Beiträge von Tom

    Zitat von Exekutor;261053

    Warum solls das nicht geben? Wenn Firmen in der Werbepause inserieren, die diese Zielgruppe haben, interessiert die natürlich schon, wieviele davon einschalten[...]


    Das stimmt genau! Aber man bekommt das mit 'alle Menschen 14-49' nicht hin.
    Die Gruppe ist viel zu groß und viel zu ungenau und dadurch schlicht unsinnig.
    Warum 14 und warum 49? Beide Altersgrenzen machen überhaupt keinen Sinn.
    Man könnte unterteilen nach beruflichem/sozialen Lebensabschnitt, also Schule, Berufsausbildung, Arbeit, Rente. Oder nach psychologischer Entwicklung, da wäre 30 ein Datum (kognitive Fähigkeiten voll ausgebildet und so), was für Werbetreibende sehr interessant ist. Wenn man nach Alter abgrenzen will oder nichts anderes kann.
    Die sozialen und ökonomischen Verhältnisse der Zuschauer benötigt man ferner, um sie sinnvoll klassifizieren zu können und damit letztendlich ein Unternehmen zielgerichtet werben kann. Dafür werden ja auch endlose Befragungen gemacht.


    Zitat von Exekutor;261053

    ... macht zB keinen Sinn in ner ZDF Schnulzensendung Werbung für die Micky Maus zu schalten (ja, ich weiss, das da eh keine Werbung kommt, dient auch nur zum vergleich) weil die Zielgruppe schlicht nihct angesprochen wird.


    Aber bei 14-49 hast Du von Micky Maus bis Musikantenstadl alles drin, oder von Antipickelpaste bis Antihaarausfallshampoo, oder von Lupo bis E-Klasse, usw.



    Zitat von Exekutor;261053

    Hast du ne Quelle für dein "ging die Geschichte auch mal durch die presse" ?


    http://www.radioberatung.de/pr…gruppealsmarketinggag.php
    Das geht allerdings mehr in die Richtung der Ü50 Konsumenten und den historischen Hintergrund. Mir geht es eher um die Undifferenziertheit und die willkührliche Wahl der Gruppe.


    http://www.medienhandbuch.de/n…marktungstrick-15852.html


    http://wissen.spiegel.de/wisse…quellen=&qcrubrik=artikel
    (am Ende)


    Der Artikel (letzter Link) "Es war nicht alles schlecht" ist nebenbei wirklich geil und unbedingt lesenswert!

    Zitat von Klette;260793

    [...]bei den werberelevanten Zuschauern (14-49 Jahre)[...]


    Das interessante dabei ist eigentlich nur, dass es diese Zuschauergruppe werberelevant nie gab, bzw. diese sonderbare Einteilung immer schon unsinnig war (egal unter welchem Kriterium). Vor ca. einem Jahr ging die Geschichte auch mal durch die Presse.
    Witzig, dass die alte Erfindung von Thoma aus den frühen 90ern noch immer irgendwo rumgeistert.
    Downloads bei Serienjunkies o.ä. könnte man auch als Erfolgsmesser heranziehen. Wäre vielleicht als Kriterium mindestens gleichgut geeignet.


    Ist aber genaugenommen egal, wie man das Quotentief tauft, in dem der Mist untergeht...
    Pastewka war ja mal witzig, aber ewig kann man auf der selben Nummer auch nicht rumreiten. Der Rest ist wirklich nicht wert, genannt zu werden.


    Die Sender (nicht nur Sat1) könnten daraus folgern, dass ihre aktuellen Formate im Bereich Comedy nicht mehr ziehen - sofern sie es jemals taten.
    Das würde allerdings neue Denkprozesse erfordern. Fast "deutero-learning";)
    Aber dafür sind die Strukturen nunmehr nicht vorhanden.
    Etwas radikal neues wird es nicht geben; dabei ist es das, was uns Zuschauern, den Produktionsfirmen und den Sendern gemeinsam helfen würde. RTL Samstag Nacht kommt da immer wieder in den Sinn.

    Zitat von beeze;258584

    Wenn sie jetzt nur endlich in den Köpfen der Menschen fallen würde.... aber das dauert wohl nochmal 20 Jahre bzw viel länger.


