei ich nicht abstreiten möchte, dass es da noch viel zu verbessern gibt.

  • Zitat

    Ich denke du verwechselst hier die Idee mit ihrer Ausführung. Der Kommunismus als Idee ist eigentlich nicht schlecht, aber eben auch nicht realisierbar. Die Umsetzungsversuche enden leider meistens in totalitären Systemen.


    Ich verwechsle durchaus nicht die Theorie mit der Praxis.
    Kommunismus ist nun mal nicht durchführbar, ganz einfach weil die Mehrheit der Menschen gerne die Früchte ihrer Arbeit genießen.


    Dass die Praxis anders aussieht, als die Theorie ist aber keine Entschuldigung, Mit dieser Begründung könnte man alles entschuldigen.



    Zitat

    da so ziemlich jedes Problem auf den Kapitalismus bzw. aus die Geld und Machtdogmatisierung dieser Gesellschaft zurückzuführen ist.


    Nicht wirklich... religiöser Fanatismus, Eifersucht, Habgier, Neid etc. gibt es seit Adam und seinem Rippchen.
    Kapitalismus ist nur eine Weiterentwicklung des Tauschhandels, ohne den weder Fortschritt noch Zivilisation möglich sind.

  • Zitat von agibaer;55421


    Dass die Praxis anders aussieht, als die Theorie ist aber keine Entschuldigung, Mit dieser Begründung könnte man alles entschuldigen.


    Ich will nur sagen, dass ein Gedanke nicht deshalb schlecht ist, weil er missbraucht wird. Der Islam ist auch nicht böse, nur weil derzeit einige Menschen (angeblich) in seinem Namen böse handeln.

  • Zitat von agibaer;55421

    Nicht wirklich... religiöser Fanatismus, Eifersucht, Habgier, Neid etc. gibt es seit Adam und seinem Rippchen.
    Kapitalismus ist nur eine Weiterentwicklung des Tauschhandels, ohne den weder Fortschritt noch Zivilisation möglich sind.



    ...
    Im Kapitalismus -
    Beispiel:
    Materialien für ein Haus = 2000€ (BEISPIEL, entspricht NICHT der Realität)
    Wird verkauft für 6000€, dann sind 4000€ Mehrwert, DAS ist Kapitalismus (!), von den 4000€ kriegen weniger als 40% (eher sogar weniger als 30%) die Arbeiter und der Rest fließt wieder zurück in die Firma oder den Verein, das Kapital wird akkumuliert (d.H. es wird REinvestiert, gewonnenes Kapital wird genutzt um MEHR Kapital zu schaffen)


    Im Tauschhandel
    Beispiel:
    Ein Brot besteht aus (BEISPIEL!^^) Salz, Mehl, Eier, Wasser, Hefe
    Ein Brot wird getauscht gegen - Salz, Mehl, Eier, Wasser, Hefe, dafür tauschen die dann vllt. umgekehrt was, was die andere Person nicht kann, es wird KEIN Mehrwert erzeugt, da Menschen sich hier nicht abzocken lassen.



    Nun überleg dir mal den Unterschied zwischen Kapitalismus und zwischen dem Tauschhandel, das ist jetz dermaßen grob, kB das jetzt so auszuführen, lies dir 'Das Kapital' von Karl Marx, 'Kritik der politischen Ökonomie' von Michael Heinrich durch, da steht alles drin, KdpÖ ist aber nur eine Einführung ins Kapital ;) Kanns dir auch gern als eBook schicken, auf diesen Mehrwert, ist das ganze System aufgebaut, darauf ist Nationalismus aufgebaut, Frauenfeindlichkeit, Steuern, einfach alles. Denk das weiter, führ es weiter aus, das ist so ziemlich passend auf alle Probleme, wenn du soziale und gesellschaftliche Faktoren hinzufügst.

