Euer Lieblings Betriebssystem

    Mein erster Rechner, wenn man das so nennen kann, war ein Atari XT oder wie das Ding hiess.
    Naja, ich nutze ewig schon WinXP-SP2, eigentlich läuft es ganz gut.
    Da ich hin und wieder auch mal Spiele musste ich Win2000 von der Pladde fegen, aber es lief auch recht stabil.
    Distributoren der Linux Reihe probierte ich auch schon, begeistert bin ich davon nicht.
    Zumal ich nicht alle zum laufen bekam weil einfach meine FX5200 Grakka von MSI damit nicht klarkommt, dass ärgerte mich total und nun stauben die CD's ein. Und ein Modem konnte ich bei Suse Linux schon gar nicht einrichten, hatte da kein DSL, denn das geht ja sah ich bei andere.


    Vista hatte ich auch schon ganz am Anfang drauf, ich kam im Genuss durch die ersten offiziellen Release, eigentlich ging es, mal sehen, vllt haue ich es noch mal auf meine Platte.
    Win98 und so, geht bei mir nicht mehr auf die Platte, wegen S-ATA HDD.


    Fazit: Im Grunde wird immer XP laufen, nebenher auch was anderes, sonst nix.

    hallo


    also ich bin sehr spät eingestiegen in sachen computer und habe meine ersten erfahrungen mit einem mac gemacht und fand ihn damals als leicht erlernbar. später war ich dan mal auf einen pc mit windows umgestiegen bis zum betriebssystem xp.


    aber ich muss sagen ich war nie ganz zufrieden. daher bin ich vor 3 jahren wieder auf mac umgestiegen und bin nun rund um zufrieden. arbeite momentan mit osx warte aber gespannt schon auf leopard.


    ansonsten ist es wirklich eine frage des bauches was man an betriebssystem und computer mag. ich finde diese feindlichkeiten und verherrlichungen zwischen den unterschiedlichen systembenutzern zum ......
    ist es nicht eher schön das es eine vielfalt gibt die alles ein wenig bunter macht und jeden die chance gibt für sich das richtige zu finden ???


    also ich hoffe das die leute lernen ein friedliches miteinander als quelle der entwicklung zu endecken.


    mit freundlichen grüssen
    michael1963

    LieblingsOS habe ich nicht, unterscheide lieber in mehr/weniger brauchbar. Bei meiner langen Rechnergeschichte (angefangen hat das so ca ´76 mit einem SDK85, nem 8085 development kit mit 20 Tasten, 6 7Segmentanzeigen, 2K Rom und 1 K Ram, dann nach einigen Seitensprüngen [scmp, 6502..] zurück zu Intel-like) sind da eher angenehm aufgefallen (manche Bewertungen sind natürlich nur im zeitlichen Kontext sinnvoll):

    • CP/M für die Selbstgebauten
    • TOS (Atari)
    • DOS5 (mit 4DOS und Qemm), DOS war eh ein entwicklungsgestörter Bastard aus CP/M und Unix
    • Win: WfW3.11 , Win98SE, XPpro
    • Unix: generell für die Arbeitstiere unter den Rechnern
    • OS/X Mac
    • Dinos: BS2000, OS/360, VAX/VMS

    Wie gesagt, richtig (bzw auch nur annähernd) zufrieden war/bin ich mit keinem. Daher pröpel ich in der momentan stark geschrumpften Freizeit -hauptsächlich aus Trainingsgründen- an einem Konzept herum, das mir wirklich zusagt.


    Ich halte auch die Frage, welches OS generell besser sei, für unbeantwortbar - die einzig relevante Frage ist imho sowieso in jedem Einzelfall 'geht das, was ich brauche?'

    Da ich nun auch schon ein paar Jahre am PC sitze, ist meine Meinung, das, wenn man nur das OS an sich betrachtet, MS-DOS 6.22 das beste ... das OS selbst ist bei mir niemals abgestützt und hat keine nennenswerte Systemleistung gefressen. Das einzige Problem, das ich darunter hatte, war, für Spiele wie Dune 2 (*schwärm*) hinreichend (d.h. 640 kb) konventionellen Arbeitsspeicher freizuschaufeln. Das war immer ne Fummelei XD



    Bitte keine Qualityupgrades meiner Serien ohne Rückfrage!!!

    </topic>
    Dune2 war schon schick: da hab ich noch ein Spiel gespeichert, das völlig autonom weiterläuft und Punkte sammelt (Gegner hat nur noch eine Raffinerie, die von Zeit zu Zeit einen Ernter ausspuckt, der dann ins Messer läuft). Ab+zu starte ich das mal, reparier alles + laß es eine Nacht oder so laufen vor dem nächsten save. Bin mal gespannt, wie der Stand in 10 Jahren so sein wird...
    Speicher: wie gesagt - Qemm
    DOS-Abstürze: reichlich
    <topic>

    bin frisch verliebt in windows vista :P

    Missverständisse? Die häufigste Form menschlicher Kommunikation


    "Fear will hold the local systems in line"


    und bevor ihr fragt, ja ich weis das man Verben, Adjektive, Konjunktionen sowie Präpositionen GROSS, und substantive und eigennamen klein schreibt


    Iowa ist mehr als nur Mais!
    Iowa ist auch Schweine, Getreide, Fleischverarbeitungsanlagen(stinken übrigens höllisch :P), Schweine, Rinder, Schweine, Farmer sowie einige Schweine

    Suse und XP pro


    Fedora Core ist auch nich schlecht.


