Na, in einer richtigen Ausbildung sollte man die Sachen, die man entdecken soll auch mal in Natura gesehen haben.
Waffen, Waffenteile in klassischer Form sind eigentlich recht einfach zu entdecken, wenn man mindestens je Typ Pistole, Revolver, Flinte, Maschinenpistole etc. eine mal komplett ausenandergenommen und wieder zusammengebaut hat (und damit meine ich jetzt nicht beim Bund). Wie soll man sonst einen verspielten Lippenstift von einem Rollverschluss unterscheiden können??
Zudem gibt es inzwischen Materialmixe aus Carbon und Keramik, die man eigentlich nicht mehr entdecken kann, wen man sie richtig tarnt. Munition gibt es auch Hülsenlos, da hilft dann nur noch das "Schnüffelgerät"
Bei Bomben gibt es ebenso binäre Sprengstoffe, organische Materialien und anorganische und alle sehen auf dem Durchleuchter anders aus, so das man nicht von einer "klassischen" Bombe sprechen kann, es sei denn, man beschränkt sich in der Ausbildung auf das, was halt kennt, also TNT, Plastik, Nitroderivate.
Verzögerte Zünder gibt es in unendlicher Variation, vom schnell gezimmerten Säurezünder bis hin zu raffinierten Konstruktionen, die sich aus 3-4 unscheinbaren Teilen zusammensetzen lassen.
Wer Profi ist, rennt mt einem ganzen Arsenal an euch vorbei 
Von daher halte ich die "Ausbildung" aus rein sicherheitstechnischer Sicht für pure Augenwischerei, mit denen die Flughafenbetrieber eine Sicherheit suggerieren muss, die sich eigentlich gar nicht einhalten lässt, es sein denn man würde fundiert ausgebildete (und damit sehr teure) Profis an die Schalter stelen, die alles in die Hand nehmen, was aber Verzögerungen in der Abfertigung nach sich ziehen würde, die nicht mehr vertretbar sind.