ein wenig schiefgelaufen!
Beiträge von host789
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Zeitungsbericht
ZitatIch heiße Hans.
Lassen Sie mich erklären, wie ich die Situation bei uns zu Hause geregelt habe.
Nachdem ich letztes Jahr meinen Job bei Siemens aufgeben durfte und mit einer stattlichen Summe in Frührente geschickt wurde, musste meine Frau auch noch mal ran.Zusätzlich zu ihrem 400 Euro Job als Putze bei der Pension gegenüber, arbeitet sie jetzt noch ganztags bei Penny an der Kasse und im Lager.
Das hat den Vorteil, dass wir uns die Zusatzversicherungen für mich auf jeden Fall leisten können.
Dinge wie Chefarzt, Einzelzimmer, Zahnersatz und so weiter...Allerdings musste ich nach ein paar Wochen Frührente feststellen, dass das Alter meiner Frau nicht sehr gnädig ist.
Ich komme so gegen sechs Uhr abends vom Tennisclub oder seit kurzem auch mal vom Golfplatz heim.
Um diese Zeit ist sie dann auch gerade zuhause.
Obwohl sie weiß wie hungrig ich bin, sagt sie mir dann, sie müsse sich erst mal eine halbe Stunde ausruhen. Der Weg vom Bahnhof zu und dauert zu Fuß so um die 30 Minuten, wenn man zügig geht etwa 25 Minuten. Das sollte doch zur Erholung genügen.Egal. Ich rege mich ja gar nicht auf.
Ich lege mich also inzwischen auf die Couch und sage ihr sie soll mich wecken, wenn das Abendessen auf dem Tisch steht. Da ich entweder im Golf- oder im
Tennisclub zu Mittag esse, können wir es uns nicht leisten auch noch am
Abend zum Essen zu gehen. Außerdem geht nichts über deftige
Hausmannskost in den eigenen vier Wänden, oder?Früher war es nun so, dass sie das Geschirr gleich nach dem Essen in die Küche brachte und alles aufräumte. Heutzutage dauert das Ganze ein bisschen länger.
Ich erinnere sie immer wieder höflich dran, dass die Teller nicht von
alleine in die Küche und den Geschirrspüler wandern und manchmal wirkt
das sogar und sie schafft alles weg bevor sie ins Bett geht.Ein weiteres Symptom dass sie älter wird ist das ewige Genörgel. Auf einmal
jammert sie rum, dass sie es nicht mehr schafft sich auch noch um die
Zahlungen und die Haushaltskasse zu kümmern. Dabei hat sie jeden Tag 25
Minuten Mittagspause!Aber Jungs, ich sage nur: In guten wie in schlechten Zeiten! Also lächle ich und spreche ihr Mut zu.
Sie muss ja nicht alles an einem Tag machen. Dann dauert es halt mal 2 oder 3 Tage, bis die Finanzen wieder in Ordnung sind. Dann passieren auch keine
Fehler.Ich habe sie auch daran erinnert, dass man ruhig mal ein Mittagessen ausfallen lassen kann, das würde ihr auch nicht schaden.. Ich glaube kaum, dass man ihre beginnende Fettleibigkeit taktvoller hätte ansprechen können.
Aber selbst bei den einfachsten Arbeiten lässt sie inzwischen nach.
Zum Beispiel, wenn sie unser Haus putzt. Früher als die Kinder noch da waren und mithalfen, hat sie das an einem Samstagvormittag locker geschafft, jetzt dauert es oft bis zur Sportschau.An den Wochenenden bin ich meistens zu Hause und wenn ich
dann von der Couch aus sehe, wie sie sich abquält sage ich ihr schon
mal, dass sie ein Päuschen vertragen könnte und sich einen Kaffee machen
soll und mir auch gleich einen bringen kann.Ich weiß, dass viele meiner Freunde beim Tennis und Golf mich für einen Heiligen halten, weil ich meine Frau so unterstütze. Ich sage nicht, dass es leicht ist! Manche Männer können so etwas überhaupt nicht und sind richtige Machos....
