Internetzensur wie ich China! Was ist das Internet wert! Was machst du im Fall.... 0
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Sag nix, denk nix, ist mir egal (0) 0%
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Ich mache nix und schau was passiert (0) 0%
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Ich gründe eine Piraten Partei, und beim Sieg werde ich alle Regeln rückgängig machen. (0) 0%
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Kündige mein Internet und werde meine Kiste verkaufen (0) 0%
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Kündige mein Internet und daddel ohne Inet am PC (0) 0%
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Behalte mein Internet, lasse mir mein Programme von Bekannten besorgen (0) 0%
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Behalte mein Internet, werde aber nur noch Surfen (0) 0%
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Behalte mein Internet und sauge weiter (0) 0%
GELESEN AUS DEM LINK
13.01.2009
Bund will Raubkopierern offenbar den Webzugang sperren
Ähnlich wie in Frankreich und Großbritannien könnten auch hierzulande illegale Downloads mit einer Aussperrung vom schnellen Internet bestraft werden. Dann könnten die "Sünder" nur noch über die Telefonleitung surfen.
Berlin (red) - Medienberichten zufolge will Bundesjustizministerin Brigitte Zypries künftig mit härteren Bandagen gegen Raubkopierer kämpfen. Demnach sollen noch in diesem Monat die sechs wichtigsten Internetprovider zum Rapport erscheinen, um gemeinsam mit der Ministerin eine Lösung beim Dauerbrenner illegale Downloads zu finden.
Erst die Warnung, dann die Sperrung
Ähnlich dem System der Abmahnung im beruflichen Umfeld könnten an private Internetnutzer, die illegal Inhalte heruntergeladen haben, zunächst Warnungen ausgesprochen werden, ohne diese direkt mit einer Sanktion zu vebinden. Erst wenn die Warnung ungehört bliebe, würden die Internetzugänge gesperrt.
Gesperrt werden soll auch, wenn bei einem Bundestrojaner Einsatz bei Verdächtigten, Funde von Raubkopien ermittelt werden.
Nur noch schmalbandig surfen
In Großbritannien und in Frankreich gibt es vergleichbare Lösungen bereits. Auch für die USA wird eine entsprechende Einigung erwartet. Würden die schnellen Internetzugänge der Kunden gesperrt, könnten diese Personen zwar noch mittels eines Modems über den Telefonanschluss surfen. Doch diese Zugänge sind so langsam, dass Downloads in größerer Zahl (und Bandbreite) schlicht unmöglich sind.
Die Anbieter wollten keine Sheriffs sein
Bislang hatte sich die Internet-Branche strikt dagegen gewehrt, als "Hilfssheriffs" der Musikindustrie verpflichtet zu werden. Auch die EU hatte eine Sperrung von Internetzugängen im vergangenen Jahr noch abgelehnt. Nun scheint erstmals Bewegung in die bis dato unversöhnlich gegensätzlichen Positionen gekommen zu sein.