Der Rezepte-Thread

  • Thema: Tzatziki auf Seite 3


    Zitat

    Zitat von root:
    3 Knoblauchzehen << was ? sowenig ? ich pack da immer ne halbe knolle rein^^


    mfg root


    tja, mein Kumpel Marek tut da nicht 3 Zehen, sondern 3 Knollen rein...:-)
    Ich mußte neulich in der badewanne übernachten... :D :D :D

  • Vorankündigung:


    die leckersten denkbaren Markklößchen, speziell für root, nämlich nicht aus Knochenmark, sondern aus Grünkern.
    Ich bin ja kein Vegetarier, aber seit ich die kenne, mag ich keine Markklößchen mehr :-)
    Hab aber heute keine Zeit, muß rippen....:D

  • Also, wie versprochen:
    Rezept läßt sich auch vegan abwandeln.


    Kocht euch eine vorzügliche Gemüse- oder Fleischsuppe als Vorausseztung für die Grünkernklößchen.


    Zutaten: (als Suppeneinlage für 4 Personen)


    90 gr Grünkernmehl
    30 gr Butter
    je 1/16 L (62,5 Ml) Sahne + Wasser
    1 Ei
    1/4 TL gekörnte Brühe
    Muskat
    Kräutersalz
    sehr fein geriebener Käse


    Butter, Wasser, Sahne, gekörnte Brühe und Kräutersalz in einen Topf geben und zum Köcheln bringen (nicht wüst kochen


    lassen). Das Grünkernmehl einrühren. Es entsteht ein Kloß, ähnlich wie bei Brandteig. Jetzt abkühlen lassen, damit


    das Ei nicht gerinnt.
    Mit dem Ei verkneten und mit Muskat, Kräutersalz und geriebenem Käse abschmecken.


    Als Käse kann jeder geriebene Käse genommen werden; bei sehr kräftigen, wie z.B. Parmesan, nimmt man weniger als


    bspw. bei Gouda.


    Etwas Gemüsesuppe/Fleischbrühe in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Auf ganz klein schalten und mit 2


    Teelöffeln Klößchen abstechen und in die Brühe geben.
    10-15 Minuten ziehen lassen.

  • da ja dieses Forum anscheinend in meinen Besitz übergegangen ist, jetzt mal wieder was neues.
    Wie vermutet, ist der Hauptdarsteller einer meiner Lieblinge, nämlich der Knobi (womit ich hier im Board keineswegs allein bin ;) ).
    War vor einiger Zeit in Unna im Meisterhaus und habe da was mit einer überaus köstlichen Knoblauch-Sauce gegessen.
    Nach langem Grübeln (wie machen die das bloß) kam dann die Erleuchtung:


    als Grundstock für eine herrliche Knofelsauce braucht man:


    1. Knofel, ganz feingeschnitten
    2. eine Tasse Wasser, das gerade gekocht hat.


    feingeschnittenen Knob ins Wasser geben und bis zum nächsten Tag abgedeckt ziehen lassen. Ihr werdet euch wundern!
    Probierts mal aus!
    Feedback herzlich willkommen :p

  • So, hier der anderweitig bereits angekündigte Pizzateig.
    (Der ist von meim Schätzchen)


    500 g 1050er Dinkelmehl (Dinkel macht, im Gegensatz zu Weizen, keine Allergien!!!)
    50-100 g Buchweizenmehl (wg. der Knusprigkeit)
    1 TL Stein- oder Meersalz
    3 EL Olivenöl
    1 Päckchen Frischhefe
    Wasser


    Alle Zutaten in die Knetmaschine oder, wenn von Hand, in eine Knetschüssel, und sehr gut vermengen. Hefeteig wir umso besser, je mehr er geknetet wird.
    Wasser soviel, daß der Teig geschmeidig ist, ohne zu kleben.
    Ja, und jetzt kommt dasjenige, welches:
    Teig in der geschlossenen Schüssel (am besten eine mit Deckel)
    2-4 Stunden gehen lassen! :D
    Das A + O bei Pizzateig ist, ihn sehr, sehr lange gehen zu lassen.
    Wenn er dann auf´s Blech kommt, noch mal ca. 15-30 Minuten gehen lassen. Man kann ihn auf dem Blech sehr dünn ausrollen für knusprig, oder auch relativ dick lassen, für so ´ne Art "Ami-Pizza".
    Als Belag eignet sich so gut wie alles; es muß nicht immer Tomatenpratsch drunter sein, wie jeder Italienurlauber bestätigen kann.
    Salate (wie Ruccola) erst nach dem Abbacken drauftun.