Und keiner weiß besser als ich, wie frustrierend Frauen im Alter werden
können. Ich kann meinen Leidensgenossen nur zurufen: etwas mehr Takt und
weniger Kritik gegenüber ihren Frauen auszuüben. Ich habe diesen Brief
geschrieben, weil ich glaube, dass wir auf dieser Welt sind um uns
gegenseitig zu helfen und ich hoffe damit einigen anderen die Augen
geöffnet zu haben.Euer Hans
*Anm. d. Red:
Hans starb plötzlich und unerwartet.
Laut dem Polizeibericht war die Todesursache ein Golfschläger, der bis zum Griff
in seinem After steckte. Sein Frau wurde von der weiblichen Jury vom
Mordverdacht frei gesprochen.
Ihre Anwältin hatte argumentiert, dass Hans sich versehentlich auf den Golfschläger gesetzt haben muss. -
Hallo zusammen
Bud Terence
Den Film kannst du morgen nochmal anschauen, mal sehen, was du alles behalten hastMyrea Mythos
Da bist du ja, dachte schon du hättest tatsächlich mal geschlafen -
Bei protect.to wird es auch an Alphaload weitergeleitet
Waren da die Bösen unterwegs?Barozi
Schau mal morgen nach, dann müßten Größe/Namen auftauchen.
Die brauchen anscheinend ein bißchen Zeit. -
Die meisten werden das schon kennen, aber trotzdem
DER WEIHNACHTSBRATEN
Truthahn mit Whisky
Man kaufe einen Truthahn von fünf Kilogramm (für 6 Personen) und eine
Flasche Whiskey.
Dazu Salz, Pfeffer, Olivenöl und Speckstreifen. Truthahn salzen,
pfeffern, mit Speckstreifen belegen, schnüren und etwas Olivenöl
hinzugeben. Ofen auf 200° C einstellen. Dann ein Glas Whisky auf gutes
Gelingen triken. Anschließend den Truthahn auf einem Backblech in den
Ofen schieben.
Nun schenke man sich zwei schnelle Glas Whisky ein und trinke nochmals
auf gutes Gelingen.Nach 20 Minuten den Thermostat auf 250° C stellen,
damit es ordentlich brummt.
Danach schenkt man sich drei Whisky ein.Nach halm Schdunde öffnen, wenden unn den Braten überwachn.
Die Fisskieflasche ergreiffn unn sich eins hinner die Binde kippn.
Nach 'ner weitern albernen Schunnde langsam bis zzumn Ofen hinschlenderen unn die Trute umwennen.Drauf achtn, sich nich die Hand zu babrennen anne Schaiss-Ohfndür.
Sich waidere ffünff odda siehm Wixki innem Glas ssisch unn dann unn so.
D'Drute weehrent drrai Schunn'nt (iss auch egel!) waiderbraan unn all
ßehn Minud'n punkeln.Wenn üerntwi möglich, ßumm Trathuhn hinkriechn unn den Ohwn aus'm Viech
ssiehn.
Nolchmal n n Schlugg genehmign uhd anschliesnt wida fasuchen,
das Biest raussukriegen.
Den fadammt'n Vogel vom Bodn auffläsen unn auff'ner Bladde hinrichten.Aufbasse, dass nich Ausrutschn auff'm schaißfettichn Kühnbodn.
Wenn sich droßdem nich fameidn läss, fasuhn widaaufßuschichtnodersohahahaisallesjaeeehscheißegall! !!
Gutes Gelingen
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Brief an die Ehefrau
Meine Frau ist zur KurBrief an meine Ehefrau:
Alles in Ordnung, liebe Gerda!
Herzlichen Dank für Deinen lieben Brief.
Du brauchst Dir wirklich keine Sorgen um mich zu machen. Es ist alles
in Ordnung. Das Essen koche ich selbst, und ich staune täglich mehr,
wie gut es doch klappt.Da es oft schnell gehen muss, habe ich mir gestern Bratkartoffeln
gemacht. Müssen die Kartoffeln eigentlich geschält werden?
