Beiträge von TomKeller

    Wenn ich noch Platz auf meiner Platte hätte, würde ich mich eventuell darum kümmern - aber momentan stehen ein paar andere Re-Ups und vorbereitende Reencodes an, die einen Teil des Platzes weg nehmen... ganz zu schweigen von den unzähligen Serien-Episoden, die ich noch nicht Zeit hatte zu sehen und die darum noch auf meiner HDD vor sich hin dümpeln und Speicherplatz verschwenden :S ...


    Ich hab die Folgen zwar auch nicht mehr - aber scheinbar sind die noch (jedoch: nicht mehr lange) im Usenet verfügbar:


    http://www.nzbindex.nl/search/…espam=0&hidespam=1&more=0


    Falls sich jemand zu einem Re-Up auf die gängigen OCHs bereit erklärt, "sponsore" ich auch die Usenet-Provider-Test-Accounts (koste mich ja nix ;) ), damit derjenige das schnell dort runter und hierfür wieder hoch laden kann. Wäre halt einfach schade, wenn die Serie gar nicht mehr verfügbar wäre...

    Wie läuft das mit diesem Cinavia? Auf was muss ich beim Kauf achten?


    Siehe hier:

    Zitat von Wikipedia

    Cinavia beruht auf einem analogen Wasserzeichen, welches in die Audiospur der Videodatei gemischt wird. Bei der Medienwiedergabe wird von der Abspielstation geprüft, ob das Wasserzeichen zum jeweiligen Abspielmedium passt. Nach der Erkennung eines Fehlers wird nach zehn Minuten der Ton oder das komplette Bild abgeschaltet.


    Alle aktuellen BD-Player müssen seit 1. Februar 2012 das Wasserzeichen entsprechend den AACS-Vertragsbedinungen erkennen können. Alte Geräte und Wiedergabesoftware sind noch nicht von dieser Kopiersperre betroffen. Das Wasserzeichen selbst ist sehr robust und bleibt auch nach dem Transcoden erkennbar.

    Ich glaube, ich versuch mal alle Ansprüche zu bedienen - dementsprechend werde ich alle Filme in drei Varianten anbieten:

    • als gedubbte untouched DVD
    • als x264-Rip im Matroska-Container (inkl. engl. und dt. AC3-Ton und original Kapitel-Marken)
    • als XviD-Rip im AVI-Container (inkl. engl. und dt. Stereo-MP3-Ton... bzw. evtl. 5.1-AC3-Ton beim letzten Film)

    Ich werd dann auch mal die selbstgebastelten, mit VHS-Ton gedubbten untouched Film-DVDRs zur Serie ("Batman & das Phantom", "Eiszeit") sowie die einzig offizielle dt. DVD eines Movies zur Serie ("Rätsel um Batwoman") erneut hochladen.


    Übernimmt jemand anderes die XviD-Rips dieser Filme, oder soll ich von den DVDs ein paar bessere Rips anfertigen (evtl. auch in H.264)? Zumindest bei "Eiszeit" wäre ein neuer Rip empfehlenswert - da war der XviD-AVI-Rip nämlich meines Wissens ohne IVTC angefertig worden und lief daher fälschlicherweise mit 29,97fps.

    Eventuell liegt das an temperatur- bzw. alterungsbedingten Schwankungen der LOF (lokalen Oszillatorfrequenz) vom LNB => siehe Frequenzdrift. Dadurch liegt dann die am Receiver einzustellende Empfangsfrequenz der Sender einige Megaherz über/unter der eigentlichen Frequenz. Bei Sendern mit an sich schon niedrigem Signalpegel, kann sowas den Unterschied zwischen optimalem und gar keinem Empfang ausmachen.


    Daher (falls möglich): mal manuell die Empfangsfrequenz in 1-Mhz-Schritten erhöhen bzw. senken, bis der Transponder nicht empfangen wird, anhand dieser Feststellung den Mittelwert nehmen und die Abweichung zur eigentlichen Frequenz auf die obere LOF drauf schlagen bzw. davon abziehen (wie im ersten Link sehr allgemein, oder auch hier detaillierter für den Sat-Empfang am Rechner beschrieben => was aber auch auf Standalone-Receiver übertragbar ist).

    Ich kann dir diesen Player hier empfehlen:


    http://www.amazon.de/LG-BD660-…&sr=8-1&keywords=lg+bd660


    liegt zwar 5,00€ über deinem Budget, aber spielt wirklich jede Datei von USB-Stick/Platte ab.


