Beiträge von dmx2kk

    Ich war heute dort und es hat nichts gebracht. Poliziei war auch vor Ort und konnte nichts aufnehmen, sie seien nicht zuständig. Nacherfüllung nach meiner Wahl, also der Tausch gegen ein neues Gerät wurde verweigert, lediglich eine Reperatur wurde angeboten. Anschließend wurde mir (uns) Hausverbot erteilt.


    Das wahr wohl nichts mit Angesicht zu Angesicht - ich habs ja gesagt.

    Alles klar. Vergleich und außergerichtliche Einigung ist ja auch ohne Anwalt möglich. Dann werde ich das noch mal anstrengen. Wenn es dann doch zum Anwalt gehen muss, kann sich der Schuldner ja aussuchen, ob er sich dann doch noch einigen möchten und mir ebenfalls die Auslagen für den Anwalt ersetzten; er hat mir ja dann schließlich keine andere Wahl gelassen. Und wenn nicht, dann muss ich eben ein Verfahren anstrengen; ich kann ja belegen, dass ich eine gütliche Einigung herbeiführen wollte.


    Ist vielleicht auch besser so, denn was derweilen von denen von Aussagen gegenüber dem Abholer getroffen wurden, das ist unglaublich. Da sitze ich dann wenigstens nicht alleine im Boot.

    Da sind echt einige gute Infos dabei, danke Leute. Die Vorgehensweise von wooki finde ich sehr interessant. By the way, das Angebot habe ich mir von guenstiger.de ausgedruckt. Es ist kein Hinweis von einem Vorführmodell zu sehen, genauso wenig wie ein Hinweis dasrauf, dass es Neu ist. Allerdings ist guenstiger.de auch kein Preisvergelichsservice für gebrauchte Geräte und schon gar nicht für Geräte mit fehlendem und beschädigtem Zubehör. Auf der Rechung ist lediglich die Firmenanschrift, das Verkaufsdatum, die Modellbezeichnung/Hersteller, Artikelanzahl, Verkäufer und der Brutto-Preis notiert, sowie die Unterschrift des Verkäufers und der Hinweis Abholer.


    Wie gesagt, vorbei gehen ist so ne Sache. Es sind immerhin 200km Fahrweg für mich und der Kerl der mir das Gerät persönlich verkauft und kassiert hat, hat mich im Laden schon belogen, genauso wie am Telefon.
    Ich kann das nicht oft genug erwähnen, aber was gibt es da noch von Angesicht zu Angesicht zu klären, das er mir wieder kackenfrech ins Gesicht lügt. (So selbstmasochistisch bin ich nicht, oder wollt ihr, dass ich hier in einigen Tagen ein Drama aufschreiben lassen muss ;)). Dann bin ich nicht nur auf 180, vorgeführt und einige Euros ärmer, sondern auch nicht schlauer als jetzt. Der Mann hat mir im ersten Telefon doch den Rücktritt zugesagt, meine Partnerin (sie ist nicht mit mir verheiratet! – wunderbarer Zeuge) hat die ganzen Telefonate mitbekommen; habs extra auf Lautsprecher gestellt. Und dann sollte ja der Rückruf zwecks Abwicklung folgen. Der kam nach 3 Stunden nicht und als ich wieder angerufen habe, sagte er mir „nix da – mach mal klar mit Reklamationsabteilung“. Kann man ja alles in meinem ersten Posting nachlesen. Allein das der nicht erfolge Rückruf unentschuldigt blieb, und sogar damit gerechtfertigt wurde er hätte besseres zu tun, spricht doch schon Bände!


