Englisch O-Ton: mit oder ohne Subs?

  • Silvio: 10 Andere vor dir haben's verstanden, das mit dem Testosteron... :p


    @All: Danke nochmal! Ich werde mir Buffy reinzieh'n, ist schon im JD. :-) Werde mir ein Buch kaufen, das möglichst zeitgenössisch ist. Vielleicht die Übersetzung von "Limit"? Da ich es als deusche Originalfassung kenne, bietet es vielleicht auch mal den Vergleich in der anderen Richtung? Mal sehen, ob die Übersetzung dann das Süffisante des Originals transportieren kann.


    Jedenfalls muss ich mein Alltags-Vokabular erweitern. Der Tech-Talk im Office-Chat ist dazu nur bedingt geeignet und meine Kollegen sind viel zu höflich und tolerant, meine Fehler zu verbessern. Es ist ja auch nicht so, dass sie mich nicht verstünden. Der Brite im Team, mit dem ich mich immer wieder auch über Gott und die Welt unterhalte, meinte sogar, wenn er es nicht bereits besser wüsste, hätte er mich für einen Native gehalten. Ein hoffnungsloser Fall bin ich also vielleicht doch nicht. Aber wie schonmal gesagt: Schreiben/Lesen ist das eine, aber das Gesprochene dann auch zu verstehen, wieder was anderes.


    Aber mit eurer Hilfe finde ich dann schon einen Weg. Das Wichtigste ist wohl dies: Das Durchhalten, bis es "nicht mehr weh tut". Ich meine damit: Man guckt ja Serien primär zur Unterhaltung und Entspannung. Aber bis es soweit ist, muss ich halt durchhalten. :-)


    Achja, die erste Staffel von TNG kommt ja mit 7.1-O-Ton. Könnte TNG vielleicht auch ein guter Start sein, in den O-Ton einzusteigen?


    Zu Buffy und Sync-Stimmen nochmal, hab grad nochmal nachgeschaut: BEIDE leihen auch in Aquanox ihre Stimmen den beiden Haupt-Nebendarstellerinnen. Wobei ich auch finde: als Buffy macht Spier auch nicht soo eine besondere Figur. Is okay, aber nix aufregendes. In Aquanox hingegen dreht die richtig am Rädchen. Wirklich klasse. :-) Die Bierstedt hat in ihrer Rolle als Angelina zwar auch gut gesprochen, aber dummerweise ist ihre Rolle so angelegt, dass sie gegen das anstachelnde Wesen von Mae Ling (Nana Spier) einfach nicht anstinken kann. Das ist aber nicht ihre Schuld. Das sollte ja auch so sein.


    Will sagen: Da kommt immer auch persönlicher Geschmack rein, ebenso wie die Frage, wie der Regisseur das vom Darsteller gerade verlangt (das betrifft auch die Sync-Rollen) udn wie die Sync-Sprecher die jeweilige Rolle zu interpretieren vermögen (oder eben auch nicht). Imho kann das manchmal zu besseren Resultaten führen als im Original. Wäre ja auch nicht das erste mal, dass man einen Schauspieler selbst in der O-Version vertonte, einfach weil perfekte Optik und/oder schauspielerisches Talent nicht immer auch eine gute Stimme bedeutet.


    Was sicher auch noch eine Rolle spielt: Ich bin mir sicher: die verantwortlichen in den Sync-Studios wissen sehr wohl genauso wie wir um die Schwächen eine weniger gut gelungenen Sync-Besetzung. Beispiel Sherlock: Der Schauspieler hat eine richtig dunkle, charismatische Stimme, der Sync dagehen eine ganz normale, fast schon farblose. Aber ich wette: da gabs halt keinen, den sie gerne gehabt hätten und der besser gepasst hätte. Man kann ja nicht einfach warten, bis einer frei wird, der besser zu der Rolle passt. Der Film muss gesynct werden und zwar JETZT. Das ist sicher einer der größten Knackpunkte im geschäft und so gesehen wundert es mich direkt, dass es doch insgesamt recht gut klappt.



    Fazit: Mal vom Aspekt des O-Ton-verstehens abgesehen: Es kommt einfach drauf an und nicht immer ist das Original der Synchronisation überlegen. Will sagen: Da muss jeder für sich entscheiden, wann er welche Serie in welcher Fassung am besten genießen kann. Pauschal zu sagen, O-Ton wäre stehts das einzig Wahre, triffts imho nicht. Manchmal, vielleicht sogar meistens. Aber eben nicht immer.


