Beiträge von Tom


    Die ganz rechts ist wohl die 86er, die Du meinst bzw hast.
    Wenn Du die hübsch findest, behalt' sie und stell sie in's Regal oder so.


    Für mich sieht die sehr gewöhnlich aus, liegt aber wohl daran, dass ich ewig keine Coke mehr in der Hand hatte (die letzte Flasche wohl in den 80ern); ich mochte das Zeug noch nie so richtig. Ich erinnere mich aber noch gut an die schlankeren Flaschen ohne den roten Untergrund der Beschriftung.


    Welchen Sinn soll das aber machen, die zu trinken? Ausser vielleicht bei Youtube ein Video reinzustellen, eine vierteljahrhundertalte Coca Cola zu trinken... Schmecken wird die kaum, weil die Kronkorken langfristig nicht völlig dicht sind.


    Alten Wein kann man nebenbei auch nicht bedenkenlos trinken. Mancher, der zudem richtig teuer vertickt wird, ist auch nur etwas edlerer Essig.

    Taiyo Yuden sollte es wohl werden, wenn es um gute CD-Rohlinge geht.
    Verbatim hat mal gute Rohlinge gebracht, die Zeiten sind aber lange vorbei. Die CDRs sind nur noch Moser-Baer-India-Sondermüll; nicht besser als bei Aldi.


    Taiyo Yuden CDRs sind auch nicht mehr wirklich, was sie mal waren, aber immer noch deutlich besser als der Rest.
    Zu den besten gehörten die 48x CDRs. Die wurden hier als Verbatim Pastel und Plextor-48x verkauft. Reste davon findet man vielleicht noch in Kaufhäusern.
    Die 52x findet man eher. Auch als Verbatim Pastel (angeblich eingestellt, offfiziell aber wohl doch nicht). Als JVC (jetzt Taiyos Europa Label) findet man die Scheiben in vielen Online-Shops auf dem Kontinent; besser als der Rest, aber nur Value-Line/B-Grade. A-Grade sind dann die ungelabelten Taiyos, in Kontinentaleuropa nicht erhältlich und entsprechende Versandkosten...
    Meine Favoriten sind im Moment (nach meinem Rest an 48x TY) die 32x "That's" (erinnert sich noch jemand an den TY-Namen aus den Anfängen der Brennerei?).


    Also wenn es ein preisgünstiger Einkauf in einem Kontinentaleuropa-Shop sein soll: nimm die JVCs. Wenn es teurer werden darf, kauf TY-Werksware z.B. in England.

    Nur eine Sache noch zum Kredit:
    Vorsicht bei dubiosen Angeboten von Kreditvermittlern.
    Denen geht es überwiegend nicht darum, Kredite zu gewähren oder zu vermitteln; sondern Provisionen zu kassieren, die auch anfallen, wenn ein Kredit nicht bewilligt wird. Verkaufen auch ganz gern noch unnötige Versicherungen etc.
    Die Bonität reicht für die Kredithöhe nicht aus, bei keinem Kreditinstitut.
    Ein seriöser Kundenberater wird auch von einer Bürgschaft abraten.

    Zu 'Rescue Me' rate ich in solchen Fällen immer.


    Hat einen roten Faden/durchgängige Handlung. Der Humor ist imo wirklich geil und nett schräg.
    Wenn man mit Antihelden klarkommt. "Die Helden des 11.Sept." eigentlich nur unterbezahlte Versager im Privatleben, manche irre, manche unterbelichtet usw.
    Ist etwas böse und sehr politisch inkorrekt.


    "Das sind Eineiige" - "Oh, Kriegsverletzung?" - "Nein Zwillinge"



    Vorgänger mit gleichem Cast als Polizisten ist The Job/Der Job, sind aber nur ein paar Folgen.

    Zitat von Ray;294965

    Hat keiner eine Empfehlung?


    Blätter hier mal durch (CD Freaks):
    http://club.myce.com/f61/
    Guck Dir die Brennergebnisse zu den jeweiligen Rohlingen an. Die sind letztendlich das Entscheidendere.


    Der König der Brenner ist immer noch der Plextor 760(S)A und wird es wohl auch bleiben. Nur Kosten Gebrauchte, die wenig gebrannt haben, schon etwas.