    Sowas dauert nicht Jahre, sondern genaugenommen Generationen (heute sind das hier ~25-30 Jahre-Schritte), bis hoffentlich die geistige Mauer endlich fallen wird. Und das auch nur Stück für Stück je Generation. Wer noch Familienmitglieder der Kriegsgeneration kannte kann das eher nachvollziehen.


    Die Politik tut nebenbei auch nichts dafür, die alte innerdeutsche Grenze endlich mal geopolitisch vollständig aufzugeben.
    Was um aller Welt soll nach 20 Jahren noch die offizielle Unterscheidung in 'alte und neue Bundesländer'?! Das ist doch Nonsens...!
    Das hat zwar betriebswirtschaftlch Tradition (GM und Opel liegt aktuell auf der Hand beschugge lokal abzugrenzen), ist aber das blödeste, was man politisch langfristig veranstalten kann und was nur Unfrieden propvoziert.
    Einen echten "Verbrüderungsakt"/"Vereinigungsakt" hat es leider nie gegeben. Eine Wiedervereinigung wurde kollektiv nie vollzogen und existiert ebenso in vielen Köpfen nicht.
    Das bescheuerteste (wenngleich sehr interessante) Beispiel waren doch die sogenannten "Ostalgieshows": "Wessi hat null Ahnung, was Ossi da drüben so gemacht hat". Bestenfalls hat man gehört, dass der Sex im Osten besser war... (Nebenbei: stimmt das?)


    Was ich als wirkliches Versagen im Rahmen der Wiedervereinigung sehe ist, dass sowohl soziologisch als auch ökonomisch diese nicht ernsthaft verfolgt wurde (letzteres folgt nur). Es wurde ein rein politischer Akt ohne Inhalt.


    Irgendwie läuft es Zeit unseres/meines Lebens immer wieder auf die Ossi vs. Wessi Klamotte hinaus.
    Wer die letzten 15 Jahre mal die Politikforen verfolgt hat, findet schnell eine Begründung in 100erten Vorurteilen beiderseits. Und 95% der Autoren sind erst nach 1989 geboren...
    Ich halte diesen Mist für Unsinn und Kontraproduktiv. So schräg wie wir sind nichtmal mehr die Amis drauf (Nord/Süd - Küsten/Mitte).
    Hoffen wir auf kommende Generationen.

    Ich war zu der Zeit bei der Marine. Irgendjemand meinte nebenbei, dass er gehört hat, die Grenze sei wohl endgültig gefallen. Wirklich bewegt hat mich das allerdings nicht (war faktisch eh nicht mehr existent) und hat auch niemanden von den üblichen Feierabendaktivitäten abgehalten (die alle irgendwie etwas mit Alkohol zu tun hatten). Beunruhigend war nur das Gerücht, dass Ausgangssperren verhängt werden könnten, wegen Alarmbereitschaft ö.ä.


    Anfang 1990 lag unser Kahn in der Werft im Trockendock (Bremer Vulcan) und die Kaserne, in der wir untergebracht wurden, war nebenbei "Auffanglager" für DDR-Übersiedler. Das waren die, die recht spät rübergemacht haben, und, sagen wir mal, weniger zur Bildungselite gehörten. Einige davon hingen im Mannschaftsheim rum und vertickten ihre Mädels für 20 DM/h. Als der OvD verprügelt wurde, wurden sie eingezäunt... (ist wirklich wahr!). Vermutlich sind das die wenigen gewesen, die für den schlechten Ruf gesorgt haben, der bis heute nachhängt.


    Witzig ist, 1989 habe ich schriftliches Abitur in Geschichte gemacht über die deutsche Nachkriegsgeschichte, grob Adenauer bis Willy Brandt. Mein Fazit war u.a., dass es eine Wiedervereinigung kaum bis garnicht möglich ist. Das war im Februar 1989... Ob die 13 Punkte im Nachhinein verdient waren?!



    Apropos: Am 11.9.2001 (zur Zeit der Anschläge) saß ich im Flugzeug kurz vor Amerikas Küste. Das Chaos, in das ich da reingestolpert bin, war persönlich prägender.

    Zitat von ben_sisko;247454

    [...]
    Klar, für die Leute, die im gemachten Nest sitzen / gesetzt wurden / glück hatten / durch eigener Hände Arbeit was erreicht haben und ihre Herkunft jetzt lieber verleugnen, hört sich das alles sehr gut an.


