Serie mit deutlicher englischer Aussprache?

Ich persönlich würde da Sitcoms nehmen, das macht dann auch noch Spass, zur Zeit schaue ich mir auch zu diesen Zweck "Two an a Half Men" im Original an
Ich finde es ganz OK

Mr Bean !.......

Würd irgendeine Britische Serie nehmen, z.b Red Dwarf hat mir ziemlich gut gefallen und die Aussprache passt da.

Aber vieleicht von der Story zuviel.

Zitat

Red Dwarf ist eine britische Science-Fiction-Serie, die von 1988 bis 1999 lief und von der BBC produziert wurde. In Red Dwarf werden die Abenteuer des Technikers dritter Klasse Dave Lister erzählt, der für drei Millionen Jahre eingefroren war und nun zusammen mit einem Hologramm, einem leicht senilen Bordcomputer und einer Lebensform, die sich aus seiner Katze entwickelt hat, an Bord des riesigen Raumschiffs Red Dwarf das Weltall durchstreift.

Das Hologramm ist Listers früherer direkter Vorgesetzter Arnold Judas Rimmer (Techniker zweiter Klasse). Schon zu dessen Lebzeit kamen beide nicht miteinander aus, da Rimmer äußerst korrekt und verklemmt ist, während Lister einer schlampigen Arbeits- und Lebensweise nachgeht.

In dieser Science-Fiction-Serie tauchen keine Außerirdischen auf. Andersartige Lebensformen stammen grundsätzlich von der Erde und sind auf (missglückte) genetische Experimente zurückzuführen. Es treten also sogenannte GELFs (genetic engineered life forms) auf.

In den späteren Staffeln gibt es außerdem Kryten, einen Service-Roboter, der dank Lister seine Programmierung durchbricht und ein wenig menschlicher wird. In Staffel 7 verlässt Rimmer die Crew und wird ersetzt durch Kristine Kochanski, gespielt durch Chloe Annett, in Staffel 8 kehrt er aber zurück.

Im April 2009 wurden drei weitere, neue Folgen in Form eine Miniserie unter dem Titel Red Dwarf: Back to Earth und ein Making-of ausgestrahlt.

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MFG

Beasty

Schaue alles nur im Original, mein Freund kann nur Schulenglisch, hat aber keine Probleme bei Friends oder den Desperate Housewives mitzukommen.

The Big Bang Theory (US) und The IT Crowd (GB) haben vielleicht einen etwas abseitigen Humor, sind aber beide IMHO sehr gut zu verstehen was die Sprache betrifft. Zudem sind die einzelnen Episoden in sich abgeschlossen und recht kurz, die Nachhilfestunde wird also nicht zum Kinoabend.

Für ein jüngeres Publikum sind vielleicht auch die Fünf Freunde interessant. Alle Folgen, die's hier gibt, haben neben der deutschen auch eine englische Tonspur, wodurch man z.B. auch mal sehr schön Original und Synchro vergleichen kann. Julian, Dick, Anne & George sprechen ein ausgeprägtes British English, was tendenziell etwas schwieriger zu verstehen ist, einem Schüler von den Lehrcassetten (gibt's sowas heute noch?) aber recht bekannt vorkommen dürfte.

Soll's dazwischen auch mal eine "ich verstehe kein Wort"-Demonstration geben bieten sich Saxondale (GB) oder Durham County (CA) an

also irgendwas mach ich falsch dass ich ohne untertitel nie auskomme.

Zitat von beeze;242476

Vielleicht hat ja der ein oder andere ne Idee!

Muss es ne Serie sein? Was spricht den gegen einen Film oder ne Dokumentation?
Es gibt auch unzählige Videos um Englisch zu Lernen, wie hier z.B.:
http://www.bbc.co.uk/worldservice/learningenglish/
http://www.youtube.com/user/bbclearningenglish

Zitat von beeze;242893

Hm finde ich gut, aber jetzt habe ich das Problem, dass ich amerikanisches Englisch, NY accent, spreche und jämmerlich versage in puncto British accent. Ich glaube, das würde meine Nachhilfeschülerin doch sehr irritieren, oder was meint ihr? Ist das egal?

Sicherlich wurde ihr in der Schule die englische Aussprache beigebracht, desshalb würd ich empfehlen auch dabei zu bleiben.

Zitat von beeze

Hm finde ich gut, aber jetzt habe ich das Problem, dass ich amerikanisches Englisch, NY accent, spreche und jämmerlich versage in puncto British accent. Ich glaube, das würde meine Nachhilfeschülerin doch sehr irritieren, oder was meint ihr? Ist das egal?

Nunja, ich persönlich hab die Erfahrung in der Schule gemacht, dass man im ersten Jahr sehr auf British Oxford English getrimmt wird, was sich aber über die Jahre schnell lockert. Denn auch jeder Lehrer hat seinen eigenen Akzent, der eine mehr britisch, der andere mehr amerikanisch, da treten bei jedem Schüler ziemlich schnell Verwirrungen auf, wenn der Englischlehrer ein Jahr später auf einmal wert auf völlig andere Betonungen legt.
Zulässig sind in der Schule beide Arten, solange sie im Schriftlichen nicht vermischt werden. (zumindestens in meiner Schule war das so)
Ich selbst empfinde American English als sehr viel angenehmer zu sprechen und vor allem zu hoeren. Englische Serien würden mich eher von der Sprache abschrecken ;D

Falls sie auf Fantasy steht, kann ich "Legend of the Seeker" empfehlen.
Sehr gut verständliche Sprache, wobei ein kleiner Wortschatz zu dem Thema Ritter/Zauberer schon hilfreich wäre.

Nimm doch die Simpsons, da kann man jede Folge separat gucken, während z.B. Lost, Prison Break etc... alle Serials sind, also auf Fortsetzung aufgebaut.

Außerdem kommt das immer gut an, lockert die Stimmung und läuft nur 20 Minuten.

Wir hatten an der Uni eine amerikanische Dozentin, die hat das auch gelegentlich gemacht und das kam immer gut an. Da haben wir zwar eigentlich etwas komplexeres Englisch/Amerikanisch gesprochen, aber darum ging's dabei nicht. Sollte nur mal etwas auflockern und bei der Gelegenheit haben wir dann über die ganzen versteckten Witze und Anspielungen auf das amerikanische Leben gesprochen, die man sonst teilweise übersehen oder gar nicht kapiert hätte. Das war dann halt so eine Art "Landeskunde mit Pfiff"!

South Park ginge zur Not auch, aber das haben manche Leute schlechter verstanden und es liegt auch nicht jedem, während die Simpsons ja fast jeder mag.