  • Zitat von digitalism;55426

    ...
    Im Kapitalismus -
    Beispiel:
    Materialien für ein Haus = 2000€ (BEISPIEL, entspricht NICHT der Realität)
    Wird verkauft für 6000€, dann sind 4000€ Mehrwert, DAS ist Kapitalismus (!), von den 4000€ kriegen weniger als 40% (eher sogar weniger als 30%) die Arbeiter und der Rest fließt wieder zurück in die Firma oder den Verein, das Kapital wird akkumuliert (d.H. es wird REinvestiert, gewonnenes Kapital wird genutzt um MEHR Kapital zu schaffen)


    Ohne den "Mehrwert" wäre es nicht möglich, eine Firma zu gründen. Es könnten keine Arbeiter beschäftigt werden.
    Du müsstest das Haus selber bauen, ausserhalb der Zeit, die du brauchst, um deine Produkte für den Tauschhandel herzustellen.
    Da du aber für den Hausbau mehr Gegenstände (Baumaterial, Werkzeug) brauchst, als normal, musst du mehr Tauschobjekte herstellen, wozu dir weniger "Freizeit" zum Hausbau bleibt.
    Das geht dann nur, wenn du eine große Familie hast, wo alle, vom kleinen Kind an, mit anpacken.


    Abgesehen von den vielen Arbeitsplätzen, die so ein Hausbau schafft, was meinst du passiert mit dem "Mehrwert", das an die Firma zurückfließt?
    -> Es wird investiert, um die Firma zu vergrößern.
    -> Dadurch werden mehr Arbeitsplätze geschaffen.
    -> Dadruch können sich mehr Menschen ein Haus leisten.
    -> Dadurch kann die Firma sich vergrößern...


    -> Die Firma legt ihre Gewinne, die weder ausbezahlt noch zum Ausbau benötigt werden, an, um mehr Geld zu verdienen und für magere Jahre vorzusorgen.
    -> Dadurch bekommen andere Firmen Kapital und können sich vergrößern.
    -> Dadurch bekommen mehr Menschen Arbeitsplätze und können sich Produkte dieser Firma leisten.
    -> Dadurch kann sich die Firma vergrößern.


    -> Die Firma legt ihre Gewinne, die weder ausbezahlt noch zum Ausbau benötigt werden, an, um mehr Geld zu verdienen und für magere Jahre vorzusorgen.
    -> Dafür werden Anlagegesellschaften und Banken benötigt.
    -> Dadurch bekommen mehr Menschen Arbeitsplätze.
    -> Dadruch kann der Staat mehr Steuern einnehmen.
    -> Dadurch können bessere Infrastruktur, Gesundheitsvorsorgen und die sonstigen Leistungen eines Staates finanziert werden.


    Der Kapitalismus ist nichts negatives, er erlaubt den meisten Menschen ein sorgenfreies Leben.
    Natürlich nicht allen, aber das ist nicht Sorge des Kapitalismus sondern des Staates, der Rahmenbedingungen festlegen mussum den Schutz seiner Bürger zu garantieren -> soziale Marktwirtschaft.

  • Da wir gerade zum Kapitalismus kommen.


    Wenn wir seit Menschengedanken immer ums Nackte überleben Kämpfen müssten, dann wären wir nicht so weit enwtickelt.


    Kultur ensteht durch Überfluss. Dadurch hat man dann mehr Zeit sich mit etwas anderem zu beschäftigen als nur mit dem Gedanken:"Was Ess ich jetzt, wenn ich Glück habe etwas zu fangen"


    Ausserdem ist es in der Natur des Menschen zu Wirtschaften. Und wiso Wirtschaften wir ? Ganz einfach um unsere Grundbedürfnise wir Nahrung, Kleidung und ein Dach über den Kopf zu befriedigen.
    Was dann Neben dem Wirtschaften übrig bleibt, wird für Luxusgüter wie Handy, Fernseher, ein 47" LCD TV + Premiere ausgeben.


    Natürlich werden irgendwann Luxusgütern zu Grundbedürnissen. Kühlschrank und Radio/Fernseher sind ja eines davon mittlerweile.


    Und wirtschaften ist nichts anders als Arbeiten/Geld verdienen. Und jeder von uns brauch Geld und will mehr geld haben.
    Ich Persönlich würd auch nicht 2 mal überlegen wenn ich ein paar € mehr verdienen könnte. Wer tauscht schon freiwillig gegen gleiche Werte ?? (Ausser in der Famile)


    Kapitalismus ist eben die Jetzigen Form
    So wieder weg :;)

    Was wäre das Leben ohne die möglichkeit Entscheidungen zu treffen....