    Wenn du aber mit dem rücken zur Wand stehst, weil dich dein Arbeitgeber von heute auf morgen kündigen kann und du auf einmal dein Lebensstandard nicht mehr halten kannst -> die Inkasso-Geier [usw]


    Das andere (von links geforderte) Extrem ist allerdings, dass durch zu hohe Mindestlöhne und bedingungslosem Grundeinkommen mit restriktiven Arbeitsmärkten bzgl. Kündigungsschutz vielen Menschen die Möglichkeit genommen wird, überhaupt erst zu Wohlstand zu kommen bzw. diesen nach längerer Arbeitslosigkeit wieder zu erlangen.


    Zu hoher Kündigungsschutz bedeutet nunmal, dass Arbeitsplätze wegfallen oder neue nicht geschaffen werden. Das Risiko, mit einem Arbeitnehmer einen schlechten Fang zu machen, ist manchmal zu hoch (das gilt besonders für Langzeitarbeitslose oder andere Gruppen, die man mit einem Diskriminierungsfaktor versieht).
    Das Ergebnis ist u.a., dass Unternehmen das Risiko teilweise an diese furchtbaren Zeitarbeitsfirmen verkaufen.


    Mindestlöhne und Alternativeinkommen greifen immer unvorhersehbar in Arbeitsmärkte ein; mit der Gefahr einer sinkenden Arbeitsnachfrag. Muß nicht, kann aber, es gibt da mehrere Effekte, die gegeneinander wirken. Deshalb ist ein von Linken oft gebrachter Vergleich mit anderen Ländern und ihren anderen Rahmenbedingungen auch sehr schwierig. (gilt für beide Richtungen)



    Ich bin sehr für ein System der Negativen Einkommensbesteuerung.
    Das entspricht ungefähr (je nach Ausgestaltung) einem Grundeinkommen, dass jedoch an Erwerbstätigkeit gekoppelt ist.
    Man greift viel weniger in die Arbeitsmärkte ein, 1€-Jobs fallen weg, Zeitarbeitsfirmen werden überflüssiger usw. Und jeder zusätzlich verdiente Euro steigert das Einkommen, ist also spürbar, bringt auch Motivation usw.


    Du hast absolut recht!
    Mir fällt spontan Magnum ein. Mir persönlich gefällt der alte TV-Rip besser. Diese Vorschau auf die Folge nervt; OK, kann man wegschneiden. Aber das Bild der DVD-Version ist furchtbar "flau", wie weichgezeichnet. Subjektiv halte ich die TV-Version für überlegen.
    Es kommt auch dazu, dass manche DVD-Versionen anders geschnitten sind. Z.B. Miami Vice, wo die TV-Rips mancher Folgen länger sind. Dazu ist der deutsche DVD-Ton sehr schlecht.
    Ton und Bild werden bei manchen alten Serien, wenn sie auf DVD gepresst werden durch die Nachbearbeitung verschlimmbessert.


    Etwas anderes: Manche DVD-Versionen beinhalten die ungekürzte Originalfassung. Eigentlich ist das gut, aber dadurch haben manche Szenen die Originalsprache. Einige finden das sehr gut, ich finde es eher störend, reine Geschmackssache.
    Aber so verhinderte das Regelwerk, dass die erste Staffel von Kojak zusätzlich später um die TV-Version ergänzt wurde, weil "Downgrade".


    Es gibt also einige Fälle, wo TV- und DVD-Version nebeneinander eine Existenzberechtigung haben.


    Etwas dumm läuft die Geschichte auch, wenn eine Serie fälschlich als DVDRip gekennzeichnet ist. So hat der angebliche DVDRip der ersten Staffel von Nash Bridges, der eigentlich nur ein von VOX bis zur Unkenntlichkeit geschnittener TVRip war, den Eintrag der ungekürzten neueren TV-Version lange blockiert.

    Ob und wie das Fahrrad versichert ist, lässt sich ja leicht klären. Haftpflicht bei geliehen Sachen fällt eh flach, wegen Besitz und so und Diebstahl überhaupt.
    Vielleicht hat Kumpels Vati das Teil gegen Diebstahl versichert und/oder hat noch einen alten Hausrattarif, in dem das Rad gegen Diebstahl mitversichert ist. Nur hätte das Ding eh abschlossen sein müssen...