    Beeindruckend find ich DSL Damn Small Linux


    50mb und kann einfach alles

    Bäh ich kann Mac OS X nicht ausstehen.. wollte mal umsteigen, aber hab 6 Monate später alles wieder verkauft. Hat ein paar gute Konzepte, aber für einen Poweruser wie mich nicht zu gebrauchen.


    Mein Lieblings OS ist Linux und zwar die Fedora Distribution. Die ist einfach hammermässig praktisch! Es läuft einfach. WinXP ist auch nicht soooo schlecht, nur ist das tunen sehr sehr aufwändig im Vergleich zu Linux und out-of-the-Box läufts wegen dem Treiberdschungel bei mir leider auch nicht.

    Ich frag mich gerade was man als Poweruser nicht an Mac OS X mögen kann. Oder bewegt sich der Mauszeiger etwa zu langsam?


    Mac OS X kann gerade viele Programme gleichzeitig auszuführen besonders gut. Vorausgesetzt man hat nen entsprechend großen Schirm. Was du von Mac OS X siehst ist sowieso nur die GUI auf einem freebsd-ähnlichem OS genannt Darwin.


    Ganz ehrlich... den Poweruser nehm ich dir nicht ab, wenn du erwartest, dass ein Mitte 2001 erschienenes OS ootb auf heutiger Hardware laufen soll.

    Postfächer laufen über. Lange Wartezeiten!

    Zitat von smizz;44313

    Ich frag mich gerade was man als Poweruser nicht an Mac OS X mögen kann. Oder bewegt sich der Mauszeiger etwa zu langsam?


    Hast wohl nen Clown gefrühstückt wa?


    Zitat

    Mac OS X kann gerade viele Programme gleichzeitig auszuführen besonders gut. Vorausgesetzt man hat nen entsprechend großen Schirm. Was du von Mac OS X siehst ist sowieso nur die GUI auf einem freebsd-ähnlichem OS genannt Darwin.


    Ahja. Ich sehe du wirfst mit deinen technischen Kenntnissen um dich. Das paralelle Ausführen von Programmen gleichzeitig nennt sich Multitasking und ist in erster Linie abhängig vom CPU-Scheduler und dem Memory Management, wobei der Scheduler je nach Anwendungsgebiet (Batch, Desktop, Realtime etc. pp.) entsprechend optimiert sein sollte. Schön für Darwin, wenn es dort für dich so läuft wie es sollte. Für mich tut's das aber auch auf Win & Linux.


    "Der grosse Schirm", meinen HP2335 (23"), den ich seit längerem besitze, konnte ich schonmal nicht per DVI an den damals gekauften Mac Mini anschliessen, da der Ausgang gemäss Support "zuwenig Signal für viele Bildschirme liefert". Mit so nem grossen Schirm und VGA rumtümpeln.. ne danke. Nen 500 Euro teureren Apple Bildschirm kaufen? Mir zu blöd.


    Soviel mal zu OS im generellen und meiner Hardwareerfahrung. Ob darunter ein FreeBSD (hab ich auch schonmal probiert) oder ein Minix aus den 70ern läuft, ist mir so lang wie breit. Den 23" kann ich optimal unter Windows wie auch Linux benutzen.. v.d.h. sehe ich da auch kein Argument.


    Zitat

    Ganz ehrlich... den Poweruser nehm ich dir nicht ab, wenn du erwartest, dass ein Mitte 2001 erschienenes OS ootb auf heutiger Hardware laufen soll.


    Sorry bin da zuwenig bewandert, was bitte heisst ootb?... und vorallem, was willst du mir damit sagen? Wer spricht von "heutiger Hardware"? Ich hab das damals als es ein paar Monate aufm Markt war mit nem IBook und nem Mac Mini ausprobiert und war _nicht_ begeistert (nur um das ein weiteres mal zu unterstreichen und die Mac-ist-unantastbar Trolle zu wecken).


    Ahja, wobei wir bei nem Argument wären, das ich komplett vergessen habe: Die Community ist total peinlich. Ständig überhypen von Appleprodukten (iPhone, iPod, iFickDichInDenArsch...), sich selber als "Geek"s zu bezeichnen, leuchtende Äpfel im Bildschirmrücken als "harmonischen Ausdrucks individueller Selbstverwirklichung" beim wöchentlichen Birkenstock-Träger-und-Pfefferminztee-Fan-Studentenaustauschprogramm als Diskussionsthema zu eröffnen (nicht zu vergessen, dass die Einladung zu hoher wahrscheinlichkeit mit dem Windows-ist-peinlich & Mac-ist-das-Wahre Flyer verschickt wurde). Nicht zu vergessen, dass natürlich auch ständig erwähnt werden muss, dass Darwin ja ein Unix ist (jetzt sogar offiziell, oho!).


    Wenn du den Thread jetzt ernst nimmst ist das dein Problem. Ich jedenfalls kann - und ich bin mir bewusst, dass ich einer der wenigen bin - mit Mac nichts anfangen wobei ich als Mitglied einer noch kleineren Minderheit auch noch behaupten kann, es auch wirklich ausprobiert zu haben.