Wie gebe ich am besten das Rauchen auf

  • Alles Blödsinn mit den Mittel zum Aufhören!


    Ich habe vor einigen Jahren aufgehört und das innerhalb von einer Sekunde!


    Das einzige was an braucht zu Aufhören ist die Einstellung auch aufhören zu wollen, und das ist kostenlos und hält auch in Zukunft an.


    Wenn die Einstellung nicht vohanden ist dann bringen es auch keine Medikamente und Co. Das macht nur den Hersteller reich.


    Ich das gleiche wie beim Abnehmen, da ist es auch mehr als überflüssig die Produkte wie WeightWatcher oder Slimfast einzunehmen, den ohne den willen nimmt man nicht ab, und wenn man den willen hat dann brauch man das Zeug nicht...


    Wenn man es vom Kopf her nicht wirklich will, dann kann man es auch gleich sein lassen, den die Rückfallquote ist dann sehr hoch

  • Bei mir hat das eher zufällig aufgehört: In ner Frühstückspause zog ich an ner Gedrehten und sie schmeckte mir gruselig (vielleicht ein Haar eingedreht ;-). Das war schon der ganze Anlaß. Wg der zu erwartenden Nebenwirkung Appetit hab ich für ein paar Wochen auf Süßigkeiten verzichtet, dadurch wußte ich für mich, wo der Hunger herkommt.


    Etwas leichter wurde es mir auch durch den Umstand, daß das Tabakrauchen hauptsächlich als Camouflage für anderes Rauchen gestartet/genutzt wurde; hab ich dann dezent links liegen gelassen. Somit bin ich die einzige echt üble 'Nebenwirkung' losgeworden... und das mit der Einstiegsdroge (hin zu Tabak) stimmt auch nicht mehr.


    Nach dem Finden eines guten Grundes ist das allgemeine Rezept á la Peter Pan: laß Dich in den entscheidenden Momenten durch einen schönen Gedanken ablenken
    :-)

  • Also ich hatte das "Glück", dass ich quasi aufhören musste. Ich habe eine schlimme Schilddrüsenerkrankung bekommen und konnte das Rauchen einfach nicht mehr ab. Mein Hals war immer wie zugeschnürt, habe schlecht Luft bekommen, mir wurde ganz komisch. Und ich habs durch die Schilddrüse auch ganz schlimm mit Herzproblemen zu tun. Daher hab ich immer weniger geraucht, dann nur noch eine Zigarette...nicht mal eine...und dann hab ichs einfach gelassen.


    Hab 6 Jahre geraucht, auch immer 2 Schachteln am Tag. Aufhören wollte ich schon länger, hab mich nur irgendwie nie dazu durchringen können, das wirklich umzusetzen, weil ich immer irgendwie unter Stress stand und mich damit nicht noch mehr unter Stress setzen wollte. Na ja, dann gings nicht anders. Jetzt geht es mir zwar wieder deutlich besser und ich habe öfter mal den Reiz eine zu rauchen (diese Schlüsselreize halt. Man steht auf, hat gegessen, trinkt Alkohol,...), aber ich bin jetzt schon fast 1 Jahr Nichtraucher und hab mir geschworen, dass ich nie wieder eine rauchen werde. Ich hatte schon mal 2 Wochen aufgehört zu rauchen nach einer Vergiftung und hab dann aus Langerweile wieder angefangen. Dafür hätte ich mich echt in den Arsch beißen können. Aber nun ist Schluss damit. Und dadurch, dass ich damit aufgehört hab, weils mir schlecht ging und ich es auch wollte, hab ich auch keine Ersatzhandlung. Es ist einfach weggefallen und gut is.


    Kann mich da nur den anderen anschließen: Man muss es wollen. Man sagt sich "ich will den Scheiß nicht mehr, ich ziehe das durch!" und lässt es einfach. Dabei können auch kleine Taktiken helfen, wie z.B., dass man sich das Geld, was man normalerweise für die Fluppen ausgibt immer schön zur Seite legt und sich dann irgendwann was Schönes davon kauft zur Belohnung. :)

  • Wie schon erwähnt : Ist egal ob 6 oder 2 Schachteln am Tag.


    DU selber musst es im Kopf für dich wollen...
    Da muss einfach ein Hebel umgelegt werden.
    Denn du musst dir dann bewusst sein das du Nichtraucher bist,
    und nicht EX-Raucher. Weil wenn du dann die ganze Zeit daran denkst
    an die Fluppen nach dem aufhören haste im Kopf nicht umgeschaltet.


