Umzug + Internetleitung

Es wäre wohl zuviel verlangt wenn du mir per PN die Adresse der betroffenen Wohnung zuschicken würdest. Könnte dir dann explizit Mitteilen was machbar ist und was nicht.

Und diese "Fernschaltung" ist etwas kurios...in einem wenig ausgebauten DSL-Gebiet mit Fernschaltung DSL 16k zusichern...ist klar

Zitat von KHe;246799

Ein anderer Anbieter kommt leider nicht in Frage, da ich bis Anfang nächstes Jahr noch die 2-Jahre-Kündigungsfrist habe.

Wenn du in eine andere Stadt ziehst, hast du zumeist Sonderkündigungsrecht.
Schau dazu nochmal genau in die AGBs deines Anbieters.

so long,
Lone

Zitat

Wenn du umziehst und der Anbieter kann dir an deinem zukünfigen Ort nicht das Angebot zur Verfügung stellen, welches in deinem Vertrag steht, hast du in jedem Fall ein Sonderkündigungsrecht.

Das Problem ist ja in dem Fall das 1&1 auch in weniger umfangreich versorgten Gebieten das sehr wohl kann, da ja die ganze Infrastruktur-Geschichte über die Telekom läuft.
Im Endeffekt hat man in dem Fall 2 Möglichkeiten.

Entweder sich mit der niedrigen Bandbreite zufrieden geben, aber auf eine dementsprechend niedrigere Gebühr bestehen, die in solchen Fällen auch in der Regel gewährt wird.

Versuchen sich gegen Zahlung der verbliebenen monatlichenGrundgebühren "freizukaufen".

Allerdings sollte man aufpassen : Bei einer Umzugsbeantragung beim Provider, worüber man seinen Anschluss bezieht, verlängert sich die Vertragslaufzeit automatisch um volle 24 Monate.

KHe

Du kannst dir ohne Probleme auch die Leitung in deine Wohnung legen lassen...

Momentan sieht es wohl so aus, das dein Vermieter ne Telefonanlage hat oder sonstig von seiner Hausverteilung auf dein Haus abzweigt...

Das iss aber in der Regel kein Problem, es gibt 2 Vorgehensweisen:

1. Kostengünstig: Die Telekom legt deinen Anschluss auch im Haus deines Vermieters (also über sein Erdkabel) und nimmt dann die Leitung, die derzeit von seiner Anlage zu deinem Haus führt, um den Anschluss zu dir zu bringen. Sprich, das Kabel wird an der Anlage deines Vermieters abgeklemmt und mittels einer kleinen VDo (Verbinderdose) direkt auf deine Amtsleitung vom Erdkabel geknüppert. Den NTBa/Splitter und alle weiteren Geräte werden dann in deinem Haus aufgestellt. Eine derartige Leistung ist seitens der Telekom in der Regel kostenlos. Dieser Umbau lässt sich bei deinem Auszug später auch einfach wieder rückgängig machen, man müsste sich nur merken wie es vorher verkabelt war...

2. Wahrscheinlich Kostenintensiv: Dein Vermieter erlaubt einen derartigen eingriff in seine Anlage nicht. In diesem Fall müsste die Telekom zwar trotzdem deinen Anschluss über das Erdkabel (Die sind von vornherein meist auf mind. 6-12 Anschlüsse ausgelegt, sprich haben 12-24 Adern) deines Vermieters abgreiffen, dann aber ein seperates Kabel, parallel zum vorhandenen, zu deinem Haus ziehen. Je nach Entfernung/komplexität des Kabelwegs, wird das nicht durch den Anschlusspreis abgedeckt, den die Telekom von 1&1 dafür erhält, und wird dir von der Telekom gesondert in Rechnung gestellt. Stellt sich dein Vermieter ganz quer und erlaubt nichtmal die Führung deines Anschlusses über sein Erdkabel, wird es richtig teuer, weil dann muss ein neues Erdkabel von der Strasse in dein Haus gelegt werden. Da die Telekom hier nach den Parzellen im Grundbuch geht, wäre ein neues Erdkabel eine Zweiterschliessung und würde komplett von dir zu tragen sein, sprich du zahlst alles inkl. Strasse aufreissen usw.