    Ich ess am liebsten Knusperboden mit viel Gemüse (Zwiebeln, Knobi, Paprika, Tomaten, Staudensellerie, Fenchel, Broccoli, Erbsen.....!) :rolleyes:

  • Die Wenigsten, die mit Allergien nichts zu tun haben, wissen, daß Weizenmehl ein geradezu übler Allergie-Auslöser sein kann.
    (Allergiker wissen das natürlich).
    Die Alternative ist sowohl überaus schmackhaft als auch besonders bekömmlich: Dinkel.
    Er ist zwar mit dem Weizen verwandt, hat aber keine Nebenwirkungen, außer, daß man evtl. mehr ißt als geplant.
    Grünkern -kennt jeder Vegetarier in Form von Bratlingen- ist das unreife, geröstete Dinkelkorn.
    Aus beiden kann man Backwaren und Breie jeder Art herstellen.
    Man kann ihnen auch weitere Mehle zumischen, z.B. Mehl aus Buchweizen (der mit Weizen nur den Namen gemeinsam hat; ist ein Knöterichgewächs), aus Natur-Reis, Roggen, Gerste, Kamut, Hirse.... und:
    am besten alles frisch vermahlen, entweder mit der eigenen Mühle oder im Bio-Laden.
    Ich glaube, wer das kennt, wird mir zustimmen, wenn ich sage:
    das lohnt sich!

  • Dinkel-Roggenbrot


    von meim Schätzchen


    Zutaten:
    300 g Roggen fein – mittelgrob gemahlen
    450 g Dinkel à davon 300 g fein – mittelgrob gemahlen + 150 g Typ 1050
    1 Würfel Hefe – mit 1 Teel. Rohrzucker verrühren – warten bis sie flüssig ist
    ca. 2 Teel. Salz evtl. Bruschetta Gewürz
    oder Brotgewürz
    oder Cardamon
    250 g Quark
    evtl. 100 g grobe Haferflocken
    ca. 400 ml. – 500ml. warmes Wasser (Brotteig ohne Haferflocken nur 400ml.

    Mehl mit Salz und evtl. anderen Gewürzen in eine Schüssel geben.
    In die Mitte eine Mulde drücken –Quark hineingeben.
    Flüssige Hefe aussen verteilen. – Mit dem Knethaken von der Mitte langsam nach aussen verrühren und dabei nach und nach das Wasser zugeben. ca. 5 - 10 Min. kneten.
    Zugedeckt ca. 1 Std. gehen lassen.


    Danach evtl.
    - Sonnenblumenkerne oder
    - Kürbiskerne oder
    - Haselnüsse oder
    - Mandeln oder
    - frische Kräuter und/oder Zwiebeln ...usw.
    je nach Geschmack – und Phantasie – zugeben. Nochmal kurz durchkneten und mit feuchten Händen in eine eingefettete Kastenform (11 x 30) geben. Mit feuchten Händen glatt streichen. Mit einem Tuch abdecken und nochmal ca. 1/2 Std. gehen lassen. In der Zwischenzeit den Backofen auf 250 Grad vorheizen und eine Tasse heißes Wasser unten reinstellen. Brot einschieben – Ofen auf 200 Grad runterschalten. Nach 15 Minuten Ofen auf 180 Grad runterschalten und das Brot weitere 25 Minuten backen lassen (Temperaturen gelten für Heißluft; bei Ober-/Unterhitze etwas höher)
    Danach aus der Form nehmen – auf die Unterseite klopfen (-muss hohl klingen) – ohne Form auf 150 Grad noch weitere 10 Minuten backen.

    Viel Spass beim Backen und guten Appetit!!!
    Teigmenge für 2 Kastenformen 24x12

    400g Roggen fein – mittelgrob gemahlen
    300g Dinkel fein – mittelgrob + 250g Typ 1050
    150g Haferflocken grob
    600 ml Wasser -> weiter siehe oben

  • uuppsss- faste vergessen: der Töftengrateng...:D


    ich habe einen gewählt (unter Mitarbeit von meim Schätzchen), der zwar etwas umständlicher ist als andere, dafür aber besonders für Anfänger geeignet.