    Das mit den 4 oder 5 Kumpels ist nicht praktikabel. Ich kenne nicht so viele Leute, die dann auch alle zur gleichen Zeit auch Zeit haben, um dort eine Schau abziehen. Also, bei allem Verständnis für diese coole Vorgehensweise, aber die ist zu schwer umsetzbar. Außerdem spielen auch noch andere Faktoren eine Rolle, schließlich ist das nur eine Idee und garantiert keinen Erfolg. Oder möchte vielleicht jemand von euch mitkommen ;)?


    tuberkel
    Das Mahnverfahren ist ein ganz legitimes und durchaus wirksames Mittel. Einspruch gegen einen Mahnbescheid einzulegen ist kein obligatorisches Rechtsmittel, der Einspruch muss auch begründet werden. Wenn man eine Geldforderung hat und diese auch beweisen kann, z.b. durch Rücksendung einer Kaufsache und der daraus entstehenden Erstattung, muss der Schuldner erstmal beweisen, dass er die Erstattung vorgenommen hat. Das ganze muss natürlich mit einem Gesetzt vereinbar sein.
    In meinem bereits erfolgreichen Mahnverfahren ging es um eine Warenlieferung, die von mir im Vorfeld bezahlt wurde, ich jedoch nie erhalten habe. Der Händler machte ein auf “mein Name ist Hase, ich weiß von nichts“. Dann schaltete ich einen Anwalt ein, der die Firma anschrieb, wieder keine Reaktion. Dann wurde das gerichtliche Mahnverfahren eingeleitet. Gute 4 Wochen später war dann alles über die Bühne und aus einer Forderung von 110 EUR wurden dann 200 EUR (inkl. aller Kosten und Gebühren vom Anwalt und Gericht), die der Schuldner schließlich komplett zahlen musste, sonst wäre es zur Vollstreckung gekommen. Denn im Gegensatz zu mir, konnte er weder die Warenlieferung beweisen, noch die Rückerstattung. Wer nichts beweisen kann der kann noch so viel Einspruch einlegen - wir sind doch nicht in nem Kinofilm.
    Deiner Argumentation, das viele die du kennst damit gegen die Wand gelaufen sind, kann ich insofern nicht folgen. Allerdings, und das ist auch meine Befürchtung, bringt mir das alles nichts, wenn der Laden in die Insolvenz gehen sollte, von der Langwierigkeit mal ganz abgesehen – ich will es schließlich lieber heute als morgen als Erledigt wissen. Da hast du natürlich Recht. Dennoch habe ich die Möglichkeit auf einen Titel und der hält immerhin 30 Jahre. Außerdem haftet afaik der GF mit seinem privaten Vermögen (GmbH).
    Das Argument, ich hätte ihm am Telefon falsch verstanden ist wohl ein alter Hut und wird vor Gericht kaum standhalten können. 1. gehen vorher auch noch Briefe raus, in dem um Klärung auf Grundlage des BGB gedrängt wird, 2. habe ich einen Zeugen, der das Telefongespräch mitbekommen hat, 3. würde diese Aussage gegen Meine stehen und zu guter Letzt könnte das einfach jeder behaupten, um seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen.
    Das Ganze ist auch nur ein Gedankenkonstrukt. Ich habe keine Idee, ob ich damit wirklich Erfolg habe könnte und vor allem welche Steine mir der Händler in den Weg legen könnte. Ich habe lediglich versucht taktisch an das Ganze ranzugehen und es in eine Richtung zu lenken, um mit einem mir bekannten Instrument zu arbeiten, mit dem ich bereits Erfolg hatte.

    Wohin, zum Verkäufer? Wo steht das geschrieben? Und mal abgesehen davon, hat er ja schon abgewunken. Ich habe auch besseres zu tun, als ein weiteres Mal stundenlange Wege auf mich zu nehmen. IMO fällt das unter die Unzumutbarkeit, bzw. ist nicht verhältnismäßig, wenn er von Rechts wegen schon verpflichtet ist, das Gerät auf seine Kosten zu sich schafffen zu lassen, und mir ein Neugerät zu liefern oder wahlweise kostenlos zu reapieren.


    Ich bin mir meiner Sache nicht ganz sicher - da hilft dann nur ein professioneller Rat - aber ich kann ihm nach BGB auch auf seine Pflichten hinweisen und entsprechendes einfordern. Natürlich alles schriftlich mit Einschreiben und Rückschein und ihm anschließend den LCD-TV zurückschicken, nebst Aufforderung den Kaufbetrag und meine Aufwendungen zu begleichen. Kommt er dem nicht nach, gibt es halt einen gerichtlichen Mahnbescheid. Damit kenne ich mich aus, denn so einen konnte ich bereits erfolgreich durchsetzten.