Wenn du alleine in dem Haus wohnst, sollte Variante 1 problemlos machbar sein. Wohnen da mehrere, die die Anlage deines Vermieters mitbenutzen, ist es auch ohne größere schwierigkeiten machbar, nur muss man dann mehr obacht geben, welche Adern man benutzt um in deine Wohnung zu kommen, nich das dein DSL dann beim Nachbarn landet

Wenn die Anlage bei deinem Vermieter professionell installiert wurde, sollte es kein Problem sein, da dann alle Kabelpaare mit kleinen Fähnchen versehen sind oder sonstige Markierungen verwendet wurden, anhand denen man erkennen kann, wohin die Kabel führen... Ist dies nicht der Fall, hat er es vieleicht selbst gemacht oder wurde von einem Bekannten o.ä, erledigt, dann sollte es irgenjemand auch so wissen

Ansonsten hilft manchmal auch das winken mit nem zehner oder so, um den Telekomiker dazu zu bewegen, mit seinem Leitungsdetektor die passenden Andern zu deinem Haus zu lokalisieren, wenn er es nicht freiwillig tun möchte

gruß
ben

KHe

Es kommt IMMER ein Techniker von der Telekom (bzw. von der Telekom beauftragte Drittfirma), egal bei welchem Provider du bist (ausnahme sind nur Kabelprovider wie Kabel Deutschland u.ä. und Spezialnetze von High-End-Anbietern, die dann aber auch ein eigenes Erdkabel zu dir hinlegen).

Die Telekom hat immer noch den Daumen auf das Festnetz, also die letzte Meile von der Vermittlungsstelle bis in die Wohnungen und lässt da keine anderen Techniker ran (beauftragen aber durchaus mal Drittfirmen mit der Installation, verstehe das wer will ;-), 1&1 wird die Telekom mit der Anschaltung beauftragen und die regelt das wiederum dann bei dir vor Ort, ob nun selber oder durch eine Drittfirma.

In der Regel sind Anschluss-Schaltungen im üblichen Rahmen (also so wie oben in Variante 1 z.B.) auch bei Umzügen kostenlos, manche Provider lassen dann aber ab dem Umzugstag die Vertragslaufzeit neu loslaufen... erkundige dich bei 1&1 was für dein Tarifmodell gilt.

gruß
ben

Na da kommt ja eh nur die Variante 1 von ben_sisko in Frage.

1&1 muß einen zweiten Anschluß auf deinen Namen in das Haus deines Vermieters legen.
Von dort: siehe Variante 1 von ben_sisko.

Das ist mit der vorhandenen Verbindung grundsätzlich möglich.
(Nur wohl nicht für 1&1, weil der Kabelweg "privat" ist.

ABER:
wenn 1&1 das nicht hinbekommt bzw. hinbekommen will,
dann solltest du eigentlich ein Sonderkündigungsrecht haben.

DU kannst ja nix dafür, dass der Anschluß angeblich nicht zu dir geschaltet werden kann!

Wenn dein Vermieter kein Internet hat, kann er es doch einfach bestellen und dir per WLAN rüberfunken. Soll man dir eben die Differenz auf die Miete aufschlagen.

Du selbst wohnst ja nicht mehr in einer eigens versorgten Wohnanlage, und bist somit raus aus allem.

Es klingt grausam und gemein ... aber alter, in was für ein kuhdorf bist du da gezogen? oO

Ich weiß nicht was dich dazu getrieben hat da hin zu ziehen aber bevor ich ne wohnung beziehe schaue bzw informiere ich mich doch über die dortigen begebenheiten wie Telefon, Internet etc.

Naja Kabelinternet habe ich zur Zeit. Ist ganz ok von der max leistung allerdings sehr stark am schwanken da das netz nicht so ausgebaut ist wie das der herkömmlichen Leitungen.
Ich persönlich würde es allein weil das ganze schon so lange hin und her geht so machen.
Bei 1u1 Kündigen (sonderkündigung was auch immer) und bei dem Telefonanbieter deines vermieters ne Zweitnummer + Internet beantragen (sofern der noch kein netz hat). An das Modem was du bekommst nen Wlan router dran und die zwei telefone eines für dein Vermieter eines für dich. Die Station die du nutzt kommt in dein haus (sollte nicht weiter als 100m von der station entfernt sein) das basisteil kommt bei deinem Vermiter rein das stellst du auf lautlos damit er nicht belästigt wird wenn du angerufen wirst. Somit hast du nen telefon für dich brauchst halt ne Basisstation + ein Mobilteil, der Vermieter kann sein altes Tele weiternutzen. Das internet nutzt du dann per Wlan. Die kosten dafür trägst selbstverständlich du für die Zweitnummer + Internet (abbrechnung sollte genau aufzeigen welche nummern was vertelefoniert haben und internet is sicher als Flatrate). Klingt nach viel aufwand ist es aber nicht.