    Ich warne Euch aber ernsthaft davor, einen billigen Versicherungsbetrug zusammenzubasteln. Nicht aus irgendwelcher moralischen Sicht und auch weniger wegen rechtlicher Konsequenzen.
    Es kann sehr viel ärgerlicher werden, wenn amigo mal eine Pflichtversicherung benötigt (z.B. Haftpflicht für sein Auto), und kein Versicherer ihn annimmt, weil diese 500-Euro-Lappalie aus irgendeinem dummen Zufall in die Hose ging und ein HIS-Eintrag besteht.
    Doof sind Versicherer nicht und aus gutem Grund sehr nachtragend.


    Amigo, zahl den Restwert des Fahrrads und erledigt ist es. Verbuchst Du unter Lehrgeld.

    Zitat von xili;241292

    Diese Abmahnung stinkt zum Himmel. Wer´s mal durchgelesen hat wird unschwer einige Mängel bzw Ungereimtheiten erkennen. Vor allem wird von Seiten der Anwälte aus nicht bewiesen (IP?), dass er eine Straftat begangen hat.
    Die Anwälte von Rasch sind entweder vollkommen verblödet
    - es ist ne miese Abzocke oder
    - es ist ein (schlecht gemachter) Fake.


    > hier< die Abmahnung, wer´s mal lesen will


    In einer Abmahnung muss nichts "bewiesen" werden, einige wenige Anhaltspunkte reichen zur Begründung aus, damit der Empfänger eine Ahnung hat, worum es geht. Das ist erstmal nur eine nette Aufforderung, die bekanntgewordene Handlung zukünftig zu unterlassen, hier sogar sehr preiswert gestaltet. Bewiesen werden muss erst vorm Richter, wenn man sich nicht einig wird. Niemand ist gezwungen, auf die Unterlassungserklärung irgendwie einzugehen. Der Beweis des Zugangs ist ebenso unerheblich.
    Dazu handelt es sich um Zivilrecht. Mit einer Straftat hat das hier garnichts zu tun.


    Richtig blöde sind die Kommentare bei gulli und boerse, die voll sind mit gefährlichem juristischen Halbwissen und dazu wenig bis keine Ahnung über die Hintergründe.


    Die Geschichte hier ist deutlich anders zu sehen als z.B. die P2P-Abmahnungen, die offensichtlich reines Abkassieren sind. Hier steht vermutlich tatsächlich im Vordergrund, schnell zu handeln, also Leaks aus dem Netz zu bekommen (Erfolg sei dahingestellt).



    Was ich aber richtig schlecht finde ist die Forderungen nach Beweisen, dass es kein Fake ist. Der Trottel geht auch noch darauf ein... und verknüpft seine boerse-Identität und andere (incl. Uploads) mit seinem Realnamen. Das ist völlig behämmert!

    Zitat von ben_sisko;240343

    - Bei VDub die VBR-Meldung abschalten bringt nix weiter als Ton async u. a. Probleme.


    Ich habe mit VirtualDubMod schon so einige gesplittete (700MB-) Filme mit append und direct-stream-copy aneinandergeklatscht und so gut wie nie Probleme, bis auf wenige Exoten. Bei Szene-Releases und Internals (dank dem Thread weiß ich endlich, was das ist...) Vielleicht war das bisher nur das Glück des Dummen...
    Und ich bin wirklich sehr pingelig, was asynchronen Ton und andere Problemchen angeht, gucke also beim Ergebnis immer ganz genau nach.
    Probier also vielleicht mal VDubMod, beim Öfffnen die Rewrite-Header-Frage mit nö beantworten usw.


    Zitat von ben_sisko;240343

    dann lade ich lieber weiterhin neu wenn Split-Files kommen...


    wenn das erste MB gezogen ist, kannst Du ja schon in das Archiv gucken und siehst dann zumindest die Dateistruktur.