Zwischendurch war ich Brötchen holen. Nach meiner Rückkehr war die
Emaille in der Pfanne geschmolzen. Hätte nie geglaubt, dass sie nix
aushält! Der Rauch in der Küche ist schon wieder abgezogen, aber die
Katze ist schwarz wie ein Rabe und hustet. Seither ergreift sie
panikartig die Flucht, wenn ich nur den Herd anschalte oder mit den
Pfannen klappere. Da ich wenigstens einmal am Tag etwas Warmes zum
Essen brauche, lässt sich die Katze mittlerweile gar nicht mehr
blicken!Sag mal, wie lange muss man eigentlich Eier kochen? Ich habe sie zwei
Stunden gekocht, aber sie waren nicht weich zu kriegen. Schreib mir
doch mal, ob man angebrannte Milch noch verwenden kann. Soll ich sie
aufheben, bis Du wiederkommst?Hatte leichte Probleme mit dem Gulasch, habe mir eine Dose warm
gemacht. Doch leider ist sie in der Mikrowelle explodiert. Die Tür der
Mikrowelle wurde durchs Fenster geschleudert und unser schönes
Gewächshaus ist leider kaputt, das Fenster auch. Da es geschlossen war
(muss ich immer, wenn ich koche, sonst rückt wieder die Feuerwehr
aus), wurde es mit dem Rahmen komplett rausgerissen, die Druckwelle
war gewaltig. Die Dose dagegen ging ab wie ein Zäpfchen, senkrecht
nach oben, durchschlug die Decke und traf die 13-jährige Tochter von
Herrn Bauer, der über uns wohnt, genau zwischen die Beine. Sie war
gerade beim Klavierspielen, ihr ist nix passiert, aber dem
Klavierlehrer hat es vier Finger abgerissen.Hast Du auch schon mal gehabt, dass Dir schmutziges Geschirr
verschimmelt ist? Wie ist das nur in so kurzer Zeit möglich? Du bist
doch kaum vier Wochen fort. Hinter der Spüle lebt alles, da kannst Du
"UNIVERSUM" drehen.Wo kommt dieses Krabbelgetier her? Hast du da etwas deponiert? Habe
mich dann doch dazu hinreißen lassen und das Geschirr gespült. Bitte
schimpf nicht, mein Schatz, aber das gute Porzellan von Oma ist hin.
Hätte ich nie gedacht, sah doch so stabil aus, war wohl ein bisschen
viel, tausend Umdrehungen in der Waschmaschine. Die ist übrigens auch
hinüber.Das große Schlachtermesser hat beim Schleudern leider die Trommel ein
wenig beschädigt ...... und steckt jetzt in der Wand, das Messer,
nicht die Trommel. Denn die hat die 300-er Ziegelwand durchschlagen
und liegt irgendwo draußen sinnlos herum!Beim Essen habe ich leider den Wohnzimmerteppich eingesaut - mit
Tomatensoße. Du sagtest mir immer, dass Tomatensoße nicht mehr
rausgeht. Da hast du dich geirrt, mein Liebling, die ging wunderbar
raus, die Haare des Teppichs auch. Mit etwas Nitroverdünnung war das
überhaupt kein Problem!Den Kühlschrank habe ich auch abtauen müssen. Du bist da immer so
ungeschickt, das Eis geht wunderbar ab mit einer Maurerkelle.
Komischerweise heizt er jetzt. Auf jeden Fall ist das Fleisch gut
durch. Joghurt, Sekt und Mineralwasser auch, alles explodiert.Mein Liebling, am Donnerstag habe ich vergessen, die Wohnung
abzuschließen. Es muss jemand da gewesen sein, denn es fehlen einige
Wertgegenstände, aber Geld allein macht ja nicht glücklich, wie Du
immer sagst. Der Kleiderschrank ist auch leer, aber es kann ja nicht
viel drin gewesen sein, denn Du hast Dich ja immer beklagt, dass Du
nichts zum Anziehen hast.Als ich gestern abends die Kaninchen füttern wollte, ist mir die Kerze
umgefallen. Na ja, was soll ich sagen, das Kaninchen trägt jetzt kein
Fell mehr. Schaut irgendwie witzig aus!Damit will ich schließen, morgen mehr. Ich hoffe, dass Du Deine Kur in
sorgloser Ruhe und Freude genießt.Viele herzliche Grüße von
Deinem Erwin!
