Welche Konsequenzen bei Beschwerde über Vorgesetzten?

Ich muss doch noch mal hier reinschreiben.
Jedes Semester teilen die Studis ja ihre neuen Arbeitszeiten mit. So nun habe ich 3 Termine an denen ich kann angegeben mit der Bitte mich nur an 2 Tagen davon einzusetzen in der Woche. Antwort ein genervtes "Ich werds versuchen", dann hab ich eigentlich um die Situation zu entschärfen gesagt: "Ich hab ja auchnochmal auf meine Abrechnungen geschaut und bisher hats ja auch immer so geklappt, da wurde ich ja auch nur 2x die Woche eingeteilt". Daraufhin wieder nur ein "Ich werds versuchen. Tschüß." Und das "Tschüß" war schon wieder grenzwertig, aber ich blieb nett, weil das ist ja meine neue Strategie.... .

Das Ding ist nur, dass eine andere Pauscheline in meiner Position das auch so gemacht hat und Madame es da ohne zu Murren hingenommen hat.... .

Meinungen?

Ich werd bekloppt! Bis jetzt war mal wieder Ruhe - sie war im Urlaub.
Und jetzt versetzt sie mich wieder in meinen ursprünglichen Bereich, weil an meinem jetzigen Bereich alle Leute da sind. (Die Vorgängerin hat mich aber eingearbeitet und da waren auch alle Leute da). Das hat sie mit ner Freundin, die den gleichen Status hat wie ich auch gemacht - die hat sich aber schon aufgeregt und konnte sie wohl auch durchsetzen. Aber die Kollegin hatte auch noch keinen Stress mit ihr.
Eine andere Kollegin wiederum, die ebenfalls den gleichen Status hat wie ich, wird nur noch an der neuen Position eingesetzt. Da könnte man doch immer abwechseln - einen Tag hier einen Tag dort, so dass man das Neue nicht verlernt.
Aber meine Chefin spinnt eh, denn der ersten Kollegin sagte sie zunächst in Bezug auf die Beschwerde über die Versetung "Ihr wollt mich doch bloß fertig machen!"...nun habe ich gehört, dass mein Chef (sie ist nur meine Vorgesetzte) sie auch nicht leiden kann...und es steht theoretisch schon ein Nachfolger für meine Chefin zur Verfügung.... .

Sollte ich mich jett nochmal beschweren und meine Interessen durchsetzen oder sollte ich abwarten und Tee trinken (mit der Konsequenz, dass meine Vorgesetzte mir, wenn ich nach langer Zeit wieder an die neue Position versetzt werde, sagt, dass ich ja können muss - geht nur nicht, wenn man keine Praxis hat)
????

Zitat von MistressSpock;265559

Du bist überwiegend von Leuten umgeben, die keine Chance haben einer anderen Tätigkeit nachzugehen und wahrscheinlich noch Angst haben, ihre durchaus bescheidenen Arbeitsplätze zu verlieren.
Du machst das alles doch nur während deines Studiums, was ja nich ewig dauern sollte.

Magst du nicht den Ball flach halten und deine Verachtung für deine Umgebung im Supermarkt etwas unterdrücken?

LG
Barbara

Verachtung? ich glaube da hast du was falsch verstanden! Mir macht das nämlich Spaß - an meiner neuen Position, an meiner alten Position kenn ich alles, da komm ich mir durchaus zu schlau für vor, ja - und ja es ist nur ein Nebenjob, aber es ist zur Zeit nun mal mein Job. Und ich finde, da sollte eben nicht so mit (vorübergehenden) Angestellten umgegangen werden.

Zitat von MistressSpock;265566

Du hattest im Thread einiges editiert. Ich erinnere mich, wie du dargestellt hattes, wie viel schneller du kassierst als die anderen "Flachzangen". (Sie kassieren übrigens deshalb langsamer, weil sie in der Regel wöchentlich und an Jahren länger diesen Beruf nachgehen müssen und ein hohes Arbeitstempo immer nur begrenzte Zeit durchzuhalten ist).
Warum willst du mit deiner ungeliebten Chefin, die wahrscheinlich vor dem Nichts steht, noch in den letzten Wochen zeigen, um wie viel intelligenter, durchstrukturierter und überlegener bist?

LG
Barbara

Ich bitte dich! Ich habe aus google-Gründen editiert, wüsste aber auch nicht, warum ich dir jetzt dafür Rechenschaft schuldig bin. Und schön, dass du was zum personal sagst, wenn du unsere Unternehmensstruktur nicht kennst! Und richtig, an meine alte Position möchte ich nicht, denn auch wenn ich viel schneller als die anderen bin: die Arbeit fordert mich nicht gerade. Und ja ich könnte mich zurück lehnen, mein Gehalt empfangen und mir denken: Ach mir doch egal....aber so bin ich nicht. Ich brauche Herausforderungen und die neue Position ist wirklich eine, die mir usätlich auch noch Spaß macht!

Ok also für dich bedeutet also seinen Unmut über eine Situation zeigen, dass man sich für viel intellektueller etc als die Vorgesetzte hält? Ok, dann glaube ich, hast du immer noch nicht verstanden, worauf es mir ankommt. Schade, aber ich werde darauf nicht weiter eingehen. Vielleicht versteht ja jemand anderes was der Punkt ist.