Piratenpartei Deutschland

  • Neben dieser merkwürdigkeit finde ich die ganzen unausgesprochenen Sachen viel gefährlicher...

    Keiner weiss, wie sich die Ansichten dieser Partei entwickeln werden, in den Punkten, die bisher nicht festgelegt wurden, eigentlich ist diese Partei dadurch unwählbar.

    Es ist keine Struktur erkennbar, kein Kontrolliertes auftreten, keine wirklichen Ziele...

    Es gab schonmal eine Zeit, in der eine wenig gefestigte Partei mit wenigen Programmpunkten und wahrscheinlich auch unbeabsichtigt, zur Geißel der Menschheit aufstieg....

    gruß
    ben

  • Es gab auch schon mal eine Zeit in der Steinewerfende Demonstranten zu Außenminister wurden.....


    Sorry, aber so vermutungen sind nicht OK


    Nur wiel man was nicht sagt heißt das nicht das man auch was in der Schublade haben muss es aber nciht sagt..



    Und wenn wir gerade dabei sind; die Grünen sind doch die die sich am meisten gedreht haben und sich mehr als "Angepasst" haben.


    Die haben sich auch nur mit Tricks und Wahlprogrammen dahin gebracht wo sie jetzt sind.


    Eine der "größten" Leistungen der Grünen ist das Dosenpfand


    Lächerlich


  • Genau richtig!
    Wegen Ihrer mit keinerlei Fakten untermauerten Polemik, die man schon fast Propaganda nennen kann, ist es einem aufgeklärten Menschen ja schon nicht möglich diesen zusammengewürfelten Haufen zu wählen.
    Mit der Aufnahme eines im Mittelpunkt von ernsten, strafrechtlichen Ermittlungen stehenden Abgeordneten hat sich diese Klüngel"Partei" erst recht unwählbar gemacht.


    Wenn sie ein kleines bisschen politisches Gespür gehabt hätte, wäre die richtige Ansage gewesen: Lieber Herr Thauss, wir nehmen Sie gerne auf, aber erst wenn alle Vorwürfe gegen Sie restlos entkräftet wurden.

  • Ja, das muss ich zugeben ist in der Tat ziemlich übel, und ich kann das auch nicht nachvollziehen.
    Zumal die Vorwüfe gegen ihn schon heftig und stichhaltig sind und die Ausrede nicht wirklich glaubhaft ist.

  • Hallo Digital ;-)

    Mal abgeshen davon, das das Dosenpfand durchaus Effekte hat:

    - Die Strassen sind doch spürbar entlastet von dem Müll, der Pfandwert hat
    - Es kommt Sortenreines Material zum Recycling, was sich viel besser verarbeiten lässt, als das, was z.B. vom Grünen Punkt kommt (Ein System welches übrigens wegen der CDU gänzlich nach hinten los gegangen ist)

    Ist das heutige System des Dosenpfands nur deshalb entstanden, weil der Handel die Einführung eines einheitlichen System mit Erfolg geblockt hat (Man erinnere sich an die ersten Jahre, in denen man die Pfandsachen nur bei dem Laden zurückgeben konnte, wo sie gekauft wurden), der Handel hatte genug Zeit und einen weiten Spielraum das Einweg-Pfandsystem selbst erheblich mitzugestalten, das wurde aber versäumt...

    Und das (oder gerade deswegen), obwohl der Handel der größte Nutzniesser dieses Systems mittlerweile ist, werden doch annährend 1 Mrd. Euro im Jahr an Pfand nicht mehr eingelöst, d.h. dieses Geld, was der Handel vereinnahmt hat, bleibt in deren Kassen...

    Weiterhin ist aus dem Dosenpfand-System ein ernstzunehmender Wirtschaftsfaktor geworden, denn die ganzen Pfandautomaten die neuerdings in den Discountern auftauchen, bauen sich nicht von selber und es gibt auch eine große Logistik, die da dranhängt und Ihr Geld damit verdient.

    Das die Grünen Ihre Ausrichtung immer wieder angepasst haben ist wahr, das empfinde ich aber als Richtig und Wichtig, das Parteiprogramme den Zeitlichen gegebenheiten angepasst werden. Unterm Strich, und das ist meine persönliche Meinung, vertreten die Grünen aber meine