Rapidshare: Uploads werden doch nicht kontrolliert

  • Am Samstag berichteten wir darüber, dass der Filehoster Rapidshare derzeit an einem neuen System arbeitet, dass bereits beim Hochladen von Dateien erkennen soll, ob eine Urheberrechtsverletzung vorliegt oder nicht.


    "Wir arbeiten an einer Lösung, die einerseits den neuen Vorgaben des Gerichts gerecht wird und andererseits die Privatsphäre der User schützt", erklärte Bobby Chang, Chief Operating Officer von Rapidshare im Gespräch mit ORF.at. Dennoch wurde am gestrigen Sonntag eine gegenteilige Stellungnahme auf Rapidshare.com veröffentlicht.



    "Was uns in der heutigen Zeit ganz besonders wichtig ist, ist die Sicherheit persönlicher Daten. Deshalb werden wir die von unseren Kunden vertrauensvoll gespeicherten Daten weder heute noch in Zukunft ausspionieren. Wir wollen kein "Kontrollnet" und garantieren Ihnen, dass Ihre Daten bei uns sicher aufgehoben sind und von niemandem ausser Ihnen eingesehen werden können, solange Sie den erhaltenen Download-Link nicht verteilen."


    "Natürlich ist RapidShare gegen die Verbreitung illegaler Dateien und sobald wir von illegaler Verbreitung Kenntnis erhalten, werden diese Dateien gelöscht und auf einen Filter gesetzt. Aber die generelle Kontrolle von Uploads kommt bei uns nicht in Frage, weil wir Datenschutz gerade in der heutigen Zeit extrem gross schreiben."


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    Ohne Worte :)