Beiträge von henderson

    Ich habe wieder mal ein paar ältere Serien hervorgeholt und musste feststellen, dass insbesondere bei kleiner dimensionierten Dateien störende Nachzieheffekte auftreten, egal ob die Kodierung in DivX oder Xvid erfolgt ist. Die Dateigröße ist durch die Bank 350-400 MB je Episode (45-50 Minuten) und was mich am meisten verwundert ist die Tatsache, dass manche Episoden absolut einwandfrei sind, andere aber eine fast unerträgliche "Schlierenbildung" aufweisen. Ich stieß auch auf eine Episode, die zur Hälfte in Ordnung und am Ende völlig verzogen war. Bei den ohnehin knapp bemessenen Szenerips sind diese Probleme trotz niedriger Bitrate extrem selten anzutreffen, man findet sie vor allem bei älteren Gelegenheitsrips. Wisst ihr, wie man diese Nachzieheffekte bei mittleren Bitraten im Vorfeld ausschließen kann?

    Vergiss mir die ARD-Foren nicht, die sind noch viel schlimmer. Nirgendwo herrscht so eine strenge Zensur wie dort. Über Nacht verschwinden scheinbar grundlos ganze Threads, von Einzelbeiträgen ganz zu schweigen. Wenn man sich beschwert kriegt man die lapidare Antwort: "Lesen Sie unsere Nutzungsbedingungen". Da steht drin, dass sie alles jederzeit ohne Angabe von Gründen löschen dürfen (egal ob der Inhalt zu beanstanden ist oder nicht). Auf so ein Forum kann die ARD stolz sein, das konnten die Marxisten-Leninisten auch nicht besser.

    Habe gerade das von Tomul empfohlene "DVTool" getestet. Funktioniert einwandfrei und ist dank grafischer Oberfläche simpel in der Bedienung - die anderen Proggies laufen alle über die Kommandozeile.


    Einfach Klick auf "File Processor 2.62", bei "Function" "Merge Files" markieren und die Einzeldateien importieren. Dabei ist man nicht mal auf AC3 festgelegt, es funktionieren auch alle anderen Formate einschließlich VOBs.

    Zitat von wutz;291596

    Wenn vorhanden: VHS auf DVD-Recorder überspielen, die DVD-r kopieren oder rippen - geht auch... :-)


    Wenn schon dann doch eher DVD-RW oder DVD-RAM, sonst käme es mit der Zeit wohl etwas teuer.

    Zitat von Juniper;295259

    Ah danke. Super. Hat geklappt. :-)


    Von solchen Tricks sollte man lieber die Finger lassen, vor allem wenn man die Datei auf DVD brennen möchte.


    Dann ist es nämlich Glückssache, ob sie laufen oder nicht. Ein Gerät spielt sie anstandslos, ein anderes macht grobe Zicken oder streikt ganz.

    Da ist gerade wieder eine Klagewelle im Anrollen. Auch der aggressivste unter den Usenet-Providern, UseNeXT, hat eine Einstweilige Verfügung von Seiten der GEMA am Hals, die wahrscheinlich in Absprache mit der Musikindustrie erwirkt wurde. Wie es nun weitergeht steht in den Sternen, zumal UseNeXT ein reiner Zugangsprovider ist und keine eigenen Usenet-Kapazitäten besitzt. Tja, auch die Filmwirtschaft scharrt schon mit den Hufen... Im Prinzip müsste UseNeXT in seiner tollen Such-Software jetzt all die schönen Sachen wegfiltern, mit denen man lange Zeit unverschämt dreist geworben hat. Da werden die Kunden aber Augen machen.

    Es sieht so aus, als ob die Dateinamen für deinen DVD-Recorder nicht lesbar wären. Kürz die Namen mal ab und vermeide Umlaute und Sonderzeichen, wie Cherothald schon vorschlug. Das Dateisystem scheint ja intakt zu sein.


    Ferndiagnosen sind immer schwierig, weil wir deine Hardware nicht inspizieren können.

    Das musst du sowieso nicht, die Datei bleibt bei Splitarchiven komplett. Das siehst du ja an den 100-MB-Häppchen, die du bei SJ herunterlädst. Einfach nur WinRAR nehmen, Splitarchiv (3-4 Parts) anlegen und alle Teile brennen. Bei Bedarf wieder entpacken, dann kannst du die Scheibe auch in ISO brennen.


    Ist zwar unnötige Arbeit, aber zumindest eine theoretische Möglichkeit.

    Ich hatte dasselbe Problem schon öfters. Du musst die DivX-Datei einfach in Virtual Dub öffnen und dann neu als standardkonforme AVI-Datei abspeichern. Umbenennen ist nicht ideal, weil die Container-Spezifikationen dann nicht der AVI-Norm entsprechen. Das heißt, du hättest am Ende einen DivX-Container mit falscher Endung, so was läuft nicht auf jedem Hardware-Player.


    Richtig machst du es so:


    1) DivX-Datei in Virtual Dub öffnen.


    2) In der Menüleiste auf "File" klicken


    3) Dann auf "Save as AVI" klicken - in Ordner abspeichern - fertig. Dabei wird ein neuer Container angelegt, das dauert je nach Rechenleistung und Dateigröße 10-50 Sekunden.

    UDF galt lange als Dateisystem für Unix und Linux, nach dem Willen der Softwareentwickler sollte es sogar das in die Jahre gekommene, restriktivere ISO-System ablösen. Durch den Siegeszug der Multimedia-Player für selbstgebrannte Scheiben erlebte das ISO-System beim Endverbraucher allerdings eine unerwartete Renaissance und ist mittlerweile trotz seiner Mängel wieder erste Wahl. UDF ist aber trotzdem zukunftssicher, weil fast alle professionellen Rechner damit laufen.


    Bei DVDs und CDs ist übrigens das ISO/UDF-Bridgesystem verbreitet, das beide Dateisysteme enthält und auf allen Plattformen läuft. Praktisch jedes Brennprogramm erlaubt das Erstellen einer solchen Disc, selbst nachträglich kann man jede nicht finalisierte Scheibe noch "synchron" machen.


    Wegen der Größenlimitierung bist du aber auf UDF festgelegt, es sei denn du machst Splitarchive.

    Bei qualitätserhaltender Komprimierung (herkömmliches Backup, Archivierung) sparst du so gut wie gar nichts, weil die Nutzdaten durch das Komprimieren nicht verändert werden. Das gilt für alle Multimedia-Dateien, egal ob MP3 oder AVI.


    Nennenswerte Einsparungspotentiale gibt es nur bei Programmdateien, Textdokumenten oder Bilddateien.

    UDF ist neben ISO längst zur Norm geworden. Selbst wenn es im Jahre Schnee von Windows wider Erwarten nicht mehr unterstützt werden sollte, gibt es garantiert externe Programme, die das Dateisystem beherrschen.