Ich habe gerade mit der Serie angefangen (ja, ja..ich weiss...nicht das Aktuellste *smile), weil ich bisher Krankenhaus-Serien gern geschaut habe.
Nun bin ich nach den ersten 10 Folgen irgendwie frustriert, es läuft alles immer nach dem selben Schema ab: House wird überredet, den Patienten zu behandeln. Der hat natürlich Irgendwas extrem Seltenes, dann gibt es eine Beratung vorm Whiteboard mit den 3 absolut humorlosen Kollegen, wobei man zum Verständnis mindestens 3-4 Semester Medizinstudium braucht. Dann 2-3 Fehlschläge, die alles verschlechtern ('Ich brauch' Hilfe, er/sie krampft!!'), bis die Erleuchtung kommt und alles wird wieder gut. Zwischendurch ein bisschen Geplänkel mit der Kollegin, ein wenig Zankerei mit der Chefin....aber alles zur Umgebung passend sehr steril.
Klar ist Hugh Laurie genial, aber eine Person allein kann ja keine 7 Staffeln tragen. Und der Gag mit dem 'General Hospital-Anschauen' ist ja auch irgendwann ausgereizt.
Kommt da noch mehr? Gibt es auch ein Leben ausserhalb der Klinikflure ('Dr. Miller bitte in die Radiologie' 'Dr. Stevens bitte in die Notaufnahme'........)? Irgendeinen roten Faden zwischen den Episoden? Da kommt so garnichts rüber, wenn man House rausnimmt, grenzt es an Doku.