    Diese Szene-Rules finde ich auch irgendwie albern. Aber andererseits wäre ich manchmal froh, wenn sich manche Leute an ein paar Punkte halten würden, die sehr seltene Sachen rausbringen, die ohne Alternative sind (nichtmal Kauf). Warum sind einige Fernsehrips im Format 5:4 statt 4:3?! Nur weil der alte TFT 1280x1024 vorgibt? Wenn der Standalone Player die Geschichte nicht auf 4:3 zurechtbiegen kann, sieht es einfach mies aus... (ja, es ist gemein, sich über etwas zu beschweren, was quasi für lau ist)

    Zitat von ben_sisko;233410

    Tom: Naja, das war doch vorwiegend bei NoName-Rams und ...


    War ja auch nur Corsair...
    Kein 100000:1 Treffer, ich war nicht der Einzige (Depp). Was ein falsch laufender RAM anrichten kann liegt wohl auf der Hand.


    Bei den alten RAMs in "hochgezüchteter" Form bestand immer das Problem der Kompatibilität. Mit der Standardspannung laufen auch einige nichtmal mit ihrem Standardtakt.


    Zitat von zyron;233416

    Wenn ich den Jumper wieder zurücksetze, ist dann das Alte Bios drauf?


    Die Werte im BIOS werden zurückgesetzt auf den Hertellerwert. Das BIOS selbst bleibt (das neue).
    Manche Boards haben auch ein Fallback-BIOS, aber das trifft hier sicher nicht zu.

    zyron, das ist nicht das BIOS des Rechners, sondern das des Controllers.


    Deaktivier mal im BIOS den Raid-Controller (das Ding von Promise). Häng ansonsten noch die Platte an einen anderen Anschluss. ATA oder SATA? Da hingen mal die ersten beiden am Promise und die anderen an der Southbridge; welches Board auch immer Du jetzt verwendest.

    Zitat von ben_sisko;233252


    - DRAM Settings to tight heisst, das die RAM-Einstellungen im Bios zu heftig waren, da stellt man um auf "RAM Settings by SPD" (oder ähnliche Formulierung, wichtig ist das SPD) oder RAM Settings auf Auto stellen. Wenn man ein Bios-Reset durchführt, wird es aber automatisch so eingestellt.


    Vielleicht sollte man genau das hier nicht tun. Die SPD-Einträge der Speicherhersteller sind manchmal weit weg von der Realität. Ich erinnere mich besonders an "Premium" Speicher von Corsair in Verbindung mit den 478er Boards. Dort waren die Werte schlicht falsch/unbrauchbar.
    Keine Ahnung, ob das bei GEIL auch so war (extreme-usw-Titel), könnte aber sein. Auf der Herstellerseite und in Foren mal nachgucken, welche Latenzen empfohlen werden.
    Ist vielleicht nur eine abwegige Idee; mit den by-SPD-Werten hatte ich mir nur auch schon mal einen mbr zerschossen...

    Wenn das Problem darin besteht, dass der Rechner nicht mal mehr bis zum POST kommt, werden die Tips zum BS wohl eher nichts bringen. Zumindest verstehe ich das Problem hier so. Läuft kein Lüfter an etc...?
    (POST ist die Meldung des BIOS über Prozessor, Speicher, Laufwerke etc, bevor das Betriebssystem startet)


    Alles abklemmen, was extern dranhängt, sofern nicht geschehen. Gucken was es bringt


    Bringt es nichts, dann alles abklemmen, was intern dranhängt, also alle Laufwerke, ggf, Karten ausser der Grafikkarte.


    Kommt er dann bis zum POST, CD/DVD Laufwerk allein anklemmen und von dem booten mit irgendwas was bootbar ist, die üblichen Linux-TestCDs oder Memtest o.ä.
    (Die Bootreihenfolge im Bios beachten, dass dort das CD/DVD-Laufwerk eingesetzt ist)


    Oder mit Festplatte das BS booten und gucken was passiert.
    Ich würde aber lieber etwas anderes als Vista dafür benutzen, womit man auch diagnostizieren kann.


    Ich tippe auf ein Problem im Bereich der Stromversorgung. Das kann das Netzteil sein oder das Board. Es wäre nicht der erste Fall, dass ein ELKO hochgegangen ist, oder ein Spannungswandler die Biege gemacht hat. Bei den ELKOs auf dem Board kann man es sehen, wenn sie aufgeplatzt sind. Auch namhafte Hersteller haben schon qualitativ sehr schlechte Chargen verbaut.
    Man kann auch das Netzteil unter Last testen, ob es schnell einbricht, aber das wird einige Bastelei... Also besser ein anderes zum Testen leihen.
    Ob es der Speicher ist, kann man probieren, indem man die einzelnen Module einzeln testet. Also einzeln oder in Pärchen einsetzen, es werden kaum alle defekt sein.