Ich habe in meinem Haus Wlan mit 2 Rufnummern an einem TaE stecker ist nen Basisteil mit 3 mobilteilen am anderen ist noch nix dran. Kommt mal ein telefon für meinen Sohn dran wenns soweit ist ^^. Damit hat man dann eigentlich keine Probs mehr. Meine Frau nutzt das Wlan mit lappi und ich halt per Kabel vom Router das Web. Wichtig ist halt das du nicht 500m differenz von deinem Haus zu Basis hast ^^.

Und wenn selbst das dir nicht hilft, dann evtl geht mobiles internet ala Vodafone mit 52k (lol).
Keine ahnung was du sonst tun kannst da du weder deinem vermieter aufn Sack gehen willst noch anders ein licht in sicht wäre. Das ist halt auf kurze sicht die einfachste lösung. Zumindest in meinen Augen.

so long, have fun und good luck

Zitat von KHe;263333

Alternative?

Bei der Telekom bestellen, die reißen dann die Straße auf und legen dir deine eigene Leitung.

KHe

Oh mann...

Also wie gesagt, erstmal hat des alles nix mit 1&1 zu tun, sondern mit der Telekom, 1&1 hat da überhaupt keinen einfluss drauf, und kann deshalb auch nichts spezielles Vereinbaren, da die gar keine Übermittlungsmöglichkeit für solche "Sonderwünsche" haben. Deshalb sagen die dir auch das es nicht geht, weil eben keine Eingabemöglichkeit für derlei Extra-Wünsche bestehen. Es kommt auch niemand von 1&1, sondern wenn dann immer von der Telekom (oder im Auftrag der Telekom)

Wenn bereits ein Erdkabel zu dem Grundstück gelegt wurde, ist ein zweites Erdkabel nahezu unbezahlbar Teuer, richte dich also auf 4 Stellige Beträge für die Anschlussschaltung ein. Das scheidet wohl eher aus...

Bei einem Kabelnetzbetzreiber auf Internet aufrüsten, kann (muss aber nicht) für Einfamilienhäuser eine sehr teure Angelegenheit werden, aber insbesondere sind dann auch umfangreiche Umbauarbeiten an der BK-Anlage im Haupthaus erforderlich.

Ich glaube da ist es das aller-einfachste, es wird einfach eine neue Telefondose/Verbinderdose im Haupthaus gelegt, das macht am wenigsten Dreck, und es sind kaum Arbeiten dafür erforderlich... So schwer war mein Text eigentlich nicht zu verstehen. Aber nochmal: Du sollst den Anschluss in dem Haus des Vermieters legen lassen. Dein Anschluss tangiert in keinster weise seine(n) Anchlüss(e), es sei denn, er hat mehr als 4, dann könnte es etwas eng werden auf dem Erdkabel. Dann klemmst du das Kabel, was in deine Wohnung geht, von seiner Telefonanlage ab und klemmst es an den Neu-Gelegten Anschluss an. In deiner Wohnung schliesst du NTBa, Splitter und alle weiteren Geräte an wie gewohnt an die Telefondose, und fertig ist die Laube.

Bei deinem Vermieter bleibt also lediglich eine weitere Telefondose oder Verbinderose sichtbar. Keine teuren, aufwendigen, Arbeiten. Keine teuren Investitionen für deinen Vermieter.

Da macht der Techniker, der den Anschluss legt sicher gerne, wenn du ihm nen Zwanni oder so dafür hinhälst und solange es nicht zu kompliziert ist...

Das musst du nun einmal durchziehen, egal wie sehr du deinem Vermeiter damit auf den Keks geht. So wie von mir beschrieben ist es eine Aktion von wenigen Minuten und macht kaum einen Umstand, wenn du vor Ort bist, um den Techniker zu erklären, was du willst

Schliesslich erwirbst du mit dem Mietrecht auch einige rechte, die meiner Meinung nach, das Recht auf Kommunikationanschlüsse in deiner Wohnung beinhalten.

gruß
ben

Wenn es nur für ein paar Monate ist, kommt vielleicht auch so etwas infrage, bevor du allzu großen Aufwand betreibst. Kommt darauf an, wofür du den Anschluss brauchst. Groß leechen kannst du damit natürlich nicht.

Genauere Infos zu dem O2-Angebot kann ich leider nicht liefern. Ich hatte bloß mal Werbung dafür gesehen, und dachte mir, das könnte eine Notlösung für dich sein.