    Wenn ich es richtig sehe und es auf der anderen Seite zu einem Prozess kommen würde, wenn ich ihn auf Nacherfüllung bzw. Wandlung des Vertrages verklage, dann müsste doch er für die Kosten aufkommen, sowohl Gerichtskosten, Anwaltskosten und außergerichtliche Kosten (meine Auslagen für Anreise usw.). Das Ganze wird doch unter dem Aspekt des BGBs verhandelt und das fällt unter das Zivilrecht. Kosten für Zivilrechtsprozesse werden dann von der Partei getragen, die denn Fall verloren hat.


    Aber der Typ scheint sich seiner Sache so sicher zu sein, das hält mich noch ein wenig zurück. Daher hoffte ich auch hier etwas schlauer zu werden.

    Zitat von ManjiL;21950

    JO der Trick mit dem Kiffen klappt nicht immer...., bei mir hat er nicht funktioniet!!
    Aber ein guter Tipp ist sich vor dem Arzt voll zu pissen, dass hat bei nem Kumpel von mir geklappt, musst halt nur sagen, dass dir sowas öfter passiert ^^


    ist ja ganz nett. Wie wärs mit vollscheissen LOL - das fände ich mal angebracht LOL.

    Kann zu der Frage zwar keinen konkreten Ratschlag geben, aber bei mir ist es so aufgelaufen, dass ich mich bei der Musterung von meiner bestmöglichen Seite gezeigt habe. Als ich dann den Einberufungsbefehl bekam und ich den Einsatz las, habe ich im Anschluss direkt verweigert – ich kam nicht in das Bataillon bzw. die Abteilung, wo ich ursprünglich hin wollte, sondern das absolute Gegenteil war der Fall. Da war für mich der Ofen aus ;).
    Das war ziemlich problembehaftet, weil die Verweigerung erst nach der Einberufung von mir ausgesprochen wurde. In solchen Fällen wirst du dann genauer unter die Lupe genommen. Aber der Verein KDV hat mir sehr geholfen und am Ende konnte ich mir sogar den Antritt vor dem Ausschuss für Kriegsdienstverweigerung ersparen, sowie jeglichen Ersatzdienst. Bin sozusagen komplett durchgerutscht, wenn auch ungewollt.


    Keine Bange, es gibt immer einen Weg, wenn du partout nicht willst.


    Edit: Sehe gerade, dass der Thread vom August 2007 ist. Da kommt mein Post etwas verspätet.

    Zitat von tuberkel;181269

    Erstmal die billigste Variante versuchen, bevor du zum Anwalt gehst:
    Hingehen, einen Zeugen mitnehmen (keinen Familienangehörigen), Rechnung, defektes Gerät und was da alles dabei war mitnehmen und dann normal und in vernünftigem Ton mit dem GF von Angesicht zu Angesicht reden. Ihm dabei auch klar machen, dass, falls er dir das Geld nicht zurückerstattet, du anschließend sofort zur Polizei gehst und Anzeige erstattest und ihm dann noch sagen, dass der Weg zum Anwalt und zum Verbraucherschutz dann auch folgen werden.
    Ganz wichtig: Ihm die Konsequenzen aufzeigen (Polizei, Anwalt, Verbraucherschutz) und dass es für ihn nur Ärger und zusätzliche Arbeit mit sich bringt, und es für ihn das Einfachste wäre, dir dein Geld zurück zu geben.
    Telefonieren und mailen bringt in so einem Fall nichts, da wirst nur abgewimmelt.


    Wenn das nicht funktionieren sollte, kannst anschließend immer noch zum Anwalt.



    Das sehe ich doch absolut genauso. Aber, was bringt mir es dieser Person persönlich zu sagen, was ich ihm schon am Telefon gesagt habe. Er hat mich am Telefon schon mehr als ein Mal frech belogen und mich respektlos behandelt und einfach aufgelegt. Die Sprüche von dem Typen waren unter aller Kanone. Ein sachliches Gespräch mit einem Lügner zu führen, kannst du vergessen. Der biegt sich alles so zurecht, wie er es haben will. Meine Fahrtkosten sind auch nicht zu vergessen. Ich sehe da kein Herankommen und was mir sonst noch in den Kopf geht, kann ich nicht bringen.


