Der Witz an der Sache ist: das Thema "Interlacing" ist im Bereich der Videobearbeitung bei weitem nicht das komplizierteste Gebiet. Und es ist nicht mal wirklich schwierig, wenn man sich schlicht und einfach klar macht, dass Interlacing nichts anderes als das hier ist:
... nur mit Pixelzeilen statt Fingern
.
Das reine Interceing meine ich dabei ja nicht mal, aber diese ganzen "Mischformen", das Verweben, die Normwandlungen ect...
Wobei es in der Praxis noch komplizierter werden kann! Zum Beispiel hast du dann bei phase-shifted interlaced Video auch nur alle zwei Bilder Bewegung, weil vom ursprünglich progressiven Ursprungsmaterial die Halbbilder um ein Frame versetzt gemischt wurden - sprich: alle geraden Bildzeilen vom ehemals progressiven Frame 1 sind mit allen ungeraden Bildzeilen aus Frame 2 verwoben -> alle geraden Bildzeilen vom Frame 2 sind mit allen ungeraden Bildzeilen aus Frame 3 verwoben -> alle geraden Bildzeilen vom Frame 3 sind mit allen ungeraden Bildzeilen aus Frame 4 verwoben -> usw.! Daher ist das Video (TROTZ Bewegung alle zwei Bilder) interlaced und hat das dafür typische Kamm-Muster. In dem Fall wäre TFM zum Deinterlacen sinnvoll, da es automatisch erkennt welche Halbbilder ursprünglich ein Vollbild bildeten, und die Halbbilder dementsprechend zusammenfügen kann.
Gibt es eigentlich Menschen die über das Thema den Verstand verloren haben? 
Ich wundere mich immer, woher der Glaube kommt, dass HD-Videos so viel anders als SD-Videos sind. Nur die Auflösung (= Pixelanzahl je Frame) ist höher - das war es dann aber auch schon. Solange man keine Software einsetzt, die an irgendeiner Stelle die Auflösung künstlich begrenzt, gibt es keinen Unterschied bei der Bearbeitung. VirtualDub könnte dementsprechend auch ein 8K-Video öffnen - das interessiert es herzlich wenig.
Soweit ich weiß konnte VDub damals nichts mit dem Codec anfangen...aber das würde ja dem
Außerdem: wenn man ein Video per AviSynth-Script in VirtualDub lädt, dann erledigt AviSynth die Decodierung und NICHT VirtualDub! VirtualDub bekommt dann nur das decodierte/unkomprimierte Ergebnis von AviSynth geliefert. VirtualDub kann also das Kompressionsformat des Videos vollkommen egal sein!
widersprechen...und da hast Du sicherlich mehr Ahnung als ich...
Wie dem auch sei, gut zu wissen dass das doch noch funzt...
Nein, Du hast mich ein wenig missverstanden...
wenn ich das avs so in VDub gelande habe, konnte ich mit dem Pfeiltasten immer ein Bild weitergehen und daran erkennen, ob es interlaced war oder prog. Bewegung nach jedem Tastendruck: Interlaced. Bewegung alles zwei Bilder: Progressiv. Bewegung mal so mal so: Anscheinend Normwandlung. Danach konnte ich dann entscheiden, wie ich das Material kodiere. Das meinte ich damit...
Und anscheinend muss ich das jetzt auch mit VDub machen. Wobei ich immer dachte dass VDub HD-Material oder x264 und so nicht nimmt. Aber wenn das doch funzt dann ist das ja prima...
So ein Vorgehen kenne ich noch in ähnlicher Form von mpg-Material...da habe ich das, wenn ich mich recht erinnere, immer in VDub geladen.
Zitatloadplugin("C:\Programme\DGIndex 1.5.5\dgdecode.dll")
MPEG2Source("xyz.d2v")
bob()
Da konnte ich dann immer ein Bild weitergehen....interlaced wirkte dabei deutlich weicher...
Verstehe ich das richtig dass ich jetzt hier ein Stück testweise so encode und später anschaue? Oder gibt es eine Möglichkeit wie oben?
Die Frage wäre aber dann: Woran kann ich das erkennen?
Lieber nicht...ich hab bis jetzt noch keinen Deinterlacer gefunden, der wirklich saubere Arbeit leistet, irgendwelche Schwachstellen sind da immer...und selbst wenn man einen guten hat, dann dauert es teilweise recht lange...zumindest liefert mein TV dabei eine deutlich bessere Quali...
ich will nicht das mbaff interlaced encoden, sondern die Frage war generell bezogen...also wenn ich mal interlaced-Material haben sollte...
Nein, ich will das Material so belassen wie es ist...wenns mbaff ist halt progressiv, wenns interlaced ist, dann soll es interlaced bleiben...die Frage war jetzt auch auf reines 1080i-Material bezogen...
ok, und wenn dann jetzt da z.B. tff stehen würde müsste ich beim x264 --tff reinsetzen, richtig?
Hallo zusammen,
ja ich weiß, dass Thema wurden an vielen Stellen bereits behandelt, aber ich blicke da nach wie vor nicht durch, im Gegenteil: Je mehr ich lese, desto verwirrter bin ich...
Ich habe hier ein File, bei dem mir MediaInfo als Scantyp MBAFF ausgibt, BDInfo zeigt mir dabei 1080i an. Wie müsste ich das ganze jetzt kodieren, wenn ich das Format beibehalten will? Normal progressiv? Oder per --tff oder --bff?
Und wie kann ich am besten herausbekommen, welches Field zuerst dargestellt wird? Erst mal kodieren und dann schauen kann es auch nicht sein. Ich denke mal dass es gut sein könnte, dass sich dies pro Track auf der BD ändern könnte...