    Zutaten: (Beilage für 4 P)
    500 g Kartoffeln
    500 ml Milch (am besten Bio + vollfett..:D)
    Salz,
    Pfeffer, Muskatnuß, beides möglichst frisch gerieben
    weiche Butter für die Form
    100 ml Sahne
    Knoblauchzehe(n), gehackt oder durchgepresst; nur zerdrückt verteilt das Aroma nicht so gut, es sei denn, man nimmt ´ne Knolle, dann unbedingt nur zerdrücken ;))
    100 gr geriebenen Schweizerkäse


    1. Ofen auf 170 Grad vorheizen. Töften schälen und mit Messer oder Gemüsereibe in ca. 2mm dünne Scheiben schneiden.
    In einen recht großen Topf geben, die Milch drüber und mit Salz,Pfeffer und Muskat würzen (besonders fein würde hier gemörserte Muskatblüte munden... :rolleyes:)


    2. bei geringer Temperatur etwa 5 Minuten köcheln lassen, bis die Töften fast gar, aber noch fest sind. Durch ein Sieb geben und die Milch beseite stellen.
    Eine geignete feuerfeste Auflaufform, ca. 20x16 cm, mit Butter fetten und die Kartoffelscheiben darin anordnen [nicht zu dicht, etwa so wie Schiefer auf Dächern :-)]


    3. Milch wieder erhitzen und einige Minuten köcheln lassen; in die köchelnde Milch Sahne und Knobi einrühren, kurz darauf abschmecken (gut würzen, schmeckt sonst leicht fad! Steinsalz / Kalaharisalz verwenden!), und nach weiteren 5 Minuten die Milch über die Kartoffeln geben. Mit dem Käse bestreuen (grundsätzlich geht natürlich jeder Käse, der zerläuft; nehmt euren Lieblings-Kaas!) und 35-45 Minuten im Ofen backen, bis die Kartoffeln weich sind und sich eine leckere knusprigbraune Oberfläche gebildet hat.


    Vorberitungszeit: 30 Minuten
    Zubereitungszeit: 1 Stunde


    wer Weißen mag: ein trockener Riesling ist nicht schlecht; aber bitte: trocken!


    Ankündigung: mein Rösti-Rezept :rolleyes:

  • Rrrrrrrrrrööööösstiiiiiiiiiiiiiiiiii....:rolleyes:


    500 g Kartoffeln
    1-2 Zwiebeln
    1 mittelgroße Gewürzgurke (z.B. Spreewald)
    Schmelzflocken aus Hafer
    Steinsalz
    Butter + Olivenöl
    schwarzer Pfeffer aus der Mühle


    Kartoffeln schälen oder sehr gut abbürsten und mit Schale nehmen (gesünder+mehr Geschmack).
    Zwiebel entkleiden.
    Beides per grober Reibe / Küchenmaschine oder wie auch immer zerstückeln. Mit soviel Haferflocken mischen, daß keine Flüssigkeit, oder nur sehr wenig, rumsteht. Mit Salz abschmecken.
    Gewürzgurke in kleinen Würfeln dazu.
    Etwas pfeffern.
    Zu gleichen Teilen Öl + Butter (geht auch 2 Tl. Öl, 1Tl. Butter) in der Pfanne erhitzen, Röstimasse dazu. Bei kleiner Hitze (max. 1/2) von beiden Seiten knusprig braten / garen.
    Wenden: wer das nicht in der luft kann (z.B. ich :D) läßt den Halbgaren auf einen großen Teller gleiten und befördert ihn drehend wieder in die Pfanne zurück. Am Schluß (ich schau immer mit dem Pfannenheber drunter, ob schön braun) nach Geschmack gut pfeffern.
    Dazu paßt vorzüglich ein helles Obergäriges! ;)

  • So, jetzt muss ich auch mal meine Spezialität mit euch teilen:


    Schweinefilet auf Rahm (4 Personen)


    4 Schweinefilets (200g)
    1 Zwiebel
    1 Glas Weißwein
    4EL saure Sahne
    30g Butter


    Filets vorbereiten (waschen, trockentupfen, pfeffern, salzen).
    Öl heiß machen und die Filets auf beiden Seiten je 2 Min scharf anbraten.
    Butter zelassen, darübergießen und die Filets weiter 8 Min auf beiden Seiten braten lassen. Dabei ab und zu mit Bratfond begießen.
    Kurz vor Ende der Garzeit die gewürfelte Zweibel hinzugeben und mitbräunen.
    Den Weißwein darübergießen und kurz danach die Filets herausnehmen. Soße abschmecken und die Sahne hineinrühren.