    Wenn Du die Qualität der gebrannten CDs/DVDs testen willst (CDSpeed, KProbe etc.), nimm den LiteOn mit MTK Chipsatz, den IHAS-524 z.B. Vom 424 gibt es zwei Versionen, eine mit MTK- (-08) und eine mit NEC-(-98)Chipsatz.
    Es gibt dafür die meisten modifizierten Firmwareversionen zum rumspielen.
    Der Plextor 880 ist eigentlich ein MTK-LiteOn mit ein paar Extras und den neuen Plextools, z.B. auch zum Qualitätstest.


    Müsste ich einen Aktuellen kaufen, würde ich in diese Richtung tendieren.
    Aber guck selbst bei den Freaks rum. Deine Frage haben dort viele.

    Zitat von Juniper;287763

    [CODE]Noch niedriger als jetzt?


    Lese doch bitte alles, was ich geschrieben habe. Und zitier nicht nur einen Satz ohne den Zusammenhang, in dem der stand.
    Es geht darum, langfristig tragfähig mehr Einkommen in dem Bereich zu erzielen, den man heute so geringschätzig nebenbei als Hartz4ler bezeichnet.
    Ich will tatsächlich ein "mehr"; kein Witz, kein Hintergedanke. Nur hänge ich keinen Utopien an.

    Zitat von beeze;287426

    Und NEIN HartzIV darf nicht ausreichen [...] in dem Moment wo es ausreicht, geht keiner mehr arbeiten.


    Das ist ja auch unbestritten ein Problem. Die Transferleistung ist im Moment ein Alternativeinkommen. Nicht mehr so hoch wie früher, das Prinzip bleibt aber das gleiche. Es gibt immer eine Grenze, unter der man nicht willens ist zu arbeiten (nicht monetäre Motivationen erstmal rausgelassen).


    Das Ziel kann eigentlich nur sein, Transferleistungen möglichst weit vom zusätzlichen Einkommen abzukoppeln. Umgangssprachlich bedeutet das: jede verdiente Mark landet auch im Geldbeutel und wird nirgendwo angerechnet.
    Dann geht der eine oder andere "keiner mehr" auch für einen niedrigen Lohn ab und an mal arbeiten. Nochmal: er wird nicht gezwungen; wie krumm er sich für das zusätzliche Geld macht ist allein seine Sache.
    Negative Einkommensbesteuerung oder bedingungsloses Grundeinkommen sind die gängigen Modelle dazu.



    Zitat von Deadleaf;287703

    Da hilft evtl. nur eins.
    [...]Und das bedingunglose Grundeinkommen für alle. Dann sollten alle Menschen in diesem Land zufrieden sein.


    Ich vermute, Du hast die Idee dahinter nicht verstanden.
    Nichts mit "anständigen Löhnen" (die kann es unter Berücksichtigung von Individuen nicht geben) oder gar basisdemokratische Verstaatlichung privaten Eigentums.
    Das Grundeinkommen erhält jeder, auch der Spitzenverdiener. Ggf. kann man das oben wieder durch Steuern abschöpfen, das widerspricht dann aber auch dem Grundgedanken.


    "Mieten drastisch senken" kann doch nur ein Witz sein, so mieterfreundlich, wie die aktuelle Gesetzeslage hierzulande ist, kann man sie schon fast nicht mit Geld aufwiegen.
    ---
    Es muß eine Grundversorgung geben, die ein Existenzminimum garantiert. Ggf. auch geringer als Hatz4 aktuell.
    Aber: es muß die Möglichkeit bestehen, zusätzlich Einkommen zu erwirtschaften, was den Namen auch verdient, Grenznutzen ab der ersten Mark etc.
    Dummerweise benötigt man dafür auch einen Arbeitsmarkt, der das ermöglicht. Mit weiteren Restriktionen (Kündigungsschutz usw.) wirren Tarifforderungen oder gar Mindestlohnforderungen kommt man so nicht weiter.
    Damit wird man langfristig (oder besser: wurde man) nur Arbeitsplätze hier los.