    Dies schreibe ich hier als MEINE Erfahrung, soll nicht allgemein so sein,
    jeder hat da sicher einen etwas anderen Kampf gegen die Fluppen ausgetragen.


    Ich hab jahrelang geraucht seit ich 15 war. Immer wenn es ne stressige Situation war z. B. dann erstmal eine angepieft. Oder ganz schlimm
    am Arbeitsplatz durfte ich eigentlich immer rauchen.


    So kamen dann gute 2 Schachteln am Tag zusammen.
    Ist ein haufen Kohle egal ob man die nur selber macht oder nicht.


    Die ersten 2 Tage sind die schlimmsten ( So war es bei mir;Körperlich,
    schlechte Laune gehabt und nur dran gedacht . )


    Dann geht es so langsam besser.
    Und ganz Wichtig : GIB EINEN SCH... DRAUF was so gennante Kollegen
    oder tolle Leute sagen und wenn sie dich ärgern und eine anzünden.


    DIE sind nämlich zu schwach um aufzuhören und in Warheit beneiden sie dich.
    Normale Raucher in deinem Freundeskreis respektieren es dann nämlich einfach und gehen auf den Balkon oder so. Und stressen dich nicht.


    Hoffe du verstehst wie ich das hier meine.
    Wenn du es willst dann höre von einer Minute auf die andere auf.
    Schmeiss das Dr...zeug in dem Müll und denk nicht sowas wie:
    Ja morgen könnte ich aufhören oder dergleichen.


    Will hier nochmal betonen dass ich nix gegen normale Raucher habe die sich
    zu benehmen wissen.
    Ich für meinen Teil bin einfach froh davon weg zu sein.


    Für mich eine der grössten Leistungen die ich vollbracht habe.


    Mfg
    Daniel

    Chuck Norris bekommt bei Praktiker 20% auf alles, AUCH Tiernahrung.



  • Ähm, bei Weight Watchers isst Du ganz normales Zeugs. Fleisch, Nudeln, Kartoffeln... halt nur Fettarm. Ach, und Schoki kannst Du da auch futtern.

  • Hallo Leutz
    Mittel zum Aufhören, nur der Wille ist ausreichend? Das ist Blödsinn und nur die wenigsten kommen ohne Hilfsmittel klar. Es gibt sehr viele Raucher die latent Depressiv sind und erst mit dem Rauchentzug massive Depressionen erleiden. Dazu muss man auch wissen, das Nikotin im Suchtzentrum Glückshormone auslöst.
    Klick mal hier:
    http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/153279.html
    und hier:
    http://www.focus.de/gesundheit…forschung_aid_115467.html


    Ich habe es mit Champix gemacht, mit Nebenwirkungen gekämpft und bin 39 Tage ohne Zigaretten..... UND NUR DAS ZÄHLT!


    Gruß Space


  • leichter gesagt als getan

  • Zitat von DonS;121736

    Die Frage ist doch eigentlich, warum fängt man erst an?
    :D

    Gute Frage. Man hat jeder Zeit was zu tun und kommt nicht auf dumme Gedanken in dem Moment.
    So gehts mir zumindest^^ Brauch immer irgendwas zu tun, sonst bin ich nervös und such verzweifelnt ne Beschäftigung =(^^

  • Wie gibt man am besten das Rauchen auf:


    Von heute auf morgen!!!


    Auf keinen Fall mit der Methode, dass man jeden Tag weniger raucht. Entweder Ihr hört auf oder Ihr hört nicht auf.


    Denkt doch mal ans Geld. Was Ihr da spart:


    Geld für Kippen
    Geld für neue Klamotten
    Geld für Renovierung
    Geld für neue Gardinen...