  • Was entsteht durch den Kapitalismus?
    Benachteiligung, Ausbeutung, Diskriminierung, gesellschaftliche Schichten, Nationalismus (die nationale Wirtschaft schützt sich selbst), Kriege für Kapital, Sexismus (Ausbeutung der Frauen), Antisemitismus (Zinskapital gehört doch den Juden, wie es so oft leider gesagt wird), Rassismus (Naja, sie nehmen unsere Arbeitsplätze u.A.), Religionen (denn wer nichts hat, braucht etwas um dran zu glauben, das gibt es aber schon seit dem Tauschhandel, nebenbei erwähnt - jedoch verstärken kapitalistische Gesellschaften den Glauben) -


    Gibt da etwas - das ich sehr interessant finde, passt ganz gut zum Kapitalismus -




    "Werde von uns abhängig!"


    Ohne unseren Kaugummi wird dich niemand küssen wollen. Ohne unser Parfüm wird dich niemand berühren wollen. Ohne unseren Lippenstift wird niemand auf dich aufmerksam werden. Ohne unsere hippen Schuhe wirst du niemals mit den anderen Jungs / Mädchen mithalten können. Ohne unsere Zigaretten kannst du deine Coolness vergessen. Ohne unsere Putzmittel wird niemand zu dir nach Hause kommen wollen. Deinen Kindern wird ohne unsere Spielzeuge und Trickfilme langweilig werden. Sie wird eure Verabredung nicht genießen, wenn du sie nicht in einen unserer Kinofilme eingeladen hast. Der Spaß kann erst dann beginnen, wenn du einen unserer Drinks in der Hand hältst. Wie kannst du dich nur frei und lebendig fühlen, wenn du noch nicht unser neues Sportcabrio besitzt?
    Betrachte einmal all deine Freizeitaktivitäten und du wirst feststellen: Du wirst keinen Spaß haben, solange du nicht dafür zahlst!
    Wir spielen mit deinen Unsicherheiten, deinen Ängsten und deinem Verlangen. Es gibt Produkte für alle menschlichen Belange, selbst für Sex, denn die Dinge die "natürlich" sind und nichts kosten sind nicht gut genug ohne unsere künstlichen Ergänzungen. Vielleicht bist du schon so abgerichtet, daß du für die unnützesten Produkte bezahlst, einfach damit du für etwas zahlen kannst. Und solltest du jemals versuchen aus diesem System auszubrechen, wirst du erkennen, daß wir es wirklich unmöglich gemacht haben, ein Mensch sein zu können ohne unsere Produkte: Du musst dafür zahlen, daß du essen darfst, dass du schlafen kannst, dass dir warm ist,... Du musst ganz einfach dafür zahlen, dass du existieren kannst.

  • Nachdem in Österreich eh alles nach dem "vorbild" der Deutschen Regierung gemacht wird und unsere Politiker nicht selbstständig denken können bin ich unpolitisch.

    Du kannst mich an meinem glänzenden Metallarsch lecken!

  • Zitat von Oct4vi4nus;47743

    Ich finde dieses System überkommen - ich habe so viele Ansichten zu Themen, die typisch links und typisch rechts sind, dass ich nur unpolitisch ankreuzen kann - was aber so nicht stimmt ;)
    Beispiel gefällig?
    Ich unterstütze Atomkraft, da ich denke, dass AK, auch wenn sie relativ gefährlich ist, unsere einzig "sichere" Energiequelle ist - eine die noch recht lange aufrecht zu erhalten ist, bei recht gutem Kosten/Nutzen-Effekt. Dann hoffe ich natürlich, dass bis die AK ausgedient hat die regenerativen Energien endlich zukunftsfähig und vor allem effizient geworden sind.
    Ich unterstütze die Forderung nach Zentralabitur und generell eine Zentralisierung der Bildungspolitik - jedes Bundesland kann da sein eigenes Süppchen kochen und das geht mir gewaltig gegen den Strich.
    Ich hoffe man erkennt mein "Dilemma" :)


    Anscheinend stimmt das doch, mit dem unpolitisch.