    Just m2c.... :-)

  • Zitat von Sniping-Jack;475212

    Pauschal zu sagen, O-Ton wäre stehts das einzig Wahre, triffts imho nicht.


    naja, wenn wie bei mir englisch oder deutsch vom verständnis her keinen unterschied macht, dann kann man sagen, dass der original ton immer besser ist... einfach weil die writer sich bei dem dialog was dabei denken und die creator beim casten auch die stimme der schauspieler einen einfluss hat...


    gerade bei buffy ist der dialog wichtig, es hat einen grund wieso es das buch "Slayer Slang" gibt, das so ziemlich eine übersetzung ist von Buffy -> englisch...
    Natürlich gibt es auch keine direkte übersetzung von Slayer, Jäger passt nicht wirklich, besonders in einer Ep, bei der es gerade auch bisschen um den unterschied Hunter <-> Slayer geht, im deutschen ist es das selbe wort, ich will gar nicht wissen mit was sie das ersetzt haben...


    naja, Dialog ist für mich persönlich auch sehr wichtig, da können andere auch anderer meinugn sein^^ aber es gibt eben einige serien die dialog gut auswählen, weil bestimmte wörter oder ein bestimmte bezeichnung die später in der serie bedeutung bekommt, bei der übersetzung einfach nicht da ist...

  • Zugegeben, selbst ohne den O-Ton zu kennen, fallen beim Sync diverse Stellen auf, wo man bei der Übersetzung sichtlich Mühe hatte.
    Aber das ist doch nicht das alleinige Kriterium, eine Serie als Sync abzutun - oder einen Sync generell als weniger gut als den O-Ton zu bewerten. Solange die deutsche Übersetzung "in Fluss" ist, also in sich homogen und solange es zusammengenommen den beabsichtigten Sinn transportiert, ist doch die Welt in Ordnung, oder nicht?


    Ich kann da nur das gerade besehene Part aus SG1 als Paradebeispiel nennen, in dem Carter ihren Bullen kennenlernt und wo Jackson von Osiris in seinen Träumen um den Antiker-Text behumpst wird. O'Neill und Carter treffen sich im Aufzug, Carter fängt zu summen an.


    O: "Sie summen?"
    C: "Hab ich?"
    O: "Allerdings!"
    C: "Tschuldigung."
    ...
    O: "Also? Wie heißt der Typ?"
    C: "Aber..wie kommen sie...?!"
    O: "Sie summen!"
    C: "Pete."
    O: "Peete..."
    C: "Pete Shannohan...Polizist...ein Freund meines Bruders."
    O: "Wieder mal zu schnell gefahren?"
    ...
    O: "Und? Was ernstes?"
    C: "Naja, sie wissen ja...man ist reserviert...nichts ernstes..."
    O:"Und doch ist es.....summenswert!"
    ...


    Ist jetzt nur aus dem Kopp, aber egal: Solche Stellen gibbes viele, die in BEIDEN Sprachen einfach zünden. An der Stelle mach ich mir jedesmal fast in die Hose - einfach köstlich! :D


    Als Carter den Aufzug jedoch verlässt, gerät die Translation jedoch voll in's Schleudern - ohne das Original zu kennen, war mir klar, dass das im O-Ton so NICHT gemeint gewesen sein kann:


    O: "Ein bisschen unbequem, oder?"
    C: "Ja, ein bisschen."


    Ich _vermute_ mal, dahinter stand eins der Wörter, das sowohl für unangenehm, wie auch für unbequem steht. Inconvinient vielleicht. Aber wir Deutschen hätten in dieser Sitaution die betretene Stimmung vermutlich gar nicht angesprochen, weswegen die Übersetzung mit "bisschen unbequem, oder?" sehr irritierend war.


