Schnell konvertieren Vs. langsam konvertieren

  • Welche Konvertierungsmethode ist besser? 0

    1. Langsam Konvertierung (0) 0%
    2. Egal (0) 0%
    3. Schnell Konvertierung (0) 0%

    Ich habe mich immer gefragt, welche Methode besser ist, die schnell konvertierung oder die langsam konvertierung.
    Die Schnelle geht halt schnell, die Langsame dauert ewig.
    Wie ist eure Meinung?
    Welches Programm nutzt ihr zum konvertieren?

  • das ist ein breites thema...


    das schnelle geht schnell, weil da nicht auf genauigkeit geachtet wird...
    "langsam" ist natürlich besser, weil da die besseren einstellungen gewählt werden...


    wenn du was über encoding lernen willst, solltest du erstmal was über die grundlagen lernen...
    also z.b. das hier durchlesen und verstehen:
    http://encodingwissen.de


    wenn du danach noch immer lust drauf hast, dann entscheide dich ob du was von XviD oder x264 wissen willst (x264 ist besser) und dann probier einfach mal rum.. wenn du nicht mit cmd arbeiten willst, dann nimm ein GUI wie Handbrake, oder Staxrip etc...


    und wenn du dann noch lust hast, dann schau dir avisynth an...

  • Danke, war eher eine allgemeine Frage.
    Ich nutze ja das Freewareprogramm "Freemake Videoconverter".
    Da habe ich mal eine Datei schnell konvertiert und die selbe Datei langsam.
    Die Bitrate, das Format und so habe ich identisch eingestellt, nur eben einmal langsam konvertiert und einmal schnell.
    In beiden Fällen waren beide Outputs von der MB Größe identisch.

  • es gibt kein "langsam" oder "schnell" konvertieren... bei dem programm gobt es evtl. presets, bei dem das eine schneller als das andere ist... da sind dann einfach verschiedene einstellungen... und wenn du das auf bitrate encodest, natürlich ist dann die größe am ende gleich...

  • Tja mit den Grundlagen hab ich es nicht so und "Freemake" ist da ganz easy zu bedienen, nicht nur im konvertieren, sondern auch im schneiden, DVDs erstellen oder Videos von Onlineplattformen (sofern unterstützt) runterladen.
    Habe mir beide Dateien mal angesehen.
    Die schnellkonvertierte Datei weist bei dunkelen Bildern noch Verpixelungen auf, wobei diese nicht gravierend sind. Bei der selben, aber langsamen konvertierten Datei ist das Bild viel glatt gepügelter und die Verpixelungen bei dunkelen Bildern sind nicht zu erkennen.

  • genau deswegen ist sie langsamer, die settings sind einfach besser... das hier weiter zu diskutieren, wird keinen sinn machen, wenn du einfach nur auf einen knopf zum konvertieren klicken willst und nicht lernen willst, was die einzelnen settings bewirken...


    MR Download: Naja, das kommt natürlich auch auf deinen geschmack an, XviD ist eben mehr blurry und x264 ist mehr scharf... und bei änhlichen settings, die XviD und x264 auf die selbe encoding zeit bringen ist x264 kleiner mit einer besseren qualität...


    aber für mich hat x264 einfach schon wegen CRF gewonnen... filesize ist sowieso egal, wozu braucht man bei jeder Ep die selbe größe? auf den DVDs haben die auch verschiedene größen und die zeit des brennen von videos auf CDs/DVDs ist sowieso vorbei... mit CRF kann man immer die gleiche Qualität bei gleicher source geben, was meiner meinung mehr sinn macht als gleiche bitrate oder größe...


    wenn du 2 Eps hast, eine ist 45min mit viel action und eine 39min mit nur dialog und steady cams... bei gleicher größe sieht das 45min viel schlechter aus... bei gleicher bitrate ist die bitrate bei 39min verschwendet, wärend sie bei 45min gebraucht wird...
    bei CRF wird jeder Ep soviel gegeben wie viel gebraucht wird, also wird damit keine bitrate verschwendet und somit spart man nicht nur durch den bresseren codec speicher, sondern auch weil man den speicher nicht verschwendet bei files die sie nicht brauchen...


    es hat gute gründe, wieso die scene auf x264 gestiegen ist... die scene hat eben lang gebraucht, im P2P gab es davor schon viele x264 releases...

  • jop, das wusste ich eh auch, jedoch war in meiner logik nicht drinnen, dass auch SD releases CRF verwenden können (was ja x264 kann, ich idiot!)
    ich encode immer auf CRF (meist 19, ist ein guter kompromiss)
    einziger nachteil, wenn jede woche nur eine folge kommt muss man halt die dateigröße ab deb druchschnitt in der beschreibung noch manchmal anpassen!

  • Tja ist für ein Dummie eben schwer da durch zu blicken, wenn alles zwar erklärt wird, aber da auch wieder nur Fachbegriffe auftauchen, die ein Dummie nicht kennt und daher auch nicht viel mehr versteht.
    Das fängt schon bei Xvid, DivX, x264 an. Ich verstehe da den Unterschied nicht, weil es diese Sachen ja nur zusammen in einer Avi oder Mkv Datei gibt (kommt mir jedenfalls so vor).
    Und wenn man als DUmmie ein Programm hat, was sehr gute Ergebnisse abliefert, trotz unkenntnis über die Materie, warum sollte es ein Dummie dann nicht nutzen.
    Letztendlich geht es mir ja darum die Serien in guter Qualität auf Festplatte zu haben und zu schauen, was dahinter steckt, wäre dann wieder Hobby.
    Mir könnte man auch ein sonst so geniales Powerprogramm empfehlen, wenn es sehr kompliziert zu bedienen ist oder man da die Kenntnis über die Materie haben muss, dann werde ich bei der einfachen Variante bleiben.
    Außer ein Insider könnte sich in solchen Dingen mal so ausdrücken, dass es jeder Dummie verstehen kann.

    Gleiche MB Größe, bei unterschiedlicher Laufzeit der Episoden, finde ich eh etwas merkwürdig, warum man sowas tut. Gut man kann mit dem Speicherplatz besser planen, und wenn die Dateien in angemessener Größe vorliegen, dann sieht man die Abweichungen in der Bitrate nicht, aber leider wird hier vieles viel zu klein angeboten, wo leider auch die Qualität nicht die beste ist.

  • fast alles was ich über x264, Inverse Telecining, Deinterlacing und verschiedene videostandards weiß, hab ich innerhalb 24h gelernt und ausprobiert... innerhalb dieser kurzen Zeit hatte ich kleinere und qualitätiv bessere encodes von einer serie, als alle encodes die ich im netz davon gefunden habe... deswegen versteh ich encoder nicht, die schrott settings drin haben, oder leute die sagen, dass sie zwar etwas von encoding wissen wollen, aber "nicht soviel zeit dafür haben"... 24h um alles zu lernen und rumzuprobieren ist nicht viel... den rest lernt man dann beim encoden, wenn man dann verschiedene sourcen und probleme hat...