512x382 ist eine Vergewaltigung der DVD Source, wenn Sie denn gut ist. Die Bezeichnung DVD-Rip steht für 1:1 untouched oder für eine Transkodierung des Materials mit denselben Eigenschaften nur anderem Codec. Sprich DVD 720x480 also auch DVDrip 720x480. Ansonsten ist es ein DVD Rescall-recoded. Allein von daher macht auch schon die Auflösungsangabe Sinn. Man sieht gleich, ob die Qualität wirklich der DVD gleicht. Etwas kleineres lade ich erst gar nicht. Die Auflösungswerte eines Rips haben der DVD zu entsprechen, um den Detailverlust so gering wie möglich zu halten.
WS kann alles bedeuten. HD Auflösungen gibt es auch etliche. 1920, 1280, 720p usw. Trotzdem weiß man nicht, bevor man es geladen hat, wie groß das Bild tatsächlich ist, weil Ränder beschnitten wurden oder wie auch immer. Eine DVD ist auch nicht immer die beste Quelle. Manche Veröffentlichungen sind sehr bescheiden in der Qualität als die TV Aufnahmen, weil falsch deinterlaced wurde. Einfach Bilder überblendet hat. Die TV Aufnahme hingegen perfekt progressiv deinterlaced wurde. Oder die DVD wurde extra auf WS getrimmt, indem man dreist das originale 4:3 Bild einfach beschnitten hat. Beispiele dafür gibt es genug, wie bei der Serie "der Planet der Affen" oder dem Film "Geschenkt ist noch zu teuer". Früher hat man mit dem Rand oben und unten gelebt. Jetzt ist er halt rechts und links. Wo ist das Problem? Wer das nicht mag, kann ja ins Bild zoomen, um seinen WS-Fernseher auszufüllen. In dem Fall hat das unverfälschte Material für mich aber einen höheren Status. Dort ist mehr zu sehen und der Regisseur hatte sich da damals was bei gedacht. Qualitätsmerkmale gibt es viele. Aber Angaben wie ws oder allein DVDrip ist zu schwach als Qualitätsangabe und eine Auflösungsangabe würde auf den ersten Blick einfach etwas mehr Klarheit schaffen. Ist aber halt nur meine Meinung.