    Ich nehme mal an, um solche Fälle geht es, wenn davon gesprochen wird, das Übersetzungen nur unzureichend sind? Fall ich damit richtig liege, möchte ich einflechten: Das stimmt zwar, aber aus Sicht derer, die das Original nicht kennen, sind solche Irritationen äusserst selten. Der große "Rest" ist im Fluss und transportiert in aller Regel durchaus seine Inhalte - wenn auch manchmal an die deutschen Zuschauer angepasst. Und das ist auch nicht grundsätzlich verkehrt. Es wäre sogar ein Fehler, gnadenlos jene Inhalte 1:1 zu Übersetzen, die ohne die Kultur oder sonst einen Kontext des Originals gar nicht verständlich wären. Das ist eigentlich auch Gang und Gäbe bei Filmen: Man ersetzt typisch angloamerikanische Hintergründe, die zum Verständnis notwenig sein, durch adäquate Pendants aus der deutschen Kultur, wo dies Sinn macht. Mir fällt nur grade kein aktuelles Beispiel ein - vielleicht wisst ihr trotzdem was ich meine.


    Worauf ich hinaus will: Es geht mir beim Erlernen des O-Tons nicht darum, einr wie auch immer gearteten Mangelhaftigkeit der deutschen Syncs zu entgehen. Mir gehts wirklich primär drum, auf diese Weise das Nützliche mit dem Angenehmen zu koppeln. Und natürlich soll doch letztenendes jeder so schauen, wie er den größten Spaß dran hat. :-)

  • Zitat von Sniping-Jack;475329

    Solange die deutsche Übersetzung "in Fluss" ist, also in sich homogen und solange es zusammengenommen den beabsichtigten Sinn transportiert, ist doch die Welt in Ordnung, oder nicht? Ich kann da nur das gerade besehene Part aus SG1 als Paradebeispiel nennen


    Das ist eher ein Paradebeispiel für das Gegenteil. Im deutschen Sub steht zwar das passende "unangenehm" statt des "unbequem" der Synchro, die Synchro-Leute hielten sich aber mal wieder für besonders witzig und lassen O'Neill sagen: "Ich freu mich nur, dass sie sich über was anderes freuen als... Quark". Nicht Quarks.


    Ist klar, dass er sich als Soldat weniger für Physik interessiert (zumindest dem Klischeedenken der amerikanischen Skriptschreiber nach), er ist aber nicht so doof, sich an "Quark" zu erinnern und stolz darauf zu sein. Im Original sagt er "Quarks", was zwar auch sein generelles Desinteresse zeigt, aber eben keine Ignoranz.

  • FYI: Ich habe den Schnitzer am Ende des Dialogs BEWUSST nicht mit einbezogen. Ausserdem meinte ich das "s" gehört zu haben, kanns aber nichjt beschwören im Nachhinein.



    Aber egal, ich habe Taten folgen lassen und gerade auf den Buy-Button gelickt:
    - Amazon Kindle Touch
    - Hülle mit Leselampe
    - Displayschutzfolie
    - A Tale of Ice and Fire (sobald das Kindle dann da ist)


    Aber selbstverständlich war das Kindle wieder vergriffen, es soll Ende der Woche kommen. Wer's glaubt.


    However, der Sinn der Aktion ist simpel: Im Kindle Touch (und NUR da) muss ich ein Wort nur antippen und bekomme dann eine Übersetzung. Das stört den Lesefluss zwar auch, aber jedesmal in einem Dic zu blättern ist erst recht nicht mehr zeitgemäß. Jedenfalls gedenke ich das Kindle primär mit englischer Literatur zu füllen, wenn ich feststelle, dass das klappt.
    Wenn ich dann auch zunehmend versuche, Serien im O-Ton mit englischen Untertiteln anzusehen, könnte das was werden. Aber aller Anfang ist schwer. Sehr schwer. Denn eine Übersetzung der Wörter führt nur alluoft längst nicht zum Verständnis. Ohne eine tüchtige Portion Phrases zu kennen, kann es trotz OnlineDic ziemlich mühselig werden. Aber gut, das nehme ich jetzt mal in Kauf.

  • Zitat von Sniping-Jack;475912

    FYI: Ich habe den Schnitzer am Ende des
    Aber egal, ich habe Taten folgen lassen und gerade auf den Buy-Button gelickt:
    - Amazon Kindle Touch
    - Hülle mit Leselampe
    - Displayschutzfolie
    - A Tale of Ice and Fire (sobald das Kindle dann da ist)


    Ich liebäugele ja auch schon länger mit einem ebook Reader. Der Kindle Touch würde mich auch schon reizen. Da ich fast nur englische Romane/Krimis etc lese, wäre das "eingebaute" Wörterbuch schon eine Hilfe, falls doch mal eine Vokabel im Wortschatz fehlt.



    btw: Es heißt ' A Song of Ice and Fire" (aber das weißt du ja sicherlich sowieso). Ich habe die (bisherigen) 5 Bände im Original schon durch.....gigantisch

    Who are you? .... I am the Doctor!
    Doctor...., who? ..... Exactly!

