Dubben mit dem Mac

  • hi !
    hat jemand evtl. ne einfache anleitung zum dubben mit dem mac ? ich hab früher mit magix gedubbt, läuft aber nicht mehr auf dem mac. hat jemand erfahrungen mit anderen programmen, die es einem einfach machen zu dubben ? am besten einem tool, welches auch mkv etc. unterstützt....
    habe eine unmenge an alten cartoons die ich gern dubben würde (alte hanna barbera cartoons und sämliche disney serien (als dvdrip/hdtv).....kommt auch alles auf die main...


    lg

  • adobe audition .. vermutlich wird es da mehr oder weniger jede Version von tun (in Abhängigkeit davon, welches OSX du verwendest). Ob das allerdings Videos im mkv Container unterstützt, bezweifel ich mal. Da hilft nur umcontainern oder eine Konvertierung (müssen ja keine Qualitätssettings sein, quick & dirty wird wohl fürs dubben reichen.
    Ne konkrete Anleitung dazu habe ich nicht, vermute aber mal, das läuft ähnlich wie in Magix. Als betriessystemunabhängige Variante fällt mir sonst noch Audacity ein, aber auch da habe ich keine Ahnung, ob das ne Videounterstüzung mitbringt.


    PS oder dubb nach wav Form, dann brauchste gar kein Video ;)

  • hab es jetzt alles angepasst und die neue audiospur als wav bzw. mp3....gibt es ein einfaches programm um meine neue tonspur in die mp4 datei mit einzubinden ? sorry...bin auf dem mac echt aufgeschmissen mit meinem wissen :(

  • Abhängig davon, ob Du mit oder ohne Stützräder dubbst


    Mit Stützrädern ( mit Videobild )


    - Adobe Audition
    - FinalCutPro


    Ohne Stützräder
    - Audacity mit installierten FFmpeg und Lame Bibliotheken



    Audacity "frisst" mit der FFmpeg Bib alles.


    MKVToolnix als Tool zum muxxen gibt es auch für den Mac. Würde ich AVIdemux jederzeit vorziehen.

  • bin hier gerade am dubben und merke, dass die audiospur am ende nicht mehr ganz synchron ist....am anfang passt alles....am ende beträgt der unterschied ca. 1 sekunde....gibt es da eine möglichkeit dieses problem mit audacity in den griff zu bekommen ?

  • So wie man immer dubbt ;) ...Die deutschsprachige Tonspur(en) mittels Auswahl-/ Markierungswerkzeug an einer Schwarzblende markieren, trennen (cmd & i als shortcut) und dann neu an der englischen Tonspur ausrichten.

  • Ach Gottchen, jetzt entwickelt sich unter Dubbern schon so ein Prestigegerangel wie bei DJ's, ob man nun mit Platte, CD oder Sync-Button ein echter DJ ist.
    Dubben mit Stützrädern... ich muss da echt breit grinsen.


    Persönlich komme ich beim Dubben nicht um Windows rum.


    Das Tool der (meiner) Wahl, welches irgendwann zufällig, vermutlich eher ungewollt, das Dubben bis zur Perfektion mit einfachen und handhabbaren Schritten erlaubt ist Magix Video Pro X3.2 im Video Deluxe Ansichtsmodus + ein paar selbst belegte Shortcuts um die häufigsten Schritte abzukürzen.


    Wer häufig damit arbeitet zerlegt generell vorab per Massenverarbeitung das Quellmaterial in seine Rohelemente. Ich würde mich nie darauf verlassen, dass der Blackbox-Import jeglicher nicht quelloffener Software einwandfrei funktioniert. Oftmals spielen auch lizenzrechtliche Gründe eine Rolle, z.B. darf keine Software mehrkanal AC3 zur Weiterverarbeitung als Mehrkanal-Spur decodieren. Dies ist nur zur Wiedergabe erlaubt, zur Bearbeitung muss auf stereo heruntergemischt werden. Irgendwann landet man daher bei ffmpeg als schweizer Taschenmesser auf steroiden, gewöhnt sich an die Kommandozeile (und die Macht die sie hat), und freut sich fortan über null Verluste oder Ungenauigkeiten beim Import des Tons.
    Das Video wird kurzerhand in das notwendigste zum Dubben umkonvertiert irgendwas um 300px in der Breite mit den laschesten Settings von x264 im mp4-Container (denn der ist am industriellsten akzeptiert). Das Umwandeln dauert dabei auch nur minuten.


    Der letztliche Dubbing-Zeitaufwand liegt bei entsprechender Vorbereitung des Materials und "Stützrädern" samt Import, Kapitelblenden-Restaurierung, Polishing, Export und Umwandlung ins Zielformat bei 5-10 Minuten, je nach Synchronstudio und Verstümmelungsgrad der Tonspur.


    Auch ausgiebige Versuche mit anderen Mitteln & oder Betriebssystemen sind gescheitert an den unterschiedlichsten Dingen, für mich aber meist an der mangelhaften Ergonomie und Präzision der Videosoftwares (Auch neuere Versionen von Video Pro X sind was dies betrifft durchgefallen).


    Bevor man sich also mit Mac-Alternativen rumplagt, die in diesem Segment einfach Mangelware &^ unprofessionell sind, würd ich lieber die Bootcamp Partition bemühen oder in ner virtuellen Maschine arbeiten.

    Postfächer laufen über. Lange Wartezeiten!

  • Bevor man sich also mit Mac-Alternativen rumplagt, die in diesem Segment einfach Mangelware &^ unprofessionell sind, würd ich lieber die Bootcamp Partition bemühen oder in ner virtuellen Maschine arbeiten.

    Man muss nur etwas über den Tellerrand von Magix hinausschauen, dann funktioniert es schon ;) ohne eine VM, welche in der Regel total ungeeignet zum dubben ist.