    Das war auch der Murks an Hartz4. Die Grundidee war nicht falsch. Nur gehörten ursprünglich auch Reformen am Arbeitsmart dazu. Der Auswuchs, den Arbeitsmarkt behördlich (mit Bürokraten) zu beeinflussen war dann pure Dummheit. Ich schrieb das hier schonmal: hängt das Einkomen der Arbeitsvermittler direkt an deren Vermittlungserfolg. Ach ja, geht nicht, wegen deren Mindestlohn...

    Zitat von smizz;286778

    ...allerdings fehlt dem Labo die Möglichkeit RöhrenTVs anzusteuern.


    "AV Out: Composite Video" steht in der Beschreibung. Auf dem Zubehörbild vom Labo-110 ist das Kabel auch mit drauf.
    Sollte doch also eigentlich mit einer Röhre funktionieren.


    Spielt das Ding auch VOB-Container klaglos ab?

    Zitat von Juniper;285924

    Tom: Schwarzarbeit ist wieder was anderes und diese Jobs stehen offiziell nicht zur Verfügung.


    Schwarzarbeit ist nichts anderes als Arbeit, die angeboten und nachgefragt wird. Sie ist nur deshalb "schwarz", weil ein überwiegend finanzieller Anreiz dazu besteht. Solche Jobs stehen mehr oder weniger offiziell zur Verfügung, wenn die Rahmenbedingungen geändert werden.


    --
    Was aber noch sehr interessant ist: es gibt wissenschaftlich keine brauchbaren Erkenntnisse darüber, ob ein Arbeitgeber längerfristig Arbeitslose bindend einstellen sollte.
    Nur die beiden Stammtischparolen: "die sind enorm motiviert, endlich einen Job zu bekommen" oder "die sind an das Faulenzen gewöhnt".
    In der Personalwirtschaftslehre gibt es aktuell dazu nichts. Leider, denn jede Fortbildungsgeschichte usw. bringt absolut nichts, wenn die Frage nicht endlich mal geklärt wird.
    Ausprobieren ist zu teuer, nimmt man lieber Neue (Junge)...

    Zitat von Juniper;285907

    Wo aber sollen die Arbeitsplätze herkommen? Die wachsen auch dann nicht auf den Bäumen.


    Guck Dir allein den Bereich der Schattenwirtschaft an, erstmal nur die sog. Schwarzarbeit. Der Umfang allein dort ist so enorm, dass er 10% des BIP ausmacht und die EZB ihn als bedeutsam für die Bargeldnachfrage hält.


    Die Arbeitsplätze gibt es schon. Es mangelt nur am finanziellen Anreiz, sie offiziell(!) anzunehmen.

    Zitat von Juniper;285872

    Einerseits gibt es dann keinen Druck mehr, alle Arbeit annehmen zu müssen, sondern die, die man machen möchte und dann hat der AG auch nicht mehr so ein Druckmittel. Anderseits gibt es aber immer noch nicht genug Jobs für alle, die gerne arbeiten möchten.


    Oh doch, genau den Druck gibt es, und der ist auch gewollt. Nur geht es hier vom Einzelnen aus, mehr als die Grundversorgung zu verdienen.
    Diese Art der Grundversorgung bedeutet keinen Luxus irgendwelcher Art. Den muss man dazuverdienen. Und das ggf. auch mit sehr "schlecht" bezahlter Arbeit. Das ist die Idee, die dahinter steht. Ist halt sehr arbeitsmarktorientiert und hat garnichts mit Sozialromantik zu tun.
    Das "arbeiten möchten" ist stark an den Alternativlohn gekoppelt, der hier wegfällt.

    Was smizz meinte, und vermutlich niemand nachvollziehen mochte, ist garnicht mal so abwegig.
    Ich bin eher ein Freund negativer Einkommensbesteuerung, die zwangsläufig an Arbeit gebunden ist. Die Umsetzungsmöglichkeit schwindet allerdings im Laufe der Zeit mit weniger Jobs im Niedriglohnbereich.
    So ein bedingungsloses Grundeinkommen, Bürgergeld, oder wie man es auch nennt, hat schon einige Vorzüge. Der wichtigste ist in meinen Augen, dass das Modell nahezu arbeitsmarkneutral ist. Wenn Politik versucht, aktiv in Märkte einzugreifen, ist das meist ein vorprogrammiertes Chaos. Es verzerrt in Richtungen, die man nichtmal haben möchte. Das passiert seit einiger Zeit durch die Arbeitsagenturen (1-Euro-Jobs, sog. Qualifizierungsmaßnahmen usw.). Wäre mal witzig, das Gehalt der BA-Mitarbeiter direkt an ihren Vermittlungserfolg zu koppeln... geht nur leider arbeitsrechtlich nicht.


    Also bedingungsloses Grundeinkommen (nicht die FDP-Version) bedeutet, jeder bekommt Betrag X, egal was er gerade macht. Völllig egal, ob er keine Lust zur Arbeit hat, nicht kann oder sonstwas. Damit sind aber auch grundsätzlich alle Transferleistungen abgegolten.
    Das hübsche daran ist, dass jeder zusätzlich verdiente Euro wörtlich dazu kommt. Keine Anrechnung o.ä.
    Das Geld vom Staat stellt keinen "Alternativlohn" da. Das ist besonders wichtig. Kein entweder-oder, kein trade-off, sondern immer beides.
    Wer besonders Wert auf eine "gerechte" (Einkommens-)Verteilung legt, dem gefällt die Idee weniger. Populistisches Geschwafel ala LINKE kann man damit nicht in Einklang bringen.



    Dieser ewige verzweifelte Aufruf nach "mehr Geld für die Bildung" ist so flach völlig unsozial. Jedenfalls so, wie er hier und auch in anderen Diskussionen vorgetragen wird. Mehr Geld für die Grundschulen bis Unis, für die Kinder etc. bringt eben nicht mehr Bildung für alle. Nur für einige.
    In der Arbeitsökonomie gibt es einen gut belastbaren Zusammenhang über die Abhängigkeit von Einkommen über mehrere Generationen hinweg. Dort ist die finanzielle Ausstattung der Bildungseinrichtungen nur ein kleiner Teil. Überwiegend spielt der sozio-ökonomische und sozio-kulturelle Hintergrund (der ersten Generation) eine entscheidende Rolle.
    Ganz flach und überzogen gesagt: pumpt mehr Geld in die Unis, und wir werden alle Genies, kann nicht funktionieren.

    Dein Brenner hat dann wohl Probleme mit einzelnen Rohlingen dieser Charge des jeweiligen Herstellers.
    Oft sieht man das daran, dass vor dem eigentlichen Brennvorgang in der "Power Calibration Area" abgebrochen wird. Die Kalibrierung des Brenners funktioniert dann einfach nicht. Vielleicht ist die jeweilige Scheibe physisch leicht beschädigt, die Reflektionseigenschaft gefällt nicht oder sonstwas.
    Kommt das häufiger vor, sollte man den Rohlingshersteller wechseln, oder halt das Format. Wirklich "besser" ist weder -R noch +R. Als ich noch viele Verbatims gebrannt habe, waren bzgl. der Fehler (PIE/PIF) und Jitter mal die einen schöner, mal die anderen... haben sich dann nach unten angeglichen.
    Mal nach neuer Firmware für den Brenner suchen kann auch helfen (welcher ist das überhaupt?), oder das Teil austauschen, wenn er in die Jahre gekommen ist.
    Die Rohlinge haben sich im Laufe der letzten Jahre auch stark verändert, wurden dünner und billiger.
    Vielleicht ist die Linse auch nur verdreckt, dass die Kalibrierung nicht mehr reibungslos funktioniert. Oder der Antrieb ist verdreckt, so dass die dünneren +Rs schlechter funktionieren als die etwas dickeren -Rs (je nach Hersteller).

    Zitat von sly55;277340

    Ich mag vor allem fortlaufende Stories (so dass man es kaum schafft nur eine Folge zu schauen) und gute Dialoge mit ruppigem Ton á la Sopranos und the Shield (Sch*****, Mothaf****, F***) ;-)


    Test mal "Rescue Me". Gib der Serie aber ein paar Folgen Zeit. Der Anfang ist etwas albern heroisch gestrickt. Dauert etwas, bis man schnallt was wirklich Sache ist, so ging es mir jedenfalls.


    "Underbelly" (nicht zu verwechseln mit Tales from the...) passt noch in das Schema. Organisiertes Verbrechen mal in Australien auf einer echten Geschichte beruhend. Sehr sehenswert, wie ich finde. Geht in Richtung Sopranos.


    "Der letzte Pate" passt auch noch. Nicht mehr brandfrisch und nur ein Dreiteiler, aber ok, wenn die US-Mafia Geschichte gefällt. Mehr so die geschönte Coppola-Mafia-Erzählung wie im Paten, weniger Scorseses GoodFellas wie in Sopranos.

    Zitat von futu;276397

    ...Denn die für die Werbung so wichtigen Einschaltquoten sind lediglich eine Hochrechnungen von einem auserwählten Durchschnittspersonenkreis...


    Ich habe zwar in Statistik meistens gepennt, aber in Erinnerung habe ich noch, dass der Sinn wohl immer ist, mit einer möglichst repräsentativen kleinen Menge eine Grundgesamtheit abzubilden, mit irgendeinem einkalkulierten Fehler.
    Dass niemand hier persönlich entscheidenden Einfluß darauf nimmt ist also klar. Wie sich eine ("unsere") noch sehr kleine Menge (der illegalen Serienkonsumenten) abbilden lässt, kann ich nicht sagen, wahrscheinlich sucht man danach aber auch noch nicht.
    Zu den Quoten kommt aber auch immer noch zusätzliche Marktforschungen.



    Zitat von ben_sisko;276364

    Ich nenne mal 3 Serien nach 2000, die extremste Knaller waren, aber vom US-Publikum nicht "angenommen" (= nicht kapiert, zu komplizierte Handlung) wurden: Jericho[...]


    So gehen halt die Meinungen auseinander. Jericho halte ich für richtig schlecht. Ich will keinen Streit über einzelne Serien anzetteln, ist halt nur ein Beispiel dafür, dass ich andere Ansprüche stelle als Du. Auch eine Serie mit einer pro Folge abgeschlossenen Handlung kann anspruchsvoll sein.
    Die Idee ist interessant: Atomarer Angriff und ein Städtchen bleibt weitestgehend verschont. Was kommt dann, wie bilden sich Gruppen und wie verhalten sich Indviduen? Ganz sicher nicht so wie in der Serie! Star Trek-Utopie, aber sicher nicht anspruchsvoll, sondern nur peinlich flache wir-haben-uns-alle-lieb-Geschichte mit ein bischen MadMax Beigabe. (+ Verschwörungskrams)

    "Noch ist die Gruppe der illegalen Downloader recht klar umrissen. Die meisten sind zwischen 18 und 24, männlich, kinderlos, gute Ausbildung."


    Ich sammel Serien nun seit bald 10 Jahren, und seinerzeit galt das neben Briefmarken usw. als "Rentnerhobby". Der alte Spruch: "sowas hatten wir damals garnicht... und das nur einmal die Woche" trifft es recht gut. Es gab echt nichts, bis auf die wenigen alten Serien, die auf englisch veröffentlicht wurden und ein paar schaurig schlechte TV-Rips.
    Dass ich nicht allein bin, zeigen ja auch die Altersumfragen hier im Forum. Irgendwo bei BuckTV, SciFi, Eselkult usw. ist man sich sicher mal über den Weg gelaufen.


    Ich wage mal die Behauptung, dass seitens der Hersteller/Publisher im Laufe der Jahre auf die "Piraten" reagiert wurde, ein Markt also erst entdeckt wurde.
    Das unterscheidet die Serienproduzenten tatsächlich von der Musikindustrie. Sie haben den Markt relativ früh erkannt und besetzt. Die Preise für Serien auf DVD sind aktuell vergleichsweise niedrig.
    Im Moment hat sich eine gewisse Symbiose zwischen Seriendownloads und Serienkauf entwickelt, denke ich zumindest. Hier im Forum sieht man das ja auch: wer eine Serie extrem gut findet, kauft sich auch die Boxen, egal ob die .avi schon auf dem Rechner liegt. Serien, die im Download hoch im Kurs stehen, verkaufen sich scheinbar auch gut. Ich nehme an, dass sich Serien tatsächlich besser verkaufen lassen, weil sie im grauen Markt so beliebt sind und sich dadurch eine enorme Werbewirkung entfaltet.
    Viele Werbe-TV Abstinenzler (es gibt gerüchteweise Menschen, die nicht soviel trinken können, die Werbepausen auf der Toilette und mit Bierholen auszufüllen) kommen erst durch die Downloadseiten zu den entsprechenden Serien.
    Was ich mir an aktuellen Sachen gekauft habe lief nie im TV, ...auch was, ich habe es dort vermutlich nur nie gesehen.


    Wer eine Serie nicht kauft, sondern sie nur saugt, damit etwas halbwegs brauchbares im TV läuft, und das ohne Werbepause oder Winter- Sommer- (Sonstwas-)Unterbrechung, steht allein in Konkurrenz zu den (werbe/pay)TV-Sendern. Letztere werden sich langfristig Sorgen machen müssen.
    Das aber nicht nur wegen der Downloads sondern auch wegen der zunehmend schnelleren Verkäufe der Serien, original und tw. synchronisiert, vor der geplanten Ausstrahlung.
    Blöderweise hängen daran aber auch wieder die Produzenten; Serien werden nunmal für's TV geschrieben und produziert...
    Wenn denn die "Piraten" höher gebildet sind, konsumieren die auch die (besseren in Anführunsstrichen) Serien im Originalton. Die werbefinanzierten TV-Sender verlieren diese Zuschauer und mit ihnen die höheren Werbeeinnahmen. Überspitzt gesagt: weniger Einnahmen bedeuten billigere ("unterschichten"-)Serien und x-fache Wiederholungen, bis die Rechnung stimmt.

    The Sopranos liegt bei mir mit weitem Abstand auf Nr.1.
    Es passt einfach alles in der Serie. Sex, Crime, Soap...
    Dazu kommt, dass die Protagonisten bei näherer Betrachtung nur asoziale, dumme Kriminelle mit psychischen Macken sind. Nicht Mafia ala Pate sondern ala GoodFellas eben.


    Rescue Me liegt wohl auf Nr.2.
    Herrlich schräge, eher tragische Charaktere, echte Verlierertypen statt Heldenepos. Sehr gute Gags und eine passende Geschichte drumherum.


    Auf 3. The Shield. Nach dem Überfall auf den Geldzug hat die Geschichte aber deutlich nachgelassen. Den Drehbuchautoren ist offensichtlich nicht mehr viel eingefallen.


    Danach die 08/15-Serien Nip/Tuck, House, ... Durchschnittsserieneinerlei.


    Außen vor steht Life on Mars + Ashes to Ashes. Ist hervorragend und gehört absolut zum Besten was hier auf der Seite so rumliegt. Aber in meinen Augen keine Serie, sondern nur zwei längere Filme.

    An alten Musikvideos bin ich sehr interessiert.
    Ich habe ca. 1000 Stück als VOBs. In vielen Foren wird halt nur das "Format" getauscht. Ist zwar recht groß (200-300 MB pro Song), dafür hat aber auch niemand an Ton und Bild rumgefummelt (und schlechtes noch schlechter gemacht). Die Dinger stammen üblichweise von DVDRecordern und manchmal von Kauf-DVDs. Die "clean"-Versionen (ohne Sendereinblendungen) überwiegen.


    Ist richtig nett, was man so findet, wenn man am Ball bleibt. Die 80er durchgehend (als die Musikvideos quasi erfunden wurden). 90er und später interessiern mich nicht. Aber auch aus den 60ern und 70ern findet man viel. Liveaufnahmen und die "Vorgänger" der Musikvideos (die alten Promos) aus der prä-MTV-Zeit.
    Leider kämpfen die Foren mit der Löschgeschichte von RS und anderen und viele Perlen gehen den Bach runter.


    Links zu posten dürfte allerdings deutlich gegen die Forenregeln hier sein, deshalb lasse ich das (belehrt mich bitte eines Besseren).
    Über die Filesucher zu gehen sollte eigentlich zu den gängigen Foren führen; ist eh nur knapp eine Hand voll und vieles wiederholt sich inhaltlich.
    Nach weniger bekannten Titel Suchen +vob sollte schnell auf die richtige Spur führen.