  • Natürlich hast du recht, es muss "A song of..." heißen - my bad. :-)


    Und ja, ich hab auch schon laaaaange rumüberlegt. Aber kaum gekauft, überlege ich schon das nächste Gadget: Ein Notebook mit 2 Touchscreens
    statt einem Display und einer Tattatur. :p

  • Zitat von Sniping-Jack;475912

    Ausserdem meinte ich das "s" gehört zu haben, kanns aber nichjt beschwören im Nachhinein.


    Er sagt es definitiv ohne S.


    Zitat von Sniping-Jack;475912

    However, der Sinn der Aktion ist simpel: Im Kindle Touch (und NUR da) muss ich ein Wort nur antippen und bekomme dann eine Übersetzung.


    So ziemlich die einzig sinnvolle Anwendungssituation, beim nem Reader nicht auf Touch zu verzichten. Viel Spaß mit dem Ding.

  • Okay, ich glaub dir das - war mir ja auch nicht sicher. In dem Fall ja, hast recht, das ist wirklich Panne vom Sync-Studio. Sowas albernes braucht keiner.


    Kindle: War ja klar: Noch nie gab's Lieferengpässe beim Kindle (O-Ton Amazon, ob's stimmt, weiß ich nicht), aber wenn ICH bestelle, ist es vergriffen und vermutlich erst heute in 8 Tagen versandbereit. Grrrr. :mad:


    Ansonsten gibbes aber noch was, das für das Kindle Touch spricht: Es hat nen MP3-Player. ;)
    Das mit dem kleinere und leichteren Kindle1 stimmt schon, zählt aber imho erst dann so richtig, wenn man es wirklich viel nutzt und viel unterwegs nutzt. Das ist bei mir eher weniger der Fall.


    Ausserdem ist das Touch generell zugänglicher, sobald man etwas anderes als nur lesen möchte. Alles geht sehr intuitiv und das einzige, was einem dann noch störend auffällt, ist die Latenz, die aber nicht zu vermeiden ist und die allen E-Ink Devices gemein ist.


    Wenn ich es nur schon hätte... :p


    BTT: Wer kann denn literaturtechnisch mit Empfehlungen aufwarten?
    Auf meiner Liste stehen wie gesagt die GoT-Bücher, ich möchte aber auch zeitgenössische Literatur ins Repertoire nehmen, nur weiß ich da so ganz und gar nicht, was hier eine Empfehlung sein könnte? Es sollte nicht allzu komplex sein, um nicht alle Nase lang den Translator bemühen zu müßssen (Lesefluss) und vorerst nicht mit allzuvielen Phrasen gespickt sein.


    Hat jemand ein paar Vorschläge? :-)

  • Dann schreib doch mal deine Top 5 Serien auf dann kann man sicher gut daraus ableiten welche Bücher dir auch gefallen würden und welche Bücher dir bisher gefallen haben Genre etc.Einfach blind Bücher empfehlen wäre ein bischen schwierig

    ximg.php?fid=18046229
    Suche:
    The League Of Gentlemen German Staffel 3
    Mad Men 1-3 1080p

  • man kann natürlich auch bücher aufzählen, die jeder gelesen haben sollte...
    wie z.b. To Kill a Mockingbird, The Call of the Wild, Lord of the Flies, Of Mice and Men, The Great Gatsby, etc, etc..^^


    ich wäre auch sehr an ein kindle interessiert, aber dafür lese ich wahrscheinlich einfach zu wenig... selbst wenn ich mir dann nie wieder ein buch kaufen müsste (wäre nicht unbedingt illegal, amazon prime hat da ne große auswahl an ausleihbaren sachen), wäre es wahrscheinlich preislich teurer, weil ich nicht viel... natürlich wäre es aber bequemer... evtl würde ich auch mehr lesen, weil ich das teil gut mitnehmen kann... und bei e-ink ist genial, dass der akku so lange hält und dass das kindle nicht spiegelt... und da es so leicht ist, kann man es gut mitnehmen und wahrscheinlich auch bequemer lesen... aber ich würde eben auch da comics lesen wollen, damit wäre ich wieder bei kurzer akku laufzeit und noch teurerem preis mit dem kindle fire... und er liest kein CBR/CBZ da muss ich meine comics entpacken und da muss der jpeg reader dann auch bequem sein, der wird dann eben nicht speichern können wo ich stehen geblieben bin, wie bei comicrack... aber ich glaub das fire gibt es in DE gar nicht... und die anderen sind hier auch viel teurer... aber das Free 3G ist auch praktisch...


    damn jetzt will ich so ein teil haben...