    Wie gesagt, ich habe ihm die rechtlichen Konsequenzen aufgezeigt, im Sinne meiner Rechte als privater Käufer eingeräumt durch das BGB. Da kam er mir so rüber; “er sagt mir jetzt als GF, dass es so und so ist“. Der Junge redete nur Blech, als ob sein Wort als GF über dem Gesetzt stünde. Das ich es in Betracht ziehe den Fall auch juristisch nachzugreifen, hat er sogar begrüßt und mich direkt dazu aufgefordert. Auf meinen Hinweis, dass das nicht gerade im ökonomischen Einklang zu seiner unternehmerischen Kompetenz stünde, hat er mir aus seiner unternehmerischen Sichtweise an den Kopf geworfen, dass sie dafür schließlich einen Anwalt hätten (der wird wohl mit Luft und Liebe bezahlt). Auch ist das Sichtwort Polizei gefallen, das hat den Herrn auch nicht beeindruckt. Verbraucherschutz ist das einzige was nicht von mir angesprochen wurde, hat aber in der Vergangenheit auch noch kein einiges Unternehmen beeindruckt.

    Das war mein erster Gedanke, aber meine bessere Hälfte hat mich zurückgehalten. Mir fehlen nach diesem unsagbaren Verhalten einfach die Nerven. Ich würde dem guten Herrn in den xxxxx xxxxx. Ich bins nicht gewohnt kackendreist belogen und abgezockt zu werden und wenn, dann habe ich schon für viel weniger rot gesehen. Alleine die Tatsache, dass mich das zweite Mal hinfahren insgesamt schon gute 50 EUR an Fahrkosten kosten würde, bringt mein xxxxx zum platzen. Hätte ich eine reelle Chance, dass meine Aufwendung auch gedeckt werden, dann würde ich es noch - dem schnellen Abschluss wegen - machen.


    Nur für den Fall der Fälle, dass man im Laden steht, der Typ sich schwerhörig anstellt und ich die Polizei rufe, was sage ich den genau, also weswegen ich den Typ oder die GmbH anzeige (Betrug, Verstößt gegen BGB, arglistier Täuschung? Und richtet sich die Anzeige automatisch gegen den GF, er ist doch handelsberechtigt und somit verantwortlich.

    Da hast du Recht Smizz, der TV wahr nicht gerade billig, auch wenn es ein "augenscheinliches" Schnäppchen war.


    Finanziell gesehen sieht es momentan nicht sehr günstig bei mir aus, (weswegen ich ja auch auf Schnäppchenjagd war und ein neuer TV musste her) weil ich zudem auch eine saftige Steuernachzahlung nächsten Monat überweisen muss.


    Bleibe ich denn auf den Anwaltskosten sitzen? Das sehe ich nicht ein, ich habe schließlich nichts verbrochen.


    Beim Verbraucherschutz habe ich immer den Eindruck, dass die nichts schützen, sondern vielmehr Geld damit verdienen wollen/müssen. Gibt es eine Adresse, an die ich sochle Machenschaften konkret anzeigen kann (eine E-Mail-Addy oder Hausadresse); komme aus NRW. Ich stehe was sowas angeht immer im Wald. Edit: Habe eine Beratungsstelle in meinem Wohnort gefunden. Ist sogar mit Festnetznummer und E-Mail-Addy. Na immerhin.

    In habe oft die Erfahrung gemacht, dass ein Cover rein gar nichts mit der bei ausgelösten Erwartungshaltung zu tun hatte. Hat es mich z.B. angesprochen, wurde ich kläglich enttäuscht oder eben auch nicht. Genauso verhält es sich mit für mich nicht ansprechenden Covern, da werde ich genauso regelmäßig positiv überrascht, als auch bitter enttäuscht.
    Am Ende muss ich allerdings zugeben, dass ich mich immer wieder dabei ertappe, wie sich meine Entscheidung oft am Cover festmacht, oder zumindest meine Blicke auf sich zieht, um mich dann doch mehr mit dem Inhalt zu beschäftigen. Es ist eben leichter, als immer erst die Filmbeschreibung durchzulesen.