    Aber Cinavia unterstützt der offenbar trotzdem:


    http://forum.lg.de/viewtopic.php?f=20&t=5186


    ... ebenso wie der BP420 und der BP430. Wenn es also bislang keine Abspielprobleme mit dem BD660 gab, dann vermutlich nur, weil keine derartig geschützten Filmkopien wiedergegeben wurden.

    Da die alten Player ja nicht weggeschmissen werden, brauchen die neuen doch keine Disc-Unterstützung, oder?


    Die alten Player sind aber offenbar "nur" DVD-Player - da wird das nix mit Blu-ray-Discs ;) (die ja der TE offenbar auch als Medium in Betracht gezogen hat).


    So oder so bleibt's dabei: ALLE Wünsche für 100€ (oder weniger) zu erfüllen UND dabei noch zukunftssicher zu bleiben, dürfte so ziemlich unmöglich sein. Man muss sich also für das geringste Übel entscheiden :P !

    Ich seh für diesen Preisrahmen ehrlich gesagt nur zwei Lösungen:

    • Entweder holst du dir mehrere Media-Player und rippst (sofern du einen Rechner mit Blu-ray-Laufwerk zur Verfügung hast) alle Filme, die auf optischen Datenträger daher kommen, für das Abspielen auf diesen Geräten vorher auf USB-Festplatte bzw. -Stick...
    • oder du holst dir ein paar Blu-ray-Player, die Cinavia-frei sind (entweder weil sie Auslaufmodelle sind... oder gebraucht und daher mit alter Firmware ausgestattet... oder weil sie mit einer Custom-Firmware ausstattbar sind... oder weil sich ihre Firmware irgendwie downgraden lässt => da ist aber grundsätzlich vorheriges Informieren angesagt)

    Hast du mal nen Link zu den aktuellen Specs?


    Ich hatte schon danach gesucht - aber finde immer nur das hier:


    http://www.iso.org/iso/iso_cat…detail.htm?csnumber=38538


    ... wofür die ISO Geld haben will :eek: ... bzw. diese Version davon:


    http://read.pudn.com/downloads…_14496-14_2005%28E%29.pdf


    ... wo nur grob der Aufbau erklärt wird.



    Ich hab jetzt allerdings noch das hier gefunden:


    http://www.mp4ra.org/codecs.html


    Offenbar ist inzwischen sogar schon DTS(-HD)- und sogar E-AC3-Ton im MP4-Container erlaubt. Das war mir neu...



    Aber wenn MKV so toll ist warum nutzt ihn dann nur die dt. Szene?


    Gegenfrage: warum werden die von der Szene gesetzten Standards immer als clever und optimal angesehen? Das sind sie nicht und waren sie nie. Die Szene hängt (im Gegenteil) der Entwicklung immer ein ganzes Stück hinterher (sonst gäbe es ja diesen Thread hier gar nicht ;) )...

    Es gehen aber beim Stretchen von Mehr(-als-2-)kanal-Ton keine Beziehungen der Kanäle verloren, wenn der Ton über ein einfaches Erhöhen/Senken der Samplerate und anschließendes Resampling beschleunigt/gestreckt wird. Natürlich ist dabei die Tonlagenänderung unvermeidlich... aber das wird halt am häufigsten gemacht, weil das Ergebnis üblicherweise massiv besser klingt, bei gleichzeitig geringerem Rechenaufwand.


    Doch wozu sich drüber ärgern, wenn Sender sowas machen? Es gibt nämlich meines Wissens auch keinen Standard dafür, auf welche Framerate die Synchro angefertigt wird. Dass die Sender dann noch einen drauf setzen und zusätzlich mit den Geschwindigkeiten rum spielen, ist dann auch nicht weiter verwunderlich - fällt dem Otto-Normalzuschauer ja eh (meist) nicht auf ;) .

    MP4 benötigt Text-Untertitel und kann nur H.264 und AAC.


    Naja... da ist schon noch mehr möglich. MPEG-2- und MPEG-4-ASP-Video z.B. ... oder auch MP3-Ton ;) . Sogar AC3 wurde wohl vor längerer Zeit als unterstütztes Audioformat in die Specs aufgenommen (vorher war AC3-Ton tatsächlich nur per "Private Stream" möglich) - wobei das noch lange nicht bedeutet, dass MP4-taugliche Hardware-Player damit umgehen können.


    Aber das war es dann auch fast schon mit den unterstützten Audio- und Videokompressionsformaten. Wer "exotischere" Inhalte haben will (z.B. HD-Audioformate oder halt eben bildbasierte bzw. komplexe textbasierte Untertitelformate wie *.ssa), der bleibt bei MP4 im Regen stehen. Man kann zwar so ziemlich alles als "Private Stream" rein packen, aber das ist nunmal nicht für Ton- und Untertitelspuren gedacht... weshalb es dafür auch keine Untertützung von Hardware- und nur rudimentäre Unterstützung von Software-Playern gibt.