    Dazu mache ich immer gebackene Kartoffelviertel. Einfach die Kartoffel schälen, in Viertel schneiden, auf ein Blech legen und mit Öl übergießen und backen.

  • Und dazu noch originalen italienischen Pizzateig, um zu Barrybaers Rezept eine Alternative zu haben ;) :


    Für ein Blech:


    300g Weizenmehl Typ 00 (gibts nur im italienischen Großhandel (z.B. Waurig), fragt einfach euren Italiener um die Ecke, die haben das in 5kg Säcken, wenn nicht nehmt Normales (405))


    1 Ei
    1 Packung frische Hefe
    Ein bisschen Sahne


    Vermischt die Hefe mit dem Ei, ein bisschen Sahne, einer Prise Salz und 100-200ml lauwarmen Wasser.
    Gießt langsam das Gemisch über das Mehl und knetet es fest ein. Wenn alles aufgebraucht ist, solltet ihr weiterkneten, bis es eine homogene Masse ist. Füllt dann alles am besten in einen Müllsack, presst die Luft raus, verschließt ihn und wartet bis der Teig aufgegangen ist.


    Vorsicht: Da wir bei uns im Restaurant das alles nach Augenmaß machen, könnten die angegebenen Mengenangaben nicht genau stimmen.

  • nachdem DonS jetzt so leckere Sachen gepostet hat, (was ja nun schon ewig her ist ;), bin ich wohl wieder dran;:-(
    Mr.Websta wollte zwar ja auch (Mann, wo bleiben sie, deine Rezepte?)...


    Na, heute was ganz einfaches:


    Eingelegte Heringe nach rheinischer Art, gefaked :D


    Gehst du bei Aldi, kauft 1 Pack Sahnehering.
    Machstdu Öl, Essig, Zwiebel, Gürkchen + 1 Apfel, alles kleingeschnitten, zusammen in eine Schüssel. Etwas Salz, nach Geschmack etwas Rohrzucker (wie Salz) dazu.
    1 Becher saure Sahne dazu, Sahrehering dazu, 1 Paket Matjes (auch bei Aldi) dazu. 1 Tag ziehen lassen.
    Kochst du Pellmänner (ungeschälte Kartoffel) in Salzwasser. Nachher pellen, mit Schüsselinhalt auf Teller und fein...fein...:D:D:D

  • Lombardischer Wurstsalat (deftig)


    für 2-3 Personen


    450-500 Gramm Fleischwurst, Knackwurst oder Lyoner (in Österreich: Extrawurst)
    1-2 große, weiße Zwiebeln, klein geschnitten
    1 roter Paprika, in Würfel geschnitten
    8-10 Esslöffel Öl
    2 Esslöffel heller Essig (Wein- oder Obstessig)
    1 Esslöffel Balsamico dunkel (Balsamessig)
    1-2 Esslöffel Wermut (Martini, Cinzano oder dergleichen)


    eventuell: 1-2 gekochte, kernweiche Eier als Begleitung


    Wurst in feine Streifen schneiden, mit geschnittenen Zwiebeln und gewürfelten Paprikaschoten vermengen. Öl, Essig und Wermut gut durchmischen und über den Wurstsalat gießen. Alles gut vermengen und auf Tellern anrichten (eventuell mit gekochten Eiern). Dazu schmeckt Weißbrot, besonders Baguette.

  • Hallo, :-)


    ich hätte auch etwas Leckeres: selbstgemachte Trüffelpralinen, die hervorragend schmecken und sich auch zum Verschenken eignen.


    Trüffelpralinen


    Zutaten:

    200 gr. Zartbitter oder Edelbitter Schokolade (70-85 % Kakao)
    2 große Teelöffel Sojabutter (für Gesundheitsbewusste, sonst geht auch normale Butter)
    3 Esslöffel Fruchtmus, z.B. aus reifen Bananen, Kiwi etc.
    (Wenn man will: Aroma, z.B. Rum für Rumkugeln)
    1-2 EL Puderzucker (bei 1 EL ist die Masse eher weich, bei 2 EL eher fest)

    Sondersachen zur Geschmacksverfeinerung: Kakaopulver, Kokos, Krokant, Nüsse, Rosinen

    Zubereitung:

    Schokolade in einzelne Stücke brechen, Butter, Fruchtmus und auf Wunsch Aroma zusammen in einem Topf vorsichtig erhitzen, bis die Schokolade flüssig ist, alles immer wieder gut umrühren, so dass nichts anbrennt.