    Ich habe letzte Woche einen LCD-TV bei einem stationären Händler (ca. 100km von mir entfernt) telefonisch bestellt bzw. reservieren und dort abholen lassen. Ich bin übrigens durch guenstiger.de auf diesen lokalen Händler gestoßen.


    Zu Hause stelle ich dann erhebliche Mängel fest.
    Das Gerät wies Gebrauchsspuren auf, Fingerabdrücke am Display und Gehäuse, leichte Kratzer an der Rückseite, fehlendes und beschädigtes Standardlieferzubehör, benutzte Fernbedienung mit leeren und bereits eingesetzten Batterien.
    Zudem war es auch noch als Refurbished-Modell gekennzeichnet, was mir nicht mitgeteilt wurde. Ich hatte im vorangegangenen Telefongespräch extra nach einem neuen und OVP Gerät gefragt. Es sei lediglich von ihnen auf Funktionsfähigkeit überprüft worden, war die Antwort, damit der Kunde nur einwandfreie Ware erhielte.
    Das Gerät ist zudem auch defekt. Beim einschalten ist ein hoher und konstantes Piepen zu hören.


    Ich habe noch am Tag des Kaufdatums (27.03.09) die Mängel per E-Mail dem Händler angezeigt (Die Adresse habe ich auf Umwegen recherchieren können, die Rechung oder besser gesagt Quittung enthält nur die nötigsten Angaben).
    Als am nächsten Tag keine Resonanz auf meine Mail kam habe ich dort angerufen. Der Geschäftsführer lenkte zuerst ein, nachdem ich den Fall erklärt habe, und wollte sich nach einigen Minuten wieder bei mir telefonisch zurückmelden, um die weiter Vorgehensweise zu besprechen. Bis dato hat er nur Namen und Telefon-Nr. von mir notiert.
    Eigentlich wollte ich ihm das Gerät persönlich vorbeibringen, um die Sache schnell über die Bühne zu bringen, doch dies lehnte er mit der Begründung ab, dass sie schon geschlossen hätten (laut Öffnungszeiten eine Lüge!) und eine Rückabwicklung im Laden generell nicht möglich sei. Aha!?


    Nachdem ich 3 Stunden auf seinen Rückruf gewartet hatte, starte ich wieder einen Anruf. Plötzlich wollte sich der Herr GF der Sache nicht mehr annehmen und verwies mich an eine mir völlig unbekannte Reklamationsabteilung, an die mich schriftlich wenden sollte. Eine gesonderte Adresse oder Rufnummer konnte er mir nicht nennen. Das Geschäft selber sei dafür nicht zuständig, ich könnte den TV auch nicht dort abliefern bzw. zurückbringen. Er hätte wichtigere Dinge zu erledigen (wg. Kundschaft im Laden – und ich dachte sie hätten geschossen), als sich mit meinem Anliegen zu beschäftigen (ist klar – Mängelbeseitigung ist auch nicht Aufgabe des Händlers, sondern die meines Nachbarn Herrn Fritz). Ich erinnerte den Herrn an seine Aussagen, die er noch am Vormittag getroffen hatte, doch die Type legte einfach auf.
    Also noch einmal angerufen, immerhin wollte ich wissen an welche ominöse Reklamationsstelle ich mich wenden sollte. Da schmiss er mir entgegen, "ja, die E-Mailadresse mit gmx.de am Ende, sie sie schon angeschrieben haben.“ Auf den Einwurf des Rechtsweges entgegnete er mir nur, das er dem gelassen entgegen sehe, "das können Sie sehr gerne tun, am Montag ist auch der Firmenanwalt in der Reklamationsabteilung, mit dem könnte ich, wenn ich lustig bin, auch auseinander setzten (wie dass, die Reklamationsabteilung hat doch keine Telefon-Nr.)


