Traumschiff (HD)

  • Hallo,


    die HD-Traumschiff-Folgen 20, 26, 31, 36, 39, 41 und 42 sind nur noch bei UL on. Würde mich über einen Re-Up auf die Mirrors freuen. Vor allem auf Filemonkey.


    Freue mich natürlich auf jede Folge, die zusätzlich in HD dazukommt. Die Qualität ist auch bei älteren Folgen einfach deutlich besser als ein XviD-Rip (wenn man auf nem großen TV schaut).


    Eine Idee wäre noch, DVD-Rips in x264 und voller SD-Auflösung und ordentlicher Bitrate zu machen. Das könnte auch einen Qualitätssprung bedeuten. Bietet sich bei SD auch crf-20 an?

  • Welchen Sinn macht ein HD-Rip, wenn das Quellmaterial nicht in HD produziert wurde oder wie viele Folgen aus den 80er-Jahren in lausiger Qualität vorliegt? Da wäre ein Xvid-Rip in geringerer Auflösung (z.B. 640x480) mit reduzierter Bitrate (1300-1500kbps) ohnehin die beste Wahl, weil dann das Bildrauschen nicht so unangenehm ins Auge sticht.


    Man kann natürlich auch ein h264-Basis-Profil nehmen, das zwar schön glättet aber kaum Detailschärfe bietet, denn die h264-Profile bis hin zum Main Profile bieten gegenüber Xvid keinerlei Qualitätsvorteile. Wenn's schnell gehen soll ist man halt auch bei h264 nicht im Vorteil und wenn man auf sauberes und platzsparendes 2-Pass-Encoding setzt erzielt man auch mit Xvid hervorragende SD-Resultate.


    Die Stärke von h264 liegt eindeutig bei den höheren AVC-Profiles - die erfordern eine höhere Rechenleistung, man kann die Dateigröße gegenüber Xvid je nach Profil aber guten Gewissens um bis zu 25% reduzieren ohne besonderes Encoding-Wissen zu benötigen.

  • Welchen Sinn macht ein HD-Rip, wenn das Quellmaterial nicht in HD produziert wurde oder wie viele Folgen aus den 80er-Jahren in lausiger Qualität vorliegt? Da wäre ein Xvid-Rip in geringerer Auflösung (z.B. 640x480) mit reduzierter Bitrate (1300-1500kbps) ohnehin die beste Wahl, weil dann das Bildrauschen nicht so unangenehm ins Auge sticht.


    Man kann natürlich auch ein h264-Basis-Profil nehmen, das zwar schön glättet aber kaum Detailschärfe bietet, denn die h264-Profile bis hin zum Main Profile bieten gegenüber Xvid keinerlei Qualitätsvorteile. Wenn's schnell gehen soll ist man halt auch bei h264 nicht im Vorteil und wenn man auf sauberes und platzsparendes 2-Pass-Encoding setzt erzielt man auch mit Xvid hervorragende SD-Resultate.


    Die Stärke von h264 liegt eindeutig bei den höheren AVC-Profiles - die erfordern eine höhere Rechenleistung, man kann die Dateigröße gegenüber Xvid je nach Profil aber guten Gewissens um bis zu 25% reduzieren ohne besonderes Encoding-Wissen zu benötigen.

    Ich hab den direkten Vergleich beim Traumschiff. Auf unserem 40er LCD Samsung ist der HD-Rip einem XviD-Rip mit geringer Auflösung meilenweit überlegen - auch bei älteren Folgen die nicht natives HD sind.
    Ich hab auch den Vergleich bei der Schwarzwaldklinik zwischen einem XviD-Rip und VOB-Files von der DVD. Der Mediaplayer des Sammy macht hier bei beiden ein Upscaling und XviD ist deutlich schlechter.


    Zu Zeiten von Röhren-TVs war XviD absolut ausreichend und gut.

  • Damit hat das nichts zu tun. entscheidend sind immer Bitrate, Auflösung und verwendete Encodiermethode (FFmpeg/MEncoder-Qualitätsstufe bzw. 1/2 Pass). Ich kann nichts dafür dass du an eine alte und kleingerechnete Datei mit offensichtlich ungeeigneten Presets geraten bist. Auch bei Xvids sind Auflösungen von 1280 x 720 möglich, dabei müssen die Dateien gar nicht sonderlich groß sein, Hauptsache die Presets stimmen.


    Du kannst nicht Äpfel mit Birnen vergleichen - ich habe schon Xvids mit einer Dateigröße von 350 MB / 45 Minuten gesehen, die auf dem LCD verdammt gut aussahen.

  • Ich war früher auch größer XviD-Anhänger. Habe früher selbst viel aufgenommen und konvertiert. Ich weiß, man kann ordentliche Qualität erreichen. Auf der Röhre habe ich bei meinen Files keinen Unterschied gesehen.
    Aber einerseits ist x264 eben moderner und überlegen und zum anderen ist es leider sehr verbreitet, dass bei XivD-Rips nur eine Auflösung von 640 Pixeln in der Breite verwendet wird. Und das ist für einen Full-HD TV einfach viel zu wenig.

  • dass bei XivD-Rips nur eine Auflösung von 640 Pixeln in der Breite verwendet wird?


    Na und? Bei vielen alten Traumschiffolgen ist es ohnehin besser, wenn die Mängel des Ausgangsmaterials durch eine etwas herabgesetzte Auflösung dank daraus resultierender Weichzeichnung ein wenig kaschiert werden.


    Die herabgesetzte Auflösung ist übrigens ein weitaus geringeres Problem als die Verringerung der Bitrate, denn solange genug Bits pro Pixel einkalkuliert werden ist das Ergebnis auch bei mittleren Auflösungen sehr ordentlich, abzulesen übrigens am Qf - dem Frame-Quality-Quotienten, der immer größer als 0,2 bpp sein sollte aber nicht zwingend sein muss; diese Regel gilt nicht zuletzt für ältere Produktionen.


    Eine DVD hat übrigens immer eine PAL-adäquate Aspect Ratio von 720x576, weil 16:9-Produktionen zu anamorphen Quasi-4:3-Bildern zusammengestaucht und vom DVD-Recorder respektive Fernsehgerät wieder gerade gezogen werden. So weit ich weiß hat sich noch niemand darüber beschwert, dass DVDs für Flatscreens ungeeignet wären, weil die Auflösung zu gering wäre. Die Qualität wird immer maßgeblich von der Bitrate, der Enkodierungs-Effizienz (Qualitätsstufen, Profile etc.) und vom Quellmaterial (!!) bestimmt!