Zitat von Alex77;271186Na sowas stecke ich aber auch nicht in eine USB Docking-Station...
Jo, das weiss man aber heutzutage, wie gesagt, nicht immer so genau, was man da gerade in die Dockingstation steckt... bei den Preisen und der Modellvielfalt kann man da schnell eine Platte verkehrt behandeln...
ZitatDu meinst so wie hier bei der Icy Box?
Ohhh Mann.. Ja, ich meine genau so... wie man aber auf dem vorher von mir gepostetem Bild erkennen kann, kann man den grünen aufsteller weglassen und die Docking flach hinlegen... also KA was der einwand jetzt sollte ;-)) und das geht mit sonst keiner Docking die ich bisher gesehn hab...
ZitatSollte er aber wenn er nicht auf einer Reklamationswelle sitzen will. Damit die Garantie verfällt müßten die Hersteller außerdem erstmal explizit die Verwendung in einer Docking-Station auschließen, bzw klar angeben daß nur ein Betrieb in liegender Position zulässig ist. Das tun sie aber nicht wie du ja selbst gesagt hast.
Jo, du magst in einem Schlaraffenland leben, wo solche mutmaßungen zutreffen. Es gibt, wie gesagt, richtlinien nach denen Festplatten zu verbauen sind, wenn man diese nicht beachtet, ist die Garantie weg. PUNKT. siehe auch unten...
ZitatKommt auf die Festplatte an. Wenn das Festplatten waren die explizit nur für liegende Position zugelassen waren ist das etwas anderes. Bei halbwegs aktuellen Festplatten habe ich jedenfalls noch nie so eine Einschränkung gelesen. Und wenn der Hersteller nicht über so etwas informiert, ist das nicht die Schuld des Kunden sondern des Herstellers.
Du verkennst die Sachlage, als Endkunde sollst du eigentlich nicht selber mit der Hardware hantieren... Verbaust du selber Komponenten und machst dabei Fehler, ist das dein Problem. Lässt du die Komponenten verbauen und dabei werden Fehler gemacht, dann ist es das Problem von deinem Händler oder PC-Servie... Bei Festplatten handelt es sich genau genommen um Ersatzteile... wenn du an deinem Auto die Wasserpumpe falsch einbaust, dann wird dir VW diese auch nicht ersetzen, nur weil kein Techpaper dabei ist, in dem erwähnt wird, das die Schrauben mit dem und dem Drehmoment anzuziehen sind...
Davon abgesehn gibt es ganz eindeutig Schadensbilder die erkennbar sind, nämlich wenn z.b. das Spindellager in einer bestimmten Richtung ausgeschlagen ist, die Spindel dabei aber kein Spiel hat. Dann kommt eine zur Garantie eingereichte Platte mit dem vermerk "Falsche Betriebslage" zurück, z.B. WD kassiert dann auch noch 60.- für die Begutachtung.
ZitatKommt halt drauf an wie man die Platte behandelt. Gibt natürlich auch Grobmotoriker die die Platten wie einen Dampfhammer in die Station wuchten, da braucht man sich über einen Defekt nicht zu wundern. Kannst aber davon ausgehen daß ich die wie ein rohes Ei behandle und auch sorgsam lagere...
Naja, ist etwas Realitätsfremd diese aussage... man braucht nun wahrlich kein Grobmotoriker sein, das einem einmal ein versehen unterläuft, man mal abgelenkt oder sonstwie unsachtsam ist, und dann ist es passiert... und mir wäre es auch zu nervig, ständig auf rohe Eier in meiner Umgebung aufzupassen ;-)))
ZitatIch hab mir das tatsächlich mal überlegt. Meine Lösung muß aber hotswapping-fähig sein, und den Wechselrahmen traue ich da irgendwie nicht so. Die meisten haben nicht mal einen Ausschalter, d.h. beim Hotswapping zieht man die Platte doch im laufenden Betrieb einfach aus dem Stecker. Nun nehme ich mal an daß das mechanisch wohl so geregelt ist daß das kein Problem darstellt. Aber ich hab's einfach lieber wenn ich die Festplatte vor dem Ausstecken ordentlich abschalten kann. Sowas beunruhigt mich viel mehr als eine hochkant eingebaute Festplatte.
Jo, wieder bin ich etwas überrascht, den: SATA = Hotswapfähig, wenn das Board es unterstützt (steht auch meist dick auf der Packung der Rahmen)... Wie gesagt, die Anschlüsse werden bei diversen modellen 1:1 durchgeführt durch den Rahmen, dementsprechend kannst du die Platte, wie eine direkt an das Board angeschlossene verwenden, mit allen Fähigkeiten, die dein Board bietet..
Dann haben diese Rahmen seitlich neben dem einschub zumindestens einen Schiebeschalter (ist bei mir der Fall) um die Platte zu entsichern, betätigt man diesen wird die Stromzufuhr unterbrochen, dann wartet man noch eine Sekunde bis der Kopf die landing Zone erreicht hat und kann die Platte beruhigt aus dem Rahmen ziehen, steckt die andere ein und verriegelt diese, womit diese erst anläuft...
Bei höherwertigen Modellen gibt es auch einen Schlüsselschalter, der die selbe Funktion erfüllt...
Ich würde mir ja, wär ich an deiner Stelle, viel eher Gedanken machen, das ich die Sicherheit meiner Daten einer 6.-Klassigem Billigmarke anvertraue, die kreuz und quer in Asien irgend einen Mist zusammenkauft und diesen nach Europa exportiert...lol
Ansonsten will ich nochmal anmerken, das ich dich keinesfalls überreden will oder sonstewas, deine Handhabung zu ändern, ich wollte lediglich zu deiner Aussage, das dir 2TB-Platten nicht geheuer sind usw., meine Meinung mitteilen, wie man damit etwas sicherer Leben könnte (eben diese nicht in ner Docking-Station zu betreiben) und hab das im laufe der Unterhaltung untermauert... du musst dich jetzt nicht angegeriffen fühlen und ständig versuchen, gegen meine Äußerungen zu halten... es reicht auch zu sagen das du das anders siehst und gut isses, ich bestehe jetzt nicht dadrauf, das du deine Sharkoon-Docking sein lässt... lol ... also das soll nur gesagt sein, nicht das du dich "genervt" fühlst, gelle?
gruß
ben