Dr. House - Fans gesucht

  • Ich habe gerade mit der Serie angefangen (ja, ja..ich weiss...nicht das Aktuellste *smile), weil ich bisher Krankenhaus-Serien gern geschaut habe.


    Nun bin ich nach den ersten 10 Folgen irgendwie frustriert, es läuft alles immer nach dem selben Schema ab: House wird überredet, den Patienten zu behandeln. Der hat natürlich Irgendwas extrem Seltenes, dann gibt es eine Beratung vorm Whiteboard mit den 3 absolut humorlosen Kollegen, wobei man zum Verständnis mindestens 3-4 Semester Medizinstudium braucht. Dann 2-3 Fehlschläge, die alles verschlechtern ('Ich brauch' Hilfe, er/sie krampft!!'), bis die Erleuchtung kommt und alles wird wieder gut. Zwischendurch ein bisschen Geplänkel mit der Kollegin, ein wenig Zankerei mit der Chefin....aber alles zur Umgebung passend sehr steril.


    Klar ist Hugh Laurie genial, aber eine Person allein kann ja keine 7 Staffeln tragen. Und der Gag mit dem 'General Hospital-Anschauen' ist ja auch irgendwann ausgereizt.


    Kommt da noch mehr? Gibt es auch ein Leben ausserhalb der Klinikflure ('Dr. Miller bitte in die Radiologie' 'Dr. Stevens bitte in die Notaufnahme'........)? Irgendeinen roten Faden zwischen den Episoden? Da kommt so garnichts rüber, wenn man House rausnimmt, grenzt es an Doku.

  • Nein, der Ablauf bleibt mehr oder weniger immer gleich.


    Es kommen neue Kollegen hinzu, alte gehen. Manche haben ein Verhältnis zueinander, er ist mal mehr mal weniger süchtig aber sonst ist alles gleich.


    Zitat

    Kommt da noch mehr? Gibt es auch ein Leben ausserhalb der Klinikflure ('Dr. Miller bitte in die Radiologie' 'Dr. Stevens bitte in die Notaufnahme'........)? Irgendeinen roten Faden zwischen den Episoden? Da kommt so garnichts rüber, wenn man House rausnimmt, grenzt es an Doku.


    Ja Kollegen sterben, treiben es miteinander etc.
    Das ist der einzige rote Faden, und eben seine Abhängigkeit.

  • Danke für die Info.


    Die Zeit kann ich mir dann sparen, und es gibt wieder Platz auf der Externen *smile*. Hatte mir echt mehr davon versprochen, aber die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Ich mochte E.R. bis ca. Staffel 6, Grey's war anfangs Klasse, leider wird's wie so manche Serie nach etlichen Staffeln arg soapig. 'Mercy' hatte ja leider nur eine Staffel.


    Aber auf jeden Fall war ich immer gespannt auf die nächste Folge.


    Ist vielleicht auch eine Männer/Frauengeschmack-Sache.

  • Da möchte ich mich john-doe anschließen.
    Ich als jemand, der von Krankenhaus und Arzt Serien so überhaupt nichts hält, finde diese Serie absolute Spitzenklasse.
    Klar sind Geschmäcker verschieden.
    Aber ich finde es schade, wenn man hier nach 10 Folgen schon das Handtuch schmeißen will.
    Gut, ich, die schon nach der ersten Folge süchtig war, bin da vielleicht nicht so ganz objektiv. :D

  • Zitat

    Aber ich finde es schade, wenn man hier nach 10 Folgen schon das Handtuch schmeißen will.


    Nein, ich find sowas gut. Ich bin ja einer der dann immer auf Besserung hofft, mach das aber mittlerweile genauso. Wenn mir was nicht zusagt weg damit.
    Hätt ich das früher gemacht hätt ich Gurken wie Stargate Universe oder BSG gleich entsogt hätte ich nicht sinnlose Lebenszeit verschwendet.

  • Ist schon klar.
    Hab ja gesagt, daß ich da nicht mehr ganz objektiv sein kann, weil sie mir eben so gut gefallen hat.
    Habe aber auch schon bei ner Serie nach der ersten Doppelfolge entschieden, daß es für mich total nicht der Fall ist.
    Man soll sich ja auch nichts rein zwingen, nur weil andere es toll finden.