    Das Uran wird in ca. 38 Jahren als erstes alles sein, noch vor dem Oel, dem Gas und lange vor der Kohle. Atomkraft ist sau-gefaehrlich und volkswirtschaftlich hoch subventioniert: Wuerden die Energieriesen die realen Kosten zu bezahlen haben, wuerden sie sofort abschalten. Das einzige, was wir sicher lange davon haben werden, ist der Dreck -- sehr lange... Da hilft auch kein Zentralabitur, das sind nun mal die Fakten.

    BaA Willy, imma logga bleim :-)
    Und wer sich selbst nicht wichtig nimmt und nicht sein Bestes gibt,
    den sollten andere auch nicht wichtig nehmen! ;)

  • Zitat von digitalism;55469

    Was entsteht durch den Kapitalismus?
    Benachteiligung, Ausbeutung, Diskriminierung, gesellschaftliche Schichten, Nationalismus (die nationale Wirtschaft schützt sich selbst), Kriege für Kapital, Sexismus (Ausbeutung der Frauen), Antisemitismus (Zinskapital gehört doch den Juden, wie es so oft leider gesagt wird), Rassismus (Naja, sie nehmen unsere Arbeitsplätze u.A.), Religionen (denn wer nichts hat, braucht etwas um dran zu glauben, das gibt es aber schon seit dem Tauschhandel, nebenbei erwähnt - jedoch verstärken kapitalistische Gesellschaften den Glauben)



    Es gibt durchaus einige plausible Kritikpunkte am Kapitalismus,aber ein großteil der von dir aufgeführten gehören ledier nicht zu denen:



    -Benachteiligung, Ausbeutung, Diskriminierung und gesellschaftliche Schichten kann es auch ohen Kapitalismus geben.Zwar wird das alles vom Kapitalismus gestärkt, aber dasl iegt weniger am System des Kapitalismuses, als am Egoismus etc. der Menschen.
    -Inwiefern verursacht der Kapitalismus Sexismus in irgedneienr Art?
    -Antisemitismus entstand durch die Religion und historische tatsachen( "das Zinskapital"(Geldkredite) gehört oftmals(im Mittelalter) tatsächlich den Juden, da Christen kein Geld verzinsen dürfen(Bibel) udn Adlige am besten gar ncith Handeln sollen)
    -Religion wird durch den Kapitalismus ja wohl eher geshcwächt,da ein kapitalistich denkender Mensch auf sein Wohlergehen im Hier und Jetzt achtet udn keine Zeit(keien Lust) hat für das "Leben nach dem Tod" zu sorgen. umso mehr eien Gesellschaft vom Kapitalismus geprägt ist umso weniger wert legen die Menschen in dieser Gesellschaft auf Religion.



    Ohne den Kapitalismus würde es keinen/kaum Fortschritt geben. die Menschen würden sich wohl noch in etwa auf dem Stand des Mittelalters befinden.

  • Zitat von Bobipuegi;71492

    Ohne den Kapitalismus würde es keinen/kaum Fortschritt geben. die Menschen würden sich wohl noch in etwa auf dem Stand des Mittelalters befinden.


    Eben!


    Wenn man keine Leute ausbeuten würde, würde es keine Reichen geben, und was mir am besten gefällt sind mir ja diese total bescheuerten Gewerkschaften! Jedes Mitglied lässt sich freiwillig ausbeuten, damit die Führung, die sich ja so sehr um das Wohl der Menschen kümmern will, ein schönes Leben machen kann... ABER genau diese Menschen schimpfen auf die gemeine Ausbeute durch den Kapitalismus!


    und back to topic, die einzige Partei die man z.Zt. noch wählen kann ist nach meiner Meinung die FDP

  • Ih denke man kann keine Wählen, da am Ende alle nur nach der Nase der Industrie tanzen. Ein NPDler wird dann indische Gastarbeiter herholen und ein SPDler wird Gesetze zur Schwächung der Gwerkschaften gutheißen. Die Parteizugehörigkeit unterliegt in fast allen Fällen der "Schmierbarkeit".


    Ich hab übrigens Mitte Rechts gewählt. Allerdings nur, weil das was eigtl. die Mitte und meine Meinung ist, von den meisten eben heutzutage als Mitte Rechts gesehen wird, weil sie auch "Rechts" eingeschossen sind und vorallem werden.


