• Die Spinpoint F1 1000 knackt so gerade an den schnellsten Stellen Firewire800. Im Raid dürfte es nicht mehr ausreichen, aber 100mb Durchsatz sind ganz passabel für eine externe Lösung und FW800 ist noch relativ weit verbreitet.
    E-Sata scheint ja beim Threadstarter nicht zu funktionieren, ist also keine Lösung.

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  • Zitat von Dr. House-Meister;150958

    Erstmal sind die 100Mb bei Firewire die du ansprichst nur Maximalwerte und zweitens ist eSATA mit SATA gleichwertig, also du hast die Vorteile von interner und externer Festplatte in einer.


    Bitte informiere dich doch nochmal über Firewire und die Art und Weise wie dieser Bus funktioniert. Firewire erreicht seinen Maximaldurchsatz nämlich im Gegensatz zu USB in der Praxis regelmäßig. Thema CPU-Entlastung, Protokoll-Overhead-Minimizing, etc.


    Zu zweitens, kann der genannte Vorteil auch eine Krux sein, wie man am Threadstarter erkennt, bei dem Hot-Swapping nicht richtig funktioniert.

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  • Zitat von smizz;151041

    Zu zweitens, kann der genannte Vorteil auch eine Krux sein, wie man am Threadstarter erkennt, bei dem Hot-Swapping nicht richtig funktioniert.


    Das ist jedoch sicher nur temporär und wird in naher Zukunft behoben, da bin ich mir sicher :D


    Ich selbst habe bis dato noch nicht ein Firewire Gerät gehabt, daher meine "naive" Frage. Das ganze hat sich ja anscheinend trotz der diversen Vorteile gegenüber USB nicht wirklich durchgesetzt.

  • Das kommt drauf an, wie man "durchsetzen" sieht.


    Apple Geräte sind bis auf eine Ausnahme mindestens mit Firewire 400 ausgestattet. Viele Hersteller, unter anderem WD bauen FW 400 und 800 Anschlüsse an externe Platten. Im Pro-Raid-Bereich ist FW quasi Pflicht. Professionelle Sound-Hardware ist auch zu 99% über Firewire ansteuerbar.


    USB ist weiter verbreitet als Firewire, das stimmt allerdings schon, wenn man nur den PC-Markt betrachtet.


    Ich selbst habe eine relativ lahme externe 2,5" in Betrieb, und schon bei dieser ist der Unterschied zwischen USB und FW spürbar. FW benutzt sich einfach leichter. Rein subjektiv. Außerdem hat FW mehr Power auf der Leitung, daher gibt es keine Überspannungsschäden duch zu hohe Einschaltströme bei buspowered Geräten.

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  • Durchsetzen meinte ich schon so, dass die Kunden diese Geräte in Masse kaufen, und das ist bei USB im Vergleich zu Firewire sicherlich der Fall. Dass im Professionalen Bereich andere Maßstäbe gelten, ist klar. Das war schon zu SCSI/IDE Zeiten so, und wird in einigen Bereichen auch so bleiben.


    Wenn man sich z.b. die externen Gehäuse mit Festplatte anschaut, die es zu beim Discounter (Media Markt, Saturn, Aldi, was auch immer...) zu kaufen gibt, sieht man recht schnell, was sich durchgesetzt hat.

  • Diese Billigdinger gehen bei mir regelmäßig kaputt. Seit dem ich nur noch Oxford oder Prolific Chips auf den Platinen habe, ist bisher kein einziges Gehäuse vor den Baum gegangen. Und mehr als 20 Euro habe ich für die Gehäuse auch nicht gezahlt.


    USB=VHS ^^

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  • So, falls es jemanden interessiert, ich hab das eSata-Problem gelöst... Verstehen muss ich es ja nicht...
    Hab mir eine PCI Express Karte SATA II gekauft, das Gehäuse dort angehängt und siehe da, es funktioniert. Der Computer hängt sich nicht mehr auf, ich hab die volle Geschwindigkeit und es werden mir im JBOD-Modus beide Platten angezeigt *freu*


    Somit bin ich das NAS-Gehäuse wieder los und hab mir das alte FANTEC-Gehäuse wieder geholt...


    Danke für euren Support und eure Ideen :-)