PS: Deine Mutter hat, als sie letzte Woche kurz vorbeischaute, der
Schlag getroffen. Die Beerdigung war gestern, habe es dir nicht
gesagt, um dich nicht unnötig zu beunruhigen. Du bist ja auf Kur und
sollst dich erholen! -
Myrea Mythos
Verliebt in Berlin, das hätte ich ja nicht von dir gedacht.
Was gibt es denn da noch GZSZ, Marienhof, einfach nur grausamKati
Also, wegen mir musst du das nicht machen.
War nur ein Beispiel, denn mir fällt ansonsten keine dt. Serie ein, die mich irgendwie vom Hocker gerissen hätte. Vlt. noch Wolfs Revier und Die Drei konnte man sich noch anschauen -
Eine kleine, alte Dame betrat die Hauptfiliale der Chase Manhattan Bank in New York City. Sie hielt eine Papiertüte in ihrer Hand. Dem Schalterbeamten erklärte sie, dass sie die drei Millionen Dollar, die darin seien, auf ein neu zu eröffnendes Konto einzahlen wolle. Aber zuerst wolle sie sich mit dem Präsidenten der Bank treffen, wohl angebracht angesichts der riesigen Summe, um die es gehe.
Nachdem er einen Blick in die Tüte geworfen und Packen von Tausend-Dollar-Noten gesichtet hatte, die dem Betrag von drei Millionen Dollar entsprechen könnten, rief er im Büro des Präsidenten an und arrangierte ein Treffen zwischen dem Präsidenten und der alten Dame.
Die Dame wurde nach oben begleitet und betrat das Büro des Präsidenten. Kurze Vorstellung, und dann sagte sie, sie wollte schließlich die Leute erst mal persönlich kennenlernen, mit denen sie Geschäfte mache. Der Präsident seinerseits fragte sie, wie sie zu dieser großen Summe Geldes gekommen sei.
"War es eine Erbschaft?" "Nein", antwortete sie.
Es entstand eine Minute Pause. Er dachte darüber nach, wie sie wohl zu drei Millionen Dollar gekommen sein konnte.
"Ich wette", sagte sie. "Sie wetten?", antwortete der Präsident. "Auf Pferde?" "Nein", antwortete sie, "auf Leute".
Als sie seine Verwirrung bemerkte, erklärte sie, dass sie auf unterschiedliche Dinge mit Leuten wette.
Plötzlich sagte sie, "Ich wette mit Ihnen um 25tausend Dollar, dass Ihre Eier bis morgen um 10 Uhr quadratisch sind." Der Präsident besann sich, dass die Frau wohl einen Dachschaden haben muss und entschloss sich, die Wette anzunehmen. Er würde wohl auf keinen Fall verlieren können. Den Rest des Tages war er sehr vorsichtig. Er beschloss, am Abend zu Hause zu bleiben und keine Gefahr einzugehen.
Schließlich standen 25 tausend Dollar auf dem Spiel. Als er am Morgen aufstand und duschte, prüfte er nach, ob alles in Ordnung war. Er stellte keinen Unterschied zu früher fest - es war wie immer. Er ging zur Arbeit und wartete auf das Eintreffen der alten Dame um 10 Uhr. Er summte, als er von zu Hause wegging. Es würde ein toller Tag werden. Wie konnte man sonst so leicht 25tausend Dollar verdienen? Punkt 10 Uhr kam die kleine alte Dame in sein Büro, in Begleitung. Es war ein junger Mann. Als der Präsident fragte, was das soll, erzählte sie ihm, das sei ihr Rechtsanwalt und sie nähme ihn immer mit, wenn es um hohe Geldbeträge gehe.
"Also", fragte sie, "jetzt zu unserer Wette". "Ich weiß nicht, wie ich es Ihnen erklären kann, aber ich habe keinerlei Veränderungen an mir feststellen können", sagte er, "lediglich bin ich um 25 tausend Dollar reicher".
Die Dame schien das zu akzeptieren, bat jedoch um Nachsicht, dass sie das persönlich überprüfen müsse. Der Präsident hielt diese Forderung für angebracht und ließ seine Hosen herunter. Die Dame befahl ihm, sich zu bücken, dann griff sie selber nach den Wertsachen. Tatsachlich, alles war in bester Ordnung. Der Präsident schaute auf und sah, dass ihr Rechtsanwalt käsebleich mit seinem Kopf gegen die Wand schlug.