    Ich bin ganz klar gegen Faschisten, gegen Extremismus und Radikalismus, aber z.B. genauso gegen Ausländer, die wir reinlassen und mit Geld vollstopfen, obwohl wir selbst noch auf nem Schuldenberg sitzen. Die Schweiz gefällt mir, Liechtenstein auch. Die lassen rein, wer dem Staat nützt und alles andere bleibt draußen. So gehört das auch hier, denn wir sind niemandem verpflichtet, ob der politisch verfolgt wird, oder in China fällt ein Sack reis um. Wir haben nämlich das Geld auch nicht mehr dicke, ganz im Gegenteil.


    Und so eine Meinung, wird vom gemeinen Volk sofort eals rechtsradikal verschrien, obwohl sie das nicht ist, aber die meisten sind leider total "verstimmt" was ihr empfinden angeht und das nur weil von vielen der zweite Weltkrieg bzw, der Natinalsozialismus als das Non Plus Ultra der bösen bösen Dinge bezeichnet wird, obwohl Stalin viel brutaler und irrer war und auch definitiv mehr Menschen auf dem Gewissen hat und da zähle ich nichtmal seine Gefallenen Soldaten dazu. All solche Dinge sind schlecht, nicht nur das NS Regime. Und so lange die Leute diese einseitige verbohrte Ansicht nicht aufgeben, werden wir in Deutchland nicht mehr zur Mitte zurückfinden, weil die dadruch schon als "Mitte Rechts" eingestuft wird.


    Aber naja, wenn sie weiter die Linken wählen und die irgendwann Rambazamba machen, dann meckern sie wieder, nur weil sie so verbohrt waren und nicht die Wahrheit hinter dem Mediengetue erkannt haben.

  • Ich habe hier einige antworten gelesen, manche übertreiben förmlich.
    Vor allem diese Moralapostel. Nun gut, ich möchte hier niemanden angreifen, eine Meinung darf jeder haben wie er will.


    Ich habe "Rechts" angeklickt.


    Ich kann mich selber nicht in eine Schublade zwischen "Links, Rechts, Mitte" stecken, obwohl ich schon sagen muss das die Mitte meistens das Systemtreue Volk ist, was jedes Geschwätz schweigend hinnimmt.



    Ausländerpolitik:
    Ich kann nicht verstehen wie die BRD immer mehr Ausländer rein lassen kann, obwohl es bei uns mit den arbeitslosen schon schlecht genug aussieht. Es ist jetzt nicht das Klischee "Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg", sondern, sie dürfen hier nicht von Anfang an arbeiten, kriegen aber trotzdem Gelder usw. also zählt demnach jeder neue Ausländer als arbeitsloser.


    Ausserdem kann ich es nicht verstehen, das viele Ausländer geringere strafen bekommen, nur weil sie einen sog. "Migrationshintergrund" haben. Man sollte besser selektieren, wer diesem land nützt, und wer nur Ballast ist.
    Wenn wir von Anfang an aussortiert hätten, die Justiz nicht so luschenhaft mit kriminellen Ausländern umgegangen wäre, hätten wir wahrscheinlich mehr Ausländer mit Qualität hier im lande, als Ausländer mit Kriminalität. Ausserdem hätte die zahl der hier lebenden Ausländer sich drastisch nach unten gesetzt.


    Dies heißt jedoch nicht das ich ein Ausländerhasser bin, ich sage nur offen was ich denke.



    Die ewige schuld am deutschen Volk:
    Das deutsche Volk ist seit 1945 der Sündenbock der Welt, ziemlich traurig das ganze.
    Ich lass es mir nicht nehmen, sagen zu dürfen, das ich stolz auf meine Herkunft bin. Ja ich bin durch und durch ein Patriot!


    Ich lass mir nicht einreden dass mein Opa ein Mörder war.
    Und vor allem lasse ich mir nicht vom "Zentralrat der Juden in Deutschland" vorschreiben was ich zu tun und zu denken habe, denn das kann ich alleine.
    Holocaust hin oder her, war zwar alles andere als schön was damals mit den Juden passiert ist, dennoch können sie sich nicht das recht rausnehmen uns tag für tag und Jahr für Jahr ein schlechtes gewissen zu machen!
    Auch diese wieder gut machungs Gelder an Israel sollten eingestellt werden, denn dadurch werden tote auch nicht mehr lebendig. Vor allem geht es ihnen nicht mehr um die toten, sondern ums profit.