    Dass das ganze eine große Verarsche ist brauch ich nicht extra zu erwähnen. Dass der gute Mann seinen GF-Posten eher im Lotto gewonnen hat, als wirklich dafür qualifiziert zu sein, ist auch klar. Auch wenn ich meine Rechte kenne, hapert es bei mir an der Umsetzung.
    Wie gehe ich jetzt vor und wer kommt für meine Kosten und ggf. Rechtskosten auf? Eine Rechtschutzversicherung habe ich nicht.

    Habe den PC mal mit einem LCD-TV verbunden und die Helligkeit aufgedreht und es gab auch Probleme (schwarze Balken wurden beispielsweise, durch den höheren Helligkeitswert des LCDs, grau angezeigt. Bei der Standardeinstellung war das Bild bei dunkleren Inhalten auch beim LCD-TV wieder zu dunkel). Dann mal einen Laptop am besagten TFT-Monitor angeschlossen und das Problem, wie im 1. Post beschrieben, war immer noch da. Anschießend noch den Laptop an den LCD-TV angeschlossen und es lief einwandfrei.
    Fazit: Grafikchip meines PCs defekt und TFT-Montior defekt und alles zu gleicher Zeit - ich bin mir fast sicher, dass dies irgendwie im Zusammenhang passiert ist. Werde ich wohl nie erfahren.

    Alles verbieten und fertig. Oder einfach die Abgaben erhöhen, wie bei allem was dem Bürger Spaß machen könnte. Hier ergibt sich doch wieder neues Einnahmepotenzial in Form einer Verbrauchersteuer – wie wär’s mit der Gewaltverherrlichungssteuer. Schön verpackt im Mantel der Prävention, oder sagen wir der Notwendigkeit wegen. Schließlich musste die Tabaksteuer auch angehoben werden, damit die enormen Kosten, verursacht durch den Tabakkonsumenten, gedeckt werden können, oder einfach nur um das Volk besser gegen aufkeimenden Terror zu schützen. Hat am Ende wohl nicht ausgereicht und das bei mittlerweile über 3,- EUR Steuern pro Schachtel. Macht bei einem geschätzten Raucheranteil von 17% und 1 Schachtel/Tag immerhin gute 15 Mrd. EUR jährlich.
    Ganz Verbieten würde nicht gehen, ich kenne zwar die Lobby der Spielehersteller nicht, aber sie machen wohl genug Umsatz, um sich nicht so einfach in die Suppe spucken zu lassen. Von der Filmindustrie brauche ich gar nicht erst anzufangen, die rühren schon in genügend Töpfen rum.


    Alternativ könnte man einfach mal unsere kranke Welt “behandlen“, als immer nur einen Sündenbock zu suchen, wenn sich der Schuldige nicht mehr belangen, bzw. der Schaden nicht mehr rückgängig machen lässt. Letzteres liegt wohl in der Natur des Menschen. Das Post-Szenario ist nämlich immer dasselbe nach solchen Dramen.

    Wusste jetzt nicht genau ob ich es hier oder im Unterforum "Audio und Video" posten sollte. Jedenfalls habe ich nach einem schwerwiegenden Systemausfall (blauer Bildschirm) ein Problem mit meinem Monitor, oder besser gesagt der Videowiedergabe.


    Es geht darum, dass ausschließlich bei dunklen oder nicht ausreichend ausgeleuchteten Videosequenzen, das Bild insgesamt sehr dunkel bleibt. Bei hellen Inhalten, z.B. Aufnahmen im Tageslicht habe ich ein einwandfreies Bild. Das Problem bezieht sich ausschließlich auf Videobilder. Wenn ich z.B. über das ATI Catalyst Control Center die Helligkeits- oder Kontrastwerte reguliere, wirkt sich das auf alles aus (also Menüleisten, Desktophintergrund uws.) nur nicht auf Videowiedergabe. Das Problem trat zuerst beim WMP auf, dann habe ich den VLC probiert. Erst ging es gut und keine 10 Sek. später hatte ich auch beim VLC das Problem.


    Ich habe bereits einen aktuellen Grafiktreiber neu installiert. Ich check nicht woran es liegen könnte.