    Nein, Ben, ich rede schon von Laufwerken, die mit den Standardtreibern von Intel und MS laufen. Allerdings nur an einem "echten" IDE Kontroller, als die Dinger noch im Referenzlayout der Boards vorhanden waren, keine "Spezailtreiber" o.ä. Die Laufwerke haben nur den IDE-Standard sehr streng ausgelegt bzw. ausgereizt, und das können sie bei den meisten "Bastelkontrollern" nicht mehr. Diese Laufwerke (nicht nur Plex) funktionieren auch nie in den meisten externen Gehäusen aus dem gleichen Grund, auch als sie noch neu waren (2006).
    Blöderweise trifft es die Laufwerke, die sehr geliebt werden, weil sie die besten Brennergebnisse liefern, ansonsten könnte man sie leicht entsorgen ohne sich einen Kopf darum zu machen.
    Plextools halte ich neben ein paar Spielereien für sehr sinnvoll, was die Diagnose von CDs/DVDs angeht und die Möglichkeit, Brennstrategien manuell für unterschiedliche Rohlingstypen zu erstellen. Man kann auch die gesammte Brenndauer des Laufwerks auslesen, was bei Gebrauchtkäufen sehr sinnvoll ist. Das Problem besteht aber auch ohne Plextools.


    Dass die letzten IDE-Brenner einfacher laufen liegt daran, dass nur noch die üblichen paar Standardchipsätze verbaut werden.


    Worum es mir aber ging ist, dass Bender Pech haben und auch an den tollsten IDE-Controllern seine Laufwerke evtl. nicht betreiben kann, eben weil es offensichtlich Unterschiede zwischen den "alten" und "neuen" Controllern gibt. In Hardwareforen gibt es dazu einige Threads, z.B. bei Cdfreaks.
    Ich habe mich mittlerweise damit abgefunden, die IDE-Plex in einem anderen Rechner zu benutzen, lustigerweise laufen sie perfekt mit einem ASRock-Dual-Board. Die SATA-Versionen gibt es ja auch noch (2nd Hand für 100-150 EUR).

    Die IDE-Controller, die auf "neueren" Boards (seit Intel beschlossen hat, dass es IDE offiziell nicht mehr gibt) und auf Karten verbaut werden, sind scheinbar alle nicht 100% kompatibel bzw. "baugleich" zu ihren Ahnen.
    Woran auch immer das liegt, ich bin eh kein Fachmann, es ist scheinbar glückssache, das gewünschte alte optische IDE-Laufwerk voll zum Betrieb zu bewegen. Wer auch immer da evtl. pfuscht oder seinerzeit gepfuscht hat, was die Auslegung des Standards betrifft, irgendwo steckt bei allen neuen Controllern irgendeine Macke. Es gibt zahlreiche Diskussionen zu dem Thema, dummerweise kennt niemand die Internas.
    Ich habe es jedenfalls aufgegeben, die alten Plex/Plexpremium Laufwerke incl. Plextools mit einem neueren Board zu "verheiraten". Falls jemand eine echte Lösung hat, immer her damit.

    S03E14 gibt es aktuell nicht, wie es aussieht.
    Ist wohl irgendwie/irgendwo dumm gelaufen, Pech halt...
    In der Serie scheint aber irgendwie eh der Wurm drinzustecken, so viele re-re-Releases, bis der Ton bei manchen Folgen synchron wurde gab es selten.


    Ein Quotenrenner in Deutschland ist die Serie eh nicht; also kann man über das froh sein, was man hat.
    Etwas Soap, wenig Comedy und dazu ein uns teilweise unverständliches Politikverständnis (und eine völlig andere politische Ordnung, die wir wohl erst im letzten US-Wahlkampf kennengelernt haben). Definitiv kein Produkt für den europäischen Markt... aber trotzdem sehr gut in meinen Augen.