  • hmm.. Verbrauch gibts doch auch schon Tabs die 10+ Stunden können, wenn man mal WLan auslässt usw... aber ok...


    Ermüdung iss auch n Argument... je nach Person... ich les relativ viel, aber alles am Normalen Monitor/Smartphonedisplay, ist für mich persönlich aber kein Problem...


    Mit sonem eingeschränkten Gerät könnt ich mich also wohl net wirklich anfreunden, aber iss halt Präferenzensache ;)


    gruß
    ben

  • ja, aber ist eben ein unterschied... nach amazon angaben ist eben bei wireless aus das kindle fire nach 8 Stunden lesen akku leer, das touch nach 2 monaten... das ist eben ein riesen unterschied^^ ich mein es würde natürlich schon reichen, wenn es eine woche hält, aber für große leser ist das eben noch viel besser...


    aber ist eben eingeschränkt, man muss eben einsehen, dass die gemacht wurden als ersatz von büchern, nicht als multimedia geräte...
    vom lesen her weiß ich nicht die e-ink aussieht, hab so ein teil noch nicht in der hand gehabt, würde mich aber sehr interessieren...


    was auch sehr interessant ist, zumindest für leute die sich die ebooks kaufen, ist dass man auch z.b. seinen account mit jemand teilen kann, also kann man praktisch ein buch kaufen und beide können es lesen...

  • Will mal versuchen, ein paar Fragen zu erörtern:


    Welche Bücher? Nun, in der Tat nicht zwingend meine Lieblingsbücher, sondern das, was sich für einen guten Einstieg eignet. Bezüglich des Genres wären Thriller, klassische Abenteuerromane, Sagen und Mythen, Sifi und Fantasy zu nennen.
    Oben wurde schon eins erwähnt, das mich in der Jugend schon fesselte: Ruf der Wildnis. Und dann fallen mir gleich noch weitere Klassiker ein: Mobby Dick, Robinson Crusoe, die Schatzinsel, all das, was man als Jugendlicher in Deutsch bereits verschlungen hatte, nun nochmal auf englisch. Ich denke, so langsam dämmert mir selber, wohin die Reise geht. ;)
    Trotzdem Danke! :)


    Bez. E-Books im Allgemeinen:


    E-Ink ist technisch in etwas dies: Viele winzige, mit einem gel gefüllte Kügelchen, in der zweierlei Partikeltypen schlummern. Die einen reagieren auf positive, die anderen auf negative Ladungen. Die einen Partikel sind weiß, die anderen Schwarz. Das Ladungsfeld der jeweiligen Dots ist in die Blattebene hineingerichtet. Fließt nun Strom, sortieren sich die Partikel an den jeweiligen Kukelpolen oben oder unten. Und je nach Polung sieht der Dot dann von iben betrachtet weiß oder schwarz aus. Da es nun ein gel ist, braucht es keinen weiteren Strom, um den jeweiligen Zustand zu halten. Nur zum Wechsel, also zum Umblättern oder zur Darstellung von Extrainhalten (Overlays) muss man kurz entsprechend Spannung anlengen. Daraus resultieren folgende Eigenschaften:


    - Knackscharfe Darstellung, die der von bedrucktem Papier in nichts nachsteht
    - Extrem wenig Stromverbrauch
    - Sonnenlicht verbessert die Darstellung sogar, statt sie zu verschlechtern
    - keine Spiegelung (das kann man aber bei ALLEN anderen Devices auch haben - entweder ab Hersteller oder per Folie)
    - Ermüdungsfreies Lesen durch kontrastreiche und flimmerfreie Darstellung
    - kein Licht, kein Lesen (Lampe nötig)
    - Akkulaufzeit hängt vom Umblättern ab, wenn sonst das WLAN und all das aus ist. Wer schnell liest, der muss auch schneller nachladen.