    'Ne rudimentäre Liste kann ich auch mal so posten:



    Keine Ahnung, wo ich die her hatte (eventuell sogar im JDownloader-Forum gefunden) - aber ich hatte kürzlich auch nach einer gesucht, nachdem der JD2 nach meinem Umstieg vom JD1 (und dem Import von dessen Settings) rum zickte und ich den JD2 daraufhin von Grund auf neu installieren und manuell konfigurieren musste. Ist zwar keine extrem umfangreiche Liste, dürfte aber für den Anfang ausreichend sein (bis noch weitere Tipps zu besseren Listen kommen ;) ).

    Ich hab mal einen Testdurchlauf durchgeführt. Quelle war eine FLAC mit Musik... genauer: mit dem "Blood Theme" aus der Serie "Dexter". Diese habe ich mit verschiedenen Algorithmen auf doppelte Laufzeit gestreckt, unter Beibehaltung der Tonhöhe. Die Ergebnisse:


    Ich hätte auch gerne mal den DIRAC3-Algorithmus getestet... hatte aber keine entsprechende Anwendung zur Hand.


    Testsieger meiner Meinung nach (und da schließe ich mich "smizz" an): élastique... mit etwas Abstand gefolgt von DIRAC (wobei DIRAC sogar an manchen Stellen besser zu klingen schien als élastique... dafür an vielen anderen jedoch deutlich schlechter). Allerdings arbeitet der DIRAC-Algorithmus arsch-lahm ;) . In der allerhöchsten Qualitätseinstellung hätte er an den paar Minuten Ton locker mehrere Stunden gerechnet... weshalb ich die mittlere Einstellung gewählt hatte (der DIRAC3 soll deutlich schneller arbeiten... aber den konnte ich wie gesagt nicht testen). Die élastique-Engine brauchte hingegen nur Sekunden für die Berechnung.


    Qualitativ dahinter liegt die SoundTouch-basierte TimeStretch-Umwandlung von AviSynth. Artefakte sind da schon recht deutlich hörbar, aber kein Vergleich zum Schlusslicht SoX. Keine Ahnung, ob ich da irgendwas bei der Bedienung falsch gemacht habe (oder vielleicht hätte ich noch etwas mit den zusätzlichen Parametern des tempo Kommandozeilenbefehls rumspielen sollen!?) - aber das Ergebnis ist akustisch einfach ziemlich enttäuschend. Hätte ich nicht gedacht - schließlich hatte ich einige Lobeshymnen auf die Qualität dieser SoX-Funktion im Hinterkopf.


    Bliebe nur die Frage, wie sich die Methoden bei Tonspuren mit mehr als 2 Kanälen schlagen. Da kommt nämlich als wichtiger Faktor hinzu, dass die Phasenbeziehungen der Kanäle zueinander nicht durch minimale Zeit-Abweichungen hörbar zerstört werden. Zumindest das élastique-Plugin weigert sich, mit mehr als zwei Kanälen gefüttert zu werden... laut AviSynth-Dokumentation geht das mit TimeStretch auch nicht richtig (bei mehr als zwei Kanälen werden sie als separate Mono-Kanäle behandelt... was halt die Phasenbeziehung zerstört)... und DIRAC beherrscht das wohl erst in der Pro-Version des DIRAC3-Algos. Bliebe nur SoX :whistling: ...

    Warum aber als das blöde mkv und nicht als mp4, wie auf engl. Seiten üblich?


    Weil MKV eine wesentlich breitere Formatunterstützung hat und allgemein der flexiblere Container ist!?!?


    Abgesehen davon: von MKV zu MP4 Umcontainern ist auch nur eine Frage von wenigen Minuten (sofern nichts umgewandelt werden muss, weil MP4 das Format nicht unterstützt).

    So kann es dir passieren, dass du relativ schlechte Rohlinge (No Name-Ware) in einer Platinum-Spindel hast, aber genau so gut kann es auch sein, dass du 'saugute' Dinger erwischt. Eines der besten Beispiele ist, wenn du z.B. 'TY 01' oder 'TY 04' (Hersteller: Tayo Yuden!) in der Spindel findest. Denn die gehören zu den Besten, die der Markt zu bieten hat. Du kannst selbstverständlich auch gleich 'Tayo Yuden'- oder 'Verbatim'-Schmuckstücke kaufen. Die Dinger sind zwar in der Tat ein bissel teurer, aber dafür bist du auf der sicheren Seite. 8)


    Platinum verwendet meines Wissens fast ausschließlich von 'Ricoh' produzierte Rohlinge.