    Zitat von Alcoholic;203878

    Bei diesen WD Elements ist, finde ich, der Nachteil, dass die externen Festplatten keinen seperaten An-/Ausschalter haben.


    U.a. das würde mich auch sehr stören, ist aber wohl reine Geschmackssache.
    Die WDs aus der Green-Serie sind wirklich gut geeignet, sie als externes Laufwerk zu verbauen. Langsamer (hierfür egal), dafür leiser und kühler im Betrieb.
    Allerdings würde (und habe) ich so ein 1TB-Ding in ein separates Gehäuse bauen. Man kann halt individueller vorgehen. Das wird zwar etwas (bis deutlich) teurer, aber man hat sein Wunschgehäuse, optisch und vom Funktionsumfang (z.B. eSATA), und man hat exakt die Platte, die man haben möchte. Bei Problemen kann man separat reklamieren und nicht nur das Gesamtpaket, z.B. wenn so etwas albernes wie nur das Netzteil den Geist aufgibt.


    Die WD-TV-Box werde ich mir wohl auch holen, dazu aber zwei Fragen:
    Wie ist die Qualität, wenn man das Teil an eine alte Röhre anschliesst, also via Scart, ist es nur auf HDMI getrimmt, oder ansonsten mit standard-DVD-Playern vergleichbar.
    Und wie "zoomt" die Box Filme/Serien in abenteuerlichen Seitenverhältnissen? Ich denke da z.B. an alte Tatort-Folgen und andere ältere Sachen, die mit 4:3 nicht sehr viel zu tun haben. Sprich kann man 4:3 sauber ausfüllen lassen? Bzw. erkennt die Box 4:3 AR für die Ausgabe, wie die alten Mediateks?

    Zitat von zyron;198076

    Der Tester ist auf PC Basis aufgebaut.
    Er hat auch ein PC Diskettenlaufwerk


    Welches DOS läuft denn überhaupt auf dem Ding? Wie smizz schon schrieb, es gibt schon etwas mehr als MS-DOS bis Version 5, sofern es überhaupt DOS ist.
    Nebenbei, es gibt auch FreeDOS und anderes für lau, kaufen muss also nicht unbedingt sein.
    Ich habe aber irgendwie das Gefühl, dass die Disks nicht mit FAT16 beschrieben sind...
    Find am besten raus, welches OS auf dem Gerät läuft und dann ggf. welches Dateisystem benutzt wird. So wird es einfacher und man kann gucken, womit man die Disks kopiert.
    Apropos, wie alt ist das Teil überhaupt? Daraus könnte man schon etwas folgern.

    Zitat von smizz;188132

    Es ist schade, und es wird eine Menge verlorengehen dadurch, aber derzeit erschließt sich mir der Sinn des DVD-Brennens nicht mehr.


    Ich vermute eh, dass unsere Generation historisch in irgendeinem Datennirvana verloren gehen wird. Minderwertige Rohlinge sind nur ein Teil davon.
    Ich habe alte Photos meiner Ahnen aus dem 19. Jh., die trotz der damaligen Technik sehr gut erkennbar sind. Aber was bleibt denn von uns? Unlesbare CDRs oder DVDRs oder HDDs auf denen sich mal TIFFs, BMP, oder JPGs befunden haben...
    OK, das ist furchtbar Off-Topic. Aber man brennt ja nicht nur aktuelle Serien.


    Mich interessieren hauptsächlich (u.a.) Serien, die auch für gutes Geld nicht zu haben sind und die ich irgendwie aufheben möchte.
    Die Kalkulation Festplatte vs. DVDR schneidet bei mir sogar eher zugunsten der Platten ab, wenn ich realistische 0,50 - 1,00 pro besserem Rohling ansetze (und nur die wirklich guten behalte). Dehalb kopiere ich im Moment auch viel auf 1TB-Platten um. Von den DVDs trennen möchte ich mich aber auch nicht komplett, irgendwie sind die doch praktischer...


    Apropos: kann man nicht kaufen... Ich habe mir die Miami-Vice-Komplettbox geordert und ein paar DVDs waren nicht lesbar, weil völlig versifft (Klebstoffverschmiert, steht auch in Amazon-Bewertungen). Keine Ahnung, ob ich lachen oder weinen sollte, dass die "Raubkopie" auf DVDR problemlos funktioniert...