    Beim Kindle ist das aber kein Problem, da man über die Micro-USB-Buchse fast gänzlich frei ist. Entweder über emtsprechednde Adapter am Netz, im Auto, oder eben durekt am PC. Ich bin das quasi schon gewohnt, meinen Player nebenher, wenn der PC an ist, ebenfalls gleich mitzuladen. genau so kann man das auch mit dem Kindle machen.


    Bez. sowas speziellem wie Comics müsste man einen Formatwandel vornehmen und von Farbe auf S/W (Das Kindle S/W-Bilder recht gut dar) wandeln. Per PDF sollte das gehen. Farbige E-Ink gibt es zwar ausserhalb der EU bereits, aber derzeit ist das noch nicht so der Bringer, sagt man. Schon wegen der bescheidenen Farbtiefe von 4096(ß) Farben. Das Auge erkennt jedoch noch leicht, wenn man von ~65.000 Farben (16bit) auf 24bit (16Mio Farben) umschaltet. ~4000 Farben würden aber für Comic sicher genügen. Nicht aber für Fotos.


    Man muss auch bedenken: Die derzeitige Technik sorgt dafür, dass der Preisvorsprung einen Parallelbetrieb rechtfertigt. Es ist nicht verkehrt, wie es gerade ist. Man nimmt es primär zum Lesen und sonst nichts weiter. Allenfalls der MP3-Player macht Sinn, den habe ich auch beim konventionellen Buch in Betrieb. Ein Smartphone ist den Meisten zu klein, ein Subnote schon wieder zu groß - ausser eins mit 7" vielleicht.


    Aber zugegeben, man ertappt sich immer wieder dabei, was das kleine Dingens doch noch alles "können könnte". Doch realistisch betrachtet ist es so, wie es ist, tatsächlich am naheliegensten ausgestattet.


    Achja, ein Kindle zu besitzen ist meineserachtens noch lange nicht das Ende des klassischen Bücherregals. Ich finde, beides kann sich da ergänzen. Bei mir wird das jedenfalls so sein.


    Was mich auch noch daran reißt: Kostenloser Zugriff auf alle lizenzfreien Werke, also die ganzen Klassiker, soweit sie denn als E-Book vorliegen. Allein damit dürfte man "ein Weilchen" ausgesorgt haben. ;)

  • zum comic lesen würde ich ein IPS screen wie beim Fire haben wollen...


    und allgemein finde ich das einfach praktisch, weil man viele bücher überall mitnehmen kann und das kindle eben klein ist... und mit amazon prime lassen sich auch viele bücher ausleihen... und die von dort gekauften sachen sind auch in der cloud...


    und natürlich kann man dann noch wie alles andere auch bücher auf andere wege zu bekommen...


    aber wenn ich alle bücher die ich im moment lesen will damit gratis bekommen würde, anstatt 3€ pro stück zu zahlen, würde ich trotzdem nur auf 90€ kommen... hab im moment nur 30 Bücher auf meiner must-read liste... aber da ich selten lese, lohnt sich das schon fast gar nicht...

  • Mein erstes Buch in der Cloud:
    http://www.amazon.de/Free-Kind…TF8&qid=1344268003&sr=1-2
    Das ist ja alles sooo aaaaaufregend! :D
    ;)


    Das mit dem Ausleihen ist mir bisher aber noch nicht begegnet.


    Was sich bei mir auch noch nicht ausgeschlossen hat: Wenn ich Pech habe, schaffe ich es nicht, ausreichend zeit zum Lesen freizumachen. Dann hätte es sich auch nicht rentiert. Aber wie gesagt, es geht gar nicht so sehr um die Menge, sondern um die Qualität, dass ich mein Englisch verbessere. Wenn ich das schaffe und dadurch dann "gesprächstauglicher" werde und auch in Serien besser zu folgen vermag, hat es sich definitiv rentiert. :-)

  • also ich nehm ab und zu wenn ich irendwo hin gehe auch ein buch mit zum lesen, ob man in der bahn fährt, oder im wartezimmer sitzt, das ist wirklich viel zeit die man mit lesen "nutzen" kann... ich lese fast ausschließlich nur in solchen zeiten und hab die ersten 7 The Vampire Diaries Bücher fast durch... aber ich bin eben auch öfters mit bus und bahn unterwegs.. gerade dann ist eben ein kindle auch praktisch, da man nicht ein dickes buch mitnehmen muss...