Was tun, wenn man zu viele erfolgreiche Serien im Programm hat? Psych war in diesem Jahr die Leidtragende und erhielt im Sommer keinen Sendeplatz vom Kabelsender USA Network. Mitte Oktober darf die Serie nun ran - gegen die starke Konkurrenz der Broadcast-Networks.
Gipfelstürmer, Kanonenfutter, oder doch ein Versuchsballon? Klar ist, USA Network hat wegen eines Überangebots an Serien im Sommer keinen Sendeplatz für seinen Serienveteranen „Psych“ gefunden. Die Serie startet nun am 12. Oktober. Damit kommt sie nicht in den Vorzug der vergleichsweise geringen Programmdichte im Sommer, sondern muss sich am Mittwochabend um 22 Uhr mit der Network-Konkurrenz herumschlagen. Genauer gesagt tritt Psych gegen „Revenge“ (ABC), „Law & Order: Special Victims Unit“ (NBC) und „CSI: Crime Scene Investigation“ (CBS) an.
Betrachtet man die Programmentscheidungen anderer Sender der letzten Wochen, alte und zu teure Serien abzusägen, hat man beim amerikanische Sender USA Network eher mit einem Überangebot an erfolgreichen Serienproduktionen zu kämpfen. Das reichhaltige Angebot junger, erfolgreicher Serien, sowie einiger vielversprechender Serienpiloten, ist für „Psych“ sicherlich kein ermutigendes Omen für die Zukunft der Serie. Die US-Serie wird mit einem Rückgang der Einschaltquoten zu kämpfen haben.