"Was ist los mit ihm?", fragte der Präsident.
"Oh", sagte sie, "ich habe mit ihm 100 tausend Dollar gewettet, das ich heute morgen um 10 Uhr an die nackten Eier des Präsidenten der Chase Manhattan Bank grabschen würde". -
Prison Break, aufgrund dessen, daß endlich mal wieder eine andere Art stattfindet.
Nur mir geht es meisten so, daß bei zu vielen Folgen es irgendwann nicht mehr interessant ist, z.B. Crossing Jordan, CSI-Serie, usw. -
Kati
Was mich interessiert?
Von den aktuellen: Las Vegas, Dr. House, Alias, Grey´s Anatomy, Prison Break, Weeds, CSI Miami, Monk(obwohl hat ne Zeit gebraucht, bis ich es gut fand)
Ansonsten Comedy, kann man so schön nebenbei laufen lassen.
Und von den deutschen Serien, eigentlich das Einzige ist "Der letzte Zeuge".
Da dürfte es wahrscheinlich demnächst ein Staffel-Special geben, aufgrund des frühen Todes. -
Kati
Also, was ich Dir noch sagen wollte, finde es total super von Dir, wie Du Dich in diesem Board miteinbringst mit dem Uploads. Die Serien interessieren mich pers. zwar nicht, aber troztdem tolle Arbeit.
SG
host789 -
Kati
Na dann hast du ja von "Myrea Mythos" und anderen genug Material und ich hab´ heut´ auch was zur Verfügung gestellt, obwohl absolut nicht mein Ding -
Kati
Anime-Serien, die ihr noch fehlen. -
Hast du dir nicht getraut auf Deutsch zu schreiben?
So schlimm ist er doch nicht? Kannte ihn schon auf deutsch, aber immer wieder gut -
Myrea Mythos
Hat man ja heute schon gemerkt;) -
hab´ ihn doch noch gefunden - irgendwie mag ich diese Dinger
McDonalds
ZitatAm meisten Spaß macht Essen im Auto! Deswegen besitze ich diese erhöhte Affinität zu Drive-In-Schaltern, speziell in meinem Lieblings-Fast-Food-Restaurant.
Das Vergnügen an dieser Self-Service-Version des Essens auf Rädern wird allerdings erheblich durch die Qualität der Gegensprechanlage gemindert. Gegensprechanlage? Meiner Überzeugung nach hat sie diesen Namen deshalb bekommen, weil sie völlig gegen das Sprechen ausgelegt ist."Hiere Bechelun hippe!" knarzt es mir aus dem Lautsprecher entgegen - sounds like Schellackplatte.
Aus Erfahrung allerdings weiß ich, dass sich die Stimme (männlich? weiblich?... wohl eher männlich!?) am anderen Ende dieses Dosentelefons soeben nach meiner Bestellung erkundigt hat. Jetzt einfach bestellen wäre mir zu langweilig. Demzufolge stelle ich zunächst eine Frage:
"Haben Sie etwas vom Huhn?"
Aus dem Lautsprecher ertönt ein schwer verständliches Wort, das aber eindeutig mit "...icken" endet. Ich antworte:
"Später vielleicht, zunächst möchte ich etwas essen."
Etwas lauter tönt es zurück:
"SCHICKEN!"
Ich kann es mir nicht verkneifen:
"Nein, ich würde es gleich selbst abholen."
Eine kurze Pause entsteht, ich stelle mir belustigt die genervte Visage des McKnecht vor. Als die Sprechpause zu lang zu werden droht sage ich:
"Ach so, Sie meinen Chicken! Nö, lieber doch nicht. Haben Sie vielleicht Presskuh mit Tomatentunke in Röstbrötchen?"
"Hamburger?"
fragt mein unsichtbares Gegenüber zurück. Der Wahrheit entsprechend erwidere ich:
"Nein, ich bin von hier. Aber hat das denn Einfluß auf meine Bestellung?"