    One-World:
    Eine sogenannte "One-World" lehne ich ab, denn dieser Einheitsbrei hat nichts mit Vielfalt, sondern mit Kapitalismus und Völkermord zutun.


    Wenn sich alle Völker im wirr-warr mit einander vermischen, wird es bald fast gar keine Rassen mehr geben und vor allem keine Kulturen (ich rede nicht von Religionen). Ich will doch später mit meinen kindern in den Urlaub fahren/fliegen, und nicht immer die gleichen Leute sehen. Was soll ich in Afrika, wenn da kaum noch richtige schwarze mit ihren Bräuchen und allem drum und dran leben? Wegen der sonne? Die hab ich auch hier im sommer.


    Die Völker haben sich nicht ohne Grund ihre Lebensräume erkämpft und grenzen gezogen. Wenn wir alle grenzen aufmachen für jedermann, so wird der ganze Kreislauf irgendwann von vorne losgehen.


    Dennoch bin ich kein Judenhasser, Rassist, oder Völkerverachter!


    Freiheit für alle Völker, Kulturen und Rassen. Miteinander statt gegeneinander.
    Jedem Volk sein land!



    Zack und den rahmen gesprengt.

  • Zitat von Death_Vader;119650

    Ausserdem kann ich es nicht verstehen, das viele Ausländer geringere strafen bekommen, nur weil sie einen sog. "Migrationshintergrund" haben.

    Beispiel? Ich wüsste nicht, dass es einen Paragraphen im Strafgesetzbuch gibt, der Menschen mit Migrationshintergrund generell weniger bestraft als solche ohne.


    Zitat von Death_Vader;119650

    Ich lass es mir nicht nehmen, sagen zu dürfen, das ich stolz auf meine Herkunft bin. Ja ich bin durch und durch ein Patriot!

    Ah ja, und was hast du selbst dazu beigetragen, Deutscher zu sein? Also ich bin nur auf das stolz, was ich auch selbst erreicht habe.


    Zitat von Death_Vader;119650

    Ich lass mir nicht einreden dass mein Opa ein Mörder war.

    Sagt auch niemand. Die Menschen von damals waren nicht "schlechter" als die Menschen von heute. So gut wie jeder Mensch lässt sich zum Mörder machen.


    Zitat von Death_Vader;119650

    Und vor allem lasse ich mir nicht vom "Zentralrat der Juden in Deutschland" vorschreiben was ich zu tun und zu denken habe, denn das kann ich alleine.

    Aha, und wo genau beeinträchtigt dich der ZDJ in deinem Denken und Handeln?


    Zitat von Death_Vader;119650

    Wenn sich alle Völker im wirr-warr mit einander vermischen, wird es bald fast gar keine Rassen mehr geben

    Von welchen "Rassen" redest du? Die Rasse der Dummen und die der Schlauen? :p


    Zitat von Death_Vader;119650

    Miteinander statt gegeneinander.

    Immerhin ein sinnvoller Satz. :-)

  • Zitat von simon2011;119723

    Beispiel? Ich wüsste nicht, dass es einen Paragraphen im Strafgesetzbuch gibt, der Menschen mit Migrationshintergrund generell weniger bestraft als solche ohne.

    Ich gehe jetzt mal nur darauf ein. Den Rest lass ich unkommentiert. Ein Beispiel, das tatsächlich stattgefunden hat:


    Ein paar Deutsche und ein paar Türken begegnen sich auf der Straße, wo auch Polizei rumläuft. Die Türken beleidigen die Deutschen als "scheiß Kartoffeln" ("Kartoffeln" steht für Deutsche) und die Polizei sagt nix. Als dann die Worte "scheiß Türken" fallen, bekommt der Deutsche eine Anzeige wegen Volksverhetzung.


    Und das ist kein fiktives Beispiel!



    Was jetzt nicht heißen soll, dass ich sage, dass es immer so ist, aber es sollte das nurmal verdeutlichen, dass es nicht so ganz an den Haaren herbeigezogen ist! Wobei es sich auch nicht um einen "bedauerlichen Einzelfall" handelt, wie man es oft so "schön" nennt