  • Waschmaschine, Stopfen und meistens draußen rauchen ftw =(^^


    DonS: Davon komm ich aber nicht auf ein ruhiges Level, sondern macht mich teils noch nervöser und aufgekratzer =/^^

  • Zitat von Bender;121786

    Waschmaschine, Stopfen und meistens draußen rauchen ftw =(^^


    DonS: Davon komm ich aber nicht auf ein ruhiges Level, sondern macht mich teils noch nervöser und aufgekratzer =/^^


    Neue Sitzmöbel anschaffen (Brandlöcher)
    Mehr Waschpulver kaufen (versiffte Klamotten müssen öfter gewaschen werden)
    mehr Heizungsgeld (wenn Du im Winter auch auf den Balkon gehst)


    :p

  • Zitat von Destiny;121798

    Neue Sitzmöbel anschaffen (Brandlöcher)
    Mehr Waschpulver kaufen (versiffte Klamotten müssen öfter gewaschen werden)
    mehr Heizungsgeld (wenn Du im Winter auch auf den Balkon gehst)


    :p

    Ich nehm meine Sitzmöbel nicht mit raus :D
    Hab keine Heizung an :p Außerdem hab ich hier keinen Balkon und selbst wenn, die meisten haben ne Tür zum zumachen


    und nun brav zurück zum Thema :D


    Ich weiß selbst, dass rauchen Geldverschwendung ist ;) Aber leiste mir sonst ansich nix. Wohn ja noch "daheim" und so


    edit: Denke aber auch, dass von jetzt auf gleich aufhören, das Beste ist!
    Hatte bei mir wunderbar geklappt. Aber hab keine Ahnung, warum ich wieder angefangen hab nach öhm 1oder2 Jahren =/

  • Ich habe selber 16 Jahre geraucht, etwa 20 Stück am Tag, in Sonderfällen bis 40!
    Meine Frau war auch Raucherin und hat deswegen Asthma bekommen, mußte sofort aufhören. Danach habe ich noch geraucht, aber nicht mehr wenn sie dabei war und auch nicht im Haus. Ich habe viel probiert um aufzuhören, aber geklappt hat es erst richtig, wie ich selber die gesundheitliche "rote Karte" gesehen hab. Ich bin krank geworden und meine Lunge hat´s mit dem Rauchen nicht mehr gepackt. Da ist´s natürlich leitcht aufzuhören. Mir hat dabei das Buch "Endlich Nichtraucher" von Alan Carr (glaube ich) geholfen. Ich habe das Buch dann noch vier weiteren Personen geliehen, denen es allerdings nicht wirklich geholfen hat. Ich empfehle es aber trotzdem. Bist Du sicher daß es "nur" 2-6 Zigaretten am Tag sind - meist beschwindelt uns das kleine Teufelchen im Kopf nämlich damit, um seine Ration zu bekommen - steht aber auch im Buch....
    viel Glück beim Aufhören ;)

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    Da war die Stimme aus dem Chaos die da sprach: Lächle und sei glücklich, denn es hätte schlimmer kommen können. Und ich lächelte und war glücklich :-) und es kam schlimmer!
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  • Auf 2-4 Zigarettchens sollte man verzichten, wenn man aufhören will. Entweder man will es wirklich oder man will es nicht. Was dazwischen gibt es nicht.


    Wenn man es will, dann schafft man es.


    Wenn man es nicht will, dann schafft man es nicht.

  • Also, eines vorab: man muss es wollen, sonst hilft keine Akupunktur und auch sonst nix, das ist mal klar.


    Bei mir half dann Akupunktur, in dem Sinne, dass es, richtig gemacht, für ca. 10 bis 14 Tage, die körperliche Abhängigkeit (das physische Bedürfnis) abstellt bzw. unterbricht. Das reicht locker, um in der Hinsicht "clean" zu werden, ohne physische Entzugserscheinungen zu verspüren.


    Viel schwieriger ist halt der psychische Teil. Also, etwa die gewohnten Abläufe zu verlassen. Nach dem Frühstück die erste Zigarette, das war bei mir immer so ein fester Bestandteil des Tagesablaufs. Plötzlich fehlt das. Diese Dinge spürt man teils noch Jahre später, zumindest ab und zu (jedenfalls geht mir das so).


    Na ja, jedenfalls hab' ich's mit Akupunktur geschafft, nach 25 Jahren x 2 Schachteln pro Tag. Seit 2 Jahren "clean". Dazu muss ich sagen, das war wirklich nur EINE Akupunktur/EINE Sitzung. Nicht irgendwie 12 mal zu je 1 x die Woche. 1 x 40 EUR und das war's. Allerdings ist die Schwierigkeit dabei, einen Akupunkteur zu finden, der es wirklich kann, nich so einen, der das in nem halben Dutzend Wochenend-Seminaren "gelernt" hat. Ich denke, das trifft auf vielleicht einen unter 25 oder so zu, bestenfalls...


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