"Wol-len Sie ei-nen H-a-m-b-u-r-g-e-r?"
"Jetzt beruhigen Sie sich mal! Ja, ich nehme einen."
"Schieß?"
"Stimmt, hatte ich nach meiner letzten Mahlzeit hier. Mittlerweile ist meine Darmflora allerdings wieder wohlauf, ich denke, ich kann es erneut riskieren."
Der Stimminhaber beginnt mir ein wenig leid zu tun. Er kann ja nichts für den Job. Aber ich ja auch nicht...
"Ob Sie KÄÄÄSE auf dem Hamburger möchten!?"
"Ah ja, gern. Ich nehme einen mittelalten Pyrenäen-Bergkäse, nicht zu dick geschnitten, von einer Seite leicht angeschmolzen."
Ob die nächste Ansage aus dem Lautsprecher "Sicher doch" oder "A...loch" lautet, kann ich nicht exakt heraushören. Deutlicher jedoch erklingt nun:
"Was dazu?"
"Doch, ja. Ich hätte gerne diese gesalzenen frittierten Kartoffelstäbchen."
"Also Pommes?"
"Von mir aus auch die."
"Groß, mittel, klein?"
"Gemischt. Und zwar jeweils genau zu einem Drittel große, mittlere und kleine."
"WOLLEN SIE MICH EIGENTLICH VERARSCHEN?"
Diese, wiederum sehr laut formulierte Frage, verstehe ich klar und deutlich. Sie verlangt eine ehrliche Antwort:
"Falls das die Bedingung ist, hier etwas zum essen zu bekommen: Ja. Also: Machen wir weiter?"
Die Stimme schnauft kurz und fragt:
"Gut, gut. Etwas zu den Pommes?"
"Ein schönes Entrecôte, blutig, und ein Glas 1996er Spätburgunder, bitte."
"ICH KOMM DIR GLEICH RAUS UND GEB DIR BLUTIG!!!"
"Machen Sie das, aber verschütten Sie dabei bitte nicht den Wein."
"Schluß jetzt, Schalter zwei, vier Euro fünfzehn!"
Schon vorbei. Gerade, als es anfängt, lustig zu werden. Aber ich habe noch ein As im Ärmel. Ich zahle mit einem 200-Euro-Schein. "Tut mir leid, aber ich hab's nicht größer."
PIEP! ...
Freundlich werde ich ausgekontert: "Kein Problem." Mit kaltem Blick lässt ein bemützter Herr mein Wechselgeld auf den Stahltresen klappern. Nicht mit mir, Freundchen!
Ich will den Triumph! Zeit also für's Finale:
"Kann ich bitte eine Quittung bekommen?" frage ich überfreundlich. "Ist ein Geschäftsessen."
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Von mir auch ein schönes Hallo an alle Schlaflosen und Nachtschwärmer!
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@ sj_rolak: Hab es geändert, danke!(lag woanders dran)
Also hier nun etwas für MyreaEine Blondine geht in ein E-Mail Center, um ihrer Mutter eine Nachricht zu schicken.
Angestellter:
Das kostet 50 Euro.Blondine:
Soviel Geld habe ich nicht, aber ich würde alles dafür tun, wenn ich meiner Mami nur eine Nachricht schicken könnte...Angestellter: (zieht eine Augenbraue hoch)
Alles...?Blondine:
Ja, ja, alles.Angestellter:
Nun, dann folgen Sie mir einfach.Er geht in Richtung des nächsten Raumes.
Die Blondine tut, wie ihr gesagt wurde und folgt ihm...Angestellter:
Kommen Sie herein und schließen Sie die Tür.Sie schließt die Tür.
Angestellter:
Nun knien Sie sich nieder.Sie kniet sich nieder.
Angestellter:
Nun öffne meinen Reißverschluß ...und nimm ihn raus.Sie zögert einen Augenblick..., greift dann zu, nimmt ihn in beide Hände ......und wartet.......
Der Mann schließt erregt die Augen, zischt ungeduldig...
Mach weiter, mach weiter.
Sie feuchtet noch einmal ihre Lippen an.
