Beiträge von Socrates

  • Uhrzeitproblem

    Also ich stecke ja nun nicht drin, aber für MICH sieht das nicht mehr nach nem popeligen Timezone-Bug aus. ;)



    Mit WEZ -8 stimmts dann schon wieder halbwegs... Willkommen in Kanada. ;)

  • Mohammed-Teddy

    Erm... ist Mohammed nicht eigentlich ein ganz normaler und darüber hinaus auch verbreiteter Name in der türkisch- und arabischsprachigen Welt?
    Was ist falsch daran, einem Teddybären einen ganz gewöhnlichen Männernamen zu geben? Oder umgedreht: Warum darf das freche Gör von nebenan den Namen des großen Propheten Mohammeds tragen? Die Eltern sollte man wegen religiöser Verunglimpfung einsperren, auspeitschen und steinigen... Jehova, Jehova!


    Ich weiß nur noch nicht, was mich mehr aufregt: Das unverantwortliche Verhalten der Eltern, die die Lehrerin verpfiffen haben, oder der Staat und seine mittelalterlichen Ansichten.
    Zum Staat: Tja, was soll man dazu sagen? Zu den Eltern: Von Eltern, die ihr Kind an eine englische Privatschule schicken (können?) erwarte ich eigentlich bisschen mehr Aufgeschlossenheit und Toleranz. Außerdem sollte denen doch klar sein, dass sie mit so einer Aktion ihrem Kind (und vielen anderen auch) die Lehrerin wegnehmen und mit ~7 Jahren hat eine Lehrerin für einen Schüler noch einen ganz anderen Stellenwert als in der Mittel- oder Oberstufe. Zu erleben, dass die eigene Lehrerin in den Knast geht, weil man einem Teddy einen Namen gegeben hat, stelle ich mir in dem Alter nicht einfach vor und sollte einen eigentlich am System des Heimatlandes zweifeln.


    Traurig, traurig. :(

  • Wie wird man am besten ausgemustert?

    Zitat von Faserschmeichler;27057


    ein Militärdienstunwilliger soll mal die Urinprobe seiner an
    Diapetes leidenden Freundin verwendet haben.


    Damit wäre er sogar durchgekommen,
    wenn er gewusst hätte, dass seine Freundin schwanger ist.


    War das nicht eigentlich aus "Kein Bund fürs Leben"?


    Also ziemlich sicher sind auch orthopädische Probleme, insbesondere Rückenangelegenheiten, wobei das nichts ernstes sein muss, wenn man den richtigen Orthopäden hat.


    Wenn man also irgendwann schonmal was mit einem Orthopäden zu tun hatte und das Gefühl hat, dass der nicht viel für den Bund übrig hat, vor der Musterung hingehen, sich Röntgenbilder mitgeben lassen, die bei der Musterung vorlegen und bei Bedenken des Stabsarztes oder mit was man da auch immer zu tun hat, einfach darauf pochen, dass man wegen des Problems immer mal wieder Schmerzen hat (Probleme beim Schulsport, das Übliche halt ;)).
    Mit ein bisschen Glück schicken die einen dann nochmal zum Orthopäden und den überzeugt man dann einfach davon, dass man keine Lust auf Bund hat, um den Rest kümmert der sich dann schon. :)


    Bei mir hat diese Tour wunderbar geklappt und das ist in meinen Augen auch weitaus angenehmer als den Bundleuten da ne falsche Krankheit unterzujubeln oder bei den Tests zu bescheißen, da man in der Situation meistens nicht taff genug ist um die zu bescheißen. Ich war jedenfalls schon ein Stück weit eingeschüchtert, vor allem, als ich sah, wie die Ärztin dort ihre schöne Tastatur bearbeitet hat. :eek:

  • Wie gebe ich am besten das Rauchen auf

    Aus persönlicher Erfahrung würde ich mal sagen: Um aufhören zu wollen und zu können braucht man in meinen Augen in erster Linie einen Grund, wobei die eigene Gesundheit als Grund zum Aufhören nicht ausreicht.
    Such dir ne Freundin, die Raucher nicht ausstehen kann oder beweg' dich in Kreisen wo das Rauchen verpöhnt ist. Das sollte dir in Amiland doch eigentlich nicht sonderlich schwer fallen, soweit ich weiß, ist das Rauchen dort äußerst unpopulär.
    Gesellschaftliche Zwänge ziehen jedenfalls recht effektiv.
    Ansonsten würde ich davon abraten, irgendwelche Reduzierungsmaßnahmen zu schieben, zumal das bei dem Bisschen, was du rauchst, auch kaum möglich ist.


    Ich bin zwar kein gutes Beispiel für Leute, die mit dem Rauchen aufhören, aber ich schildere mal meine eigenen Beobachtungen: Ich habe Ende November mit dem Rauchen aufgehört (dazu ist zu sagen, dass ich vorher keinerlei Ambitionen hatte, aufzuhören - ich rauchte [und rauche immernoch] sehr gerne), da meine Freundin es nicht gerne sah.
    Die ersten zwei, drei Tage im Alltag waren zwar etwas komisch, da mir plötzlich einige automatisierte Rituale fehlten, ansonsten stellte ich jedoch keine Probleme fest.
    Das ganze ging bis Ende Dezember gut, bei einem feucht-fröhlichen Weihnachtsmarktbesuch habe ich dann wieder angefangen, also noch ein Tipp: Halt dich von Alkohol fern. ;)


    Was ich damit sagen möchte: Mach dir weniger Sorgen wegen irgendwelcher körperlichen Entzugserscheinungen, da die zumindest bei mir (und bei so einigen Bekannten, Verwandten, Freunden) nicht auftraten. Was in meinen Augen gefährlicher ist, ist die psychologische Abhängigkeit von tagtäglichen Verhaltensweisen, Ritualen oder einfach der Zigarette, während man auf den Bus wartet. Es könnte helfen für sowas eine Ersatzdroge anzuschaffen (Mein Vater hat, als er mit dem Rauchen aufhörte, angefangen, Kaugummi zu kauen)... Auf jeden Fall irgendetwas, das man entweder in den Fingern oder im Mund hat... Zahnstocher könnten auch funktionieren, habe ich aber alles nicht ausprobiert.


    Naja und wie schon erwähnt: Das größte Problem, aber auch die größte Hilfe ist die Psyche. Wenn du nicht rauchen wollen würdest und es dir nicht in irgendeiner Weise Spaß, Befriedigung oder was auch immer bringen würde, würdest du es schließlich nicht tun, also sorg dafür, dass du das Rauchen total scheiße findest, oder ersetz das Rauchen durch irgendeine andere Beschäftigung, die dem Rauchen ähnelt (halt irgendetwas, auf dem du herumkauen oder mit dem du herumspielen kannst), die du dir in den Situationen angewöhnst, wo du normalerweise rauchen würdest.
    Den Körper solltest du erstmal vernachlässigen, also solltest du auch keine Nikotinpflaster oder so brauchen.


    Naja, das wären meine Tipps zu dem Thema. ;)

  • Euer Lieblings Betriebssystem

    Argh, der eine Vote bei "andere Windows Version" stammt von mir... sollte eigentlich ne Zeile tiefer bei "Linux" landen. Welch Schmach. ;)
    Tja was soll ich sagen: Ich nutze Linux seit einem Dreivierteljahr und habe festgestellt: Arbeiten und Multimediakrempel ist Linux für mich komfortabler. Zocken geht leider immernoch nur unter Windows. :|