    Übrigens hat die Qualität der 'Tayo Yuden' Rohlinge offenbar in den letzten Jahren merklich abgenommen. Zumindest der Rohlingstest-Bereich im Gleitz-Forum schien das zu bestätigen. Außerdem wurde in den letzten Jahren der Markt zunehmend mit Rohlingen überschwemmt, die einen gefälschten "Media ID Code" aufweisen. Es kann also beim Online-Kauf auch leicht passieren, dass man sich beim Super-Billig-Angebot eines Händlers für Markenrohlinge gefälschten Ausschuss unterjubeln lässt.



    Ich weiss nicht, ob das heute noch so ist, aber von Verbatim z.B. gab es mal 'lebenslange Garantie' auf deren Rohlinge. Ich kaufe zwar heutzutage keine Rohlinge mehr, weil ich meine Daten nur noch auf Platte konserviere, aber meine Verbatims oder Tayos, die ich (was weiss ich, vor 10 - 12 Jahren) mal gebrannt habe, flutschen heute noch, wie am ersten Tag. Da spielen so einige Platinums z.B. schon lange nicht mehr mit. ;(


    Ich hatte zuletzt vor 6 Jahren gebrannte Verbatims (MCC03RG20 = Mitsubishi Chemicals) mit einer Serie drauf, wo die eine DVD nur noch in 'nem alten DVD-Laufwerk lesbar war, aber nicht mehr in anderen Laufwerken. Ähnlich alte Verbatims (TYG03 = Tayo Yuden) sind hingegen noch problemlos lesbar... und sogar der softwareseitige Qualitätstest, bei dem die Lesefehler angezeigt werden (siehe oben verlinkte PDF), offenbart, dass die immernoch erstaunlich fehlerfrei lesbar sind.


    Optisch sieht man hingegen kaum Unterschiede - bei den TYG03 scheint allerdings der Rand besser versiegelt worden zu sein. Daher (nochmals) der Hinweis: das aufgedruckte Label sagt rein gar nichts aus!

    Was auf den Rohlingen steht, ist eigentlich nicht so wichtig. Wichtiger ist der "Media Identification Code" der Rohlinge:


    http://en.wikipedia.org/wiki/Media_Identification_Code


    Den können diverse Tools (DVD Identifier, ImgBurn, DVDInfo Pro) auslesen und anzeigen. Und nur der liefert eine (halbwegs) sichere Aussage darüber, wer den Rohling produziert hat. Gerade bei Discount-Rohlingen ist das extrem wichtig, da dort Chargen von verschiedenen Herstellern unter ein und dem selben Label verkauft werden. Der Aufdruck ist dann logischerweise der gleiche... aber Hersteller (und dementsprechend auch der "Media ID Code") unterscheiden sich.


    Der "Media Identification Code" ist auch das einzige, was für den Brenner zählt. Anhand dieses Codes wählt er nämlich die in der Firmware passend hinterlegte Brennstrategie aus. Ist der Brenner zu alt und kennt daher den "Media ID Code" eines aktuellen Rohlings nicht, wird er versuchen, eine generische Brennstrategie zu verwenden. Das KANN klappen... MUSS aber NICHT! Schlimmstenfalls schlägt dann der Brennversuch komplett fehl... oder (was fast noch schlimmer ist) der Brennvorgang läuft erfolgreich durch, aber der Rohling ist hinterher schon mit so vielen Datenfehlern belastet, dass er zwar nach dem Brennen (dank der Fehlerkorrektur vom Laufwerk) lesbar ist... aber einige Monate später möglicherweise nicht mehr!


    Aus diesem Grund sollte man auch die Brenner-Firmware aktuell halten und sich zudem nach Marken-Rohlingen umsehen, die man sich leisten kann, die gleichzeitig gut mit dem Brenner harmonieren und bei denen man außerdem weiß, dass dort immer ein und der selbe Rohlings-Produzent dahinter steht.


    Ach ja... ist zwar schon etwas älter - aber immernoch lesenswert und informativ:


    http://www.rippraff.de/Stuff/D…e_und_Qualitaetstests.pdf


    Anhand des dort beschriebenen Qualitätstest lässt sich auch relativ gut einschätzen, ob der gerade gebrannte Rohling einen noch mehrere Jahre, oder eventuell nur ein paar Monate glücklich macht ;) !