    Das alles sollte am Ende möglichst eine gleichmäßige Masse sein. Mit Schneebesen durchquirlen. Dann den Puderzucker dazugeben und noch mal gut verrühren. Anschließend Topf abdecken und ein paar Stunden in den Kühlschrank stellen.

    Wenn die Masse kalt ist, Kugeln formen und nach Wunsch in Kakaopulver, Krokant oder was auch immer rollen oder eine Nuss oben drauf legen.

    Das war's schon. :-)

    Reicht für ca. 20 Kugeln, und die sind super lecker!


    LG
    Kero

  • Na bei den ganzen Rezepten hoffe ich das mir hier einer weiterhelfen kann.


    Meine Oma hat früher (und jetzt werden sich sicher einige Ekeln *gg*) eine ganz lecker Suppe gemacht aus Innerein. (Herz, und Magen)
    ich habe überall nach so einem Rezept gesucht aber nichts gefunden.
    oder einen Gullasch aus Herz und Magen.


    Kennt jemand von euch so ein rezept?

  • @Satanische Hexe:
    *würg* also mit dem ekeln haste recht.... was ist wirklich nicht mein Ding... aber ich denke du solltest sonst ma Rezeptbücher von östlicheren Ländern durchstöbern, Gullasch ist sofern ich weiss eine Ungarische spezialität und je mehr du in den Osten gehst, Mein Lehrere war ma in Usbekistan und da wurden ihm Innereien vorgesetz... Such mal dort.. Mir fällt nix ein.

  • Hallo Hexe, satanische....:D


    Herz-Gulasch kenne ich. Meine Mama kaufte zu dem Behufe ein Rinderherz, schnitt es in Gulasch-übliche Stücke, briet sie an, dann ordentlich Zwiebel dazu...
    Also so, wie auch "normaler" Gulasch geht.... ;)
    Berichte von deinen lukullischen Erkenntnissen...:D


    edit: also von Geflügel kann man sicher auch eine Melange machen, Mägen + Herzen...:rolleyes:


    edit2: also Mägen von Rindviechern wär ja Pansen; das ist für´n Hund und stinkt ziemlich.
    Mägen von Hund, Katze, Schwein etc. kenn ich nicht so gut :D:D:D


    edit3: wieso ekeln? :confused:

  • Hallo Hexe..
    also hier im Schwarzwald gibts traditionell um die Fastnachtszeit 'Saueressen', das ist eine Art Geschnetzeltes aus Leber und Pansen. Naja, Geschmacksache, saure Leberle pur sind was feines, aber das schwabbelige andere Zeug kann man gern weglassen..
    @Barrybär: bin auch der Meinung, dass das Hundefutter ist, aber das sehen hier doch einige anders.*smile* (unser Hund auch, der mochte das absolut nicht!!)


    Ich bin seit einiger Zeit auf dem Kürbistrip, darum hier mal einer meiner Favoriten:


    Gefüllter Hokaidokürbis
    (für 4 Personen)


    4 kleine Kürbisse (ca. 10 cm)
    1 1/2 TL Salz
    2 unbehandelte Orangen
    8 Scheiben (Weiß)brot
    250g Greyerzer
    4 Zweige Basilikum
    2 rote Chilischoten
    1 TL schw. Pferrer gemahlen
    100 ml Orangensaft


    Die Kürbisse waschen, Deckel abschneiden, Kerne entfernen, innen leicht salzen und zur Seite stellen.
    Die Orangen reiben und auspressen.
    Das Brot in Würfel schneiden und in einer Pfanne ohne Fett gut anrösten.
    Den Käse fein würfeln,Basilikum und Chili fein schneiden.
    Alles gut mischen und in die Kürbisse füllen.
    Deckel draufsetzen und die Kürbisse in Alufolie packen.
    Bei 220° ca. 1 Stunde im Backofen lassen, dann die Folie öffen, Deckel abnehmen und nochmal 10 Min. gratinieren
    Dazu gibts Feldsalat.


    Man kann natürlich auch größere Kürbisse nehmen und die nachher teilen, schmeckt genauso gut, sieht nur nicht so gut aus..*smile*