Dann schiebt sie ihren Kopf langsam nach vorne, bis sich ihre gespitzten Lippen unmittelbar in der richtigen Position befinden.Sie atmet noch einmal tief durch und flüstert leise...
"Hallo Mutti, kannst Du mich hören...?"
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Ich weiß nicht mehr woher ich das habe, zwischendurch mal als txt gespeichert. Aber irgendwo muss ich noch was mit McDoof haben.
Vlt. werde ich gleich noch fündig -
Beim Metzger
Zitat
Irgendwie macht es mir Spaß, Menschen in normalen Alltagssituationen völlig aus dem Konzept zu bringen.
Wie wieder mal neulich in meiner Lieblingsmetzgerei.
Hinter mir eine Schlange, vor mir eine dieser netten Fleischereifachverkäuferin."Einmal von dem Schwarzwälder Schinken."
"100 Gramm?"
"Ja!"
"Darf's etwas mehr sein?"
"Ja klar." (Typisch, so kann man auch Geld verdienen)
"Darf's sonst noch was sein?"Ich finde die klassische Bestellerei öde.
Also denke ich, ich bin mal flexibel:
"Ja, bitte noch 113 Gramm Aufschnitt."Totenstille in der Metzgerei.
Was ist das denn für eine Bestellung? 113 Gramm?Die Fleischfachkraft starrt mich an, als hätte ich gesagt, sie legt beim
Wiegen jedes Mal ihre Brüste mit auf die Waage.
Sie versucht es mit dem 'ich habe mich verhört'-Trick:
"100 Gramm Aufschnitt, jawohl."Aber nicht mit mir!
"Nein, 113 Gramm bitte!"
"113 Gramm?"
"So ist es."100 Gramm kann sie schätzen, hat sie ja den ganzen Tag.
Aber 113 Gramm, das ist eine Herausforderung - zumal, wenn der Laden voll
wie ein Kölner im Karneval ist.Sie packt den Aufschnitt, legt ihn auf ein Stück Papier und auf die Waage.
Die Digitalanzeige blättert sich auf 118 Gramm ein.
Sie ist schlau.
"Darf's ein bisschen mehr sein?"Ich lächle, um sie in Sicherheit zu wiegen, dann sage ich:
"Nein, genau 113 Gramm, bitte!"Sie atmet schwer.
Hinter mir immer noch Totenstille.
Ein Huster.
Die ganze Metzgerei beobachtet wie erstarrt den Showdown zwischen
Fleischereifachverkäuferwoman und Superasshole.In Zeitlupe schneidet sie ein Wurststückchen und legt den Aufschnitt auf die Waage.
114 Gramm.Sie will die Wurst gerade einpacken.
"Nein", sage ich,
"Ich möchte bitte genau 113 Gramm."Ich drehe mich zu den Wartenden um.
"Ärztliche Empfehlung", lächle ich.
Es nutzt nichts.
Einer ballt die Fäuste.Aber jetzt gibt es kein Zurück mehr.
Meine bislang freundliche Bedienung knirscht mit den Zähnen, schneidet
noch ein Stückchen von einem Wurstscheibchen ab, lässt erneut die Waage entscheiden.
Wie in Zeitlupe erscheinen die Zahlen und bleiben bei genau 113 Gramm stehen.
Hinter mir atmen die Menschen und auch meine Fleischereifachverkäuferin auf.
Geschafft!"Jetzt dürfen Sie einpacken", erkläre ich generös, im Bewusstsein, sie besiegt zu haben.
Die empört murmelnden Stimmen 'Vollidiot', 'Nervensäge', und 'Knalldepp' hinter mir ignoriere ich.Ich bekomme mein Fleisch gerade nicht direkt ins Gesicht geschmissen,
zahle an der Kasse und noch währenddessen frage ich die Besiegte freundlich:
"Was machen Sie eigentlich mit den abgeschnittenen Halb- und
Viertel-Scheiben?""Die werfe ich weg, wieso?"
"Och," sage ich verbindlich, "bevor Sie die wegschmeißen, können Sie sie ja auch mir geben."
Im Krankenhaus hat man mir später erzählt, sie hätten drei Stunden gebraucht, um mir die Kalbshaxe aus den Rippen zu operieren