Das Problem dürfte einige Files bei mir betreffen, und bevor ich da schon wieder tagelang kodiere und merke dass da was falsch ist frage ich lieber noch mal nach...
Besten dank für die Geduld...^^
Lapje
Nabend zusammen,
ich habe hier ein kleines Problem:
Ich habe ein fertig codiertes x264-File. Leider hat die Originale BD keine deutschen Untertitel. Diese wollte ich mir jetzt von der jeweiligen DVD-Version extrahieren. Beide Medien laufen mit 25FPS, doch leider verliert sich die Synchronität je länger der Clip läuft. Am Ende sind da ca. 5-6 Sekunden Unterschied.
Die Subs hole uch per Subrip 1.5Beta4 aus den DVDs raus...
Gibt es da etwas, was ich machen kann?
Besten dank schon mal
Lapje
Nabend zusammen,
ich hab da eine Frage, die mich schon seit längerem beschäftigt. Wenn ich eine Tonspur in DTS-HD zu Stereo machen will, was liefert das bessere Ergebnis? Wenn ich das komplette DTS-HD nehme oder nur den Core? Oder ist das Wurscht?
Die Frage rührt daher, dass ich immer Probleme bezüglich der Stimmen zum Rest des Tons habe. Ich habe keine Lust mehr, beim Filmschauen ständig die Fernbedienung in der Hand zu haben...
Besten dank schon mal....
Lapje
Hallo zusammen,
um Filme auch auf meinem Tablet schauen zu können wandel ich den Ton meiner BDs von Mehrkanalton in eine normale Stereospur um und füge diese zur originalunveränderten Spur bei. Mir ist jetzt öfters aufgefallen dass die Effektgeräusche dabei recht laut und die Stimmen oftmals leise sind. Anscheinend läuft da beim runterrechnen was falsch. Bis jetzt habe ich dafür immer eac3to mit den Anweisungen -down2 -down16 -simple verwendet. Gibt es jetzt evt. eine Möglichkeit den Center mit seinen Stimmen einen Ticken anzuheben? Meine Idee war jeden Kanal einzeln als Wav-File ausgeben zu lassen und dann den Center anzuheben, aber ich wüsste nicht wie ich die Kanäle dann zu einer Stereo-Spur bekommen würde. Mir wäre vor allem lieb wenn das ganze über ein Kommandozeilentool laufen würde, dann könnte ich das ganze per Batch-Datei laufen lassen.
Ich hoffe ihr erkennt zumindest mein Problem und könnt mir bei der Lösung ein wenig helfen...
Besten dank
Lapje
Hallo zusammen,
ich hätte da mal eine Frage: Ich mache hin und wieder Aufnahmen von diversen Musik-Streaming-Diensten, in dem ich von meinem Sonos-System digital in meine Soundkarte reingehe. Das klappt generell sehr gut. Jedoch wird das ganze ja als ein File aufgenommen, so dass ich am Ende jedesmal für jeden Track Marker suchen und das File dort teilen muss. Ist es daher möglich, oder gibt es eine Aufnahme-Software die das unterstützt, dass ein neuer Track automatisch erkannt wird und an der Stelle ein Marker ins File gesetzt wird? Ich meine damit aber keine Pausenerkennung, diese würde ja bei Übergängen nicht funzen. Ich weiß ja nicht ob es im digitalen Stream etwas gibt woran ein neuer Track erkannt werden kann. Das würde mir eine Menge an Handarbeit nehmen...
Besten dank schon mal evt. die Ratschläge
Lapje
Weil der TGMC auch das Material bearbeitet, entrauscht und so...bei den alten 80er-Videos ist das perfekt, da seht das Video nacher besser aus als die Quelle...
Ich weiß dass es evt. auch sein kann das der QTGMC auch das Material bearbeitet, obwohl ich das bei einer BD recht überflüssig finde...aber der TGMC ist noch eine Ecke langsamer...
Edit: Irgendwie funzt das ganze nicht, gerade wieder nach knapp einer Stunde abgestürzt...
Naja...für meine 80er-Musik-Videos habe ich immer TGMC genommen und den da wirklich schätzen gelernt...das war auch ok wenn das Video plötzliche 30 anstatt 4 Minuten kodiert...aber hier 12 Stunden und mehr...da sitze ich an einer ganzen Doku-BD 4 Tage...
Habs jetzt noch mal mit 4, 2 laufen, alle 4 Kerne auf 100%....
Könntest Du mir evt. verraten was die Zahlen bewirken?
Also ich bin jetzt zuerst auf 5, 4 gegangen und hab die 4 immer wieder erhöht...komme aber über 12 Stunden nicht hinaus...das ist für eine Doku-Reihe immer noch recht hoch...zudem bricht das Programm nach einer gewissen Zeit immer ab...
Hat jemand zufällig Erfahrungen mit TDient gemacht? Dieser ist zumindest schneller
OK, hab mir jetzt die MT 2.6 geladen und die dll in system32 ausgetauscht...aber Geschwindigkeit ist gleich...
Wenn ich das aber richtig verstanden habe, muss ich noch irgendwas in die Richtung
einfügen...und da verlässt es mich...^^
So, nachdem Dein Vorschlag zumindest eine andere Fehlermeldung gebracht hat, hab ich mich mal durchgehangelt und das Script so verändert:
So funzt es, nur braucht der schon für eine 90 Minütige Doku selbst auf einem i5 4x 3,2GHz 14 Stunden...das ist schon recht viel...
Danke, aber auch hier das gleiche Problem...
Muss ich evt. noch Pfade anpassen? Ich weiß dass das beim TGMC damals gemacht werden musste...
