Tonspur von schlechter VHS bearbeiten

  • Das Brummen bekommt man, wenn man einen "Abdruck" davon erstellen kann mit Audition weg.


    Den Abdruck erstellt man an einer Stelle, an der sonstkeine Geräusche sind, markiert einen möglichst großen Bereich davon und drückt Strg+N.


    Über Effekte, Störgeräuschminderung, Störgeräuschminderung kann man dann das Störgeräusch auf einen markierten Bereich anwenden.


    Die richtigen Einstellungen dafür muss man dann austüfteln. Ganz bekommt man es oft nicht weg, da muss man einen Kompromiss suchen.


    Über den parametrischen Equalizer kannst du dann selektiv Frequenzen verstärken, um gegen die Dumpfheit anzuwirken. Das Problem dabei ist, in den hohen Frequenzen die du dafür verstärken willst befindet sich wahrscheinlich viel Rauschen, welches du gleichzeitig mit verstärkst. Evtl. muss man danach nochmal Rauschfiltern über die Störgeräuschminderung. Dabei gehen wieder Frequenzen verloren, wenn man es übertreibt hört sich danach alles "glucksig" an.


    Viel Erfolg!

    Postfächer laufen über. Lange Wartezeiten!

  • Mit "einer Stelle, an der sonst keine Geräusche sind", meint "smizz", dass du eine Stelle in der Tonspur suchen musst wo außer dem Rauschen keinerlei (aber WIRKLICH KEINERLEI) andere Geräusche zu hören sind :rolleyes: . Ideal wäre z.B. ein Szenenwechsel mit Schwarzbild, wo mit Sicherheit Stille sein sollte (kurz: wo man das pure unverfälschte Rauschen/Brummen hört, komplett ohne Dialoge oder Geräuschkulisse vom Film bzw. der Serie)! Mit so einer Stelle kannst du dann ein Rauschprofil erstellen - sprich: Audition wird damit sozusagen "beigebracht", wie das unerwünschte Störgeräusch klingt. Und anhand dieses Profils kann das Geräusch dann rausgefiltert werden...

  • Ein perfektes Ergebnis wirst du mit so einer Quelle auch nie bekommen. Ich würde vorschlagen, zuerst die Frequenzen von 2-10Khz nach Gehör anzuheben (per param. EQ... oder halt grafischem), bis alles nicht mehr so dumpf klingt - bei einem engl. DVD-Rip als Videoquelle kannst du auch die engl. Tonspur als Orientierung für den Klang nehmen (durch das Anheben dieses Frequenzbereiches wird aber auch das Rauschen wesentlich lauter werden). Erst danach empfiehlt sich das Erstellen und Anwenden eines Rauschprofils über die Störgeräuschminderung. Allerdings würde ich da auch nochmal gezielt (lässt sich über die schematische Linie regeln) nur einen bestimmten Frequenzbereich filtern lassen. Das Brummen ist dadurch zumindest gut in den Griff zu kriegen... das Rauschen sollte man aber besser nicht komplett filtern wollen - denn Zischlaute in Dialogen bekommen dadurch den schon erwähnten "glucksigen" (leicht blechernen) Klang. Lieber ein leichtes Hintergrundrauschen in Kauf nehmen (das erwartet man sowieso von älteren Filmen) anstelle dieser synthetisch klingenden "Fehler"...

  • Besten Dank!
    Ich habe es mit dem Nero Wave Editor gemacht.
    dort bekam ichs einigermaßen hin.
    Mit sicherheit bekäm es ein geübter besser hin, aber es geht so.
    Ich habe die AC3 in eine wave umgewandelt, diese ist 900mb groß.
    wie bekomme ich die wieder in so eine kleine AC3?
    Wenn ich zurückwandele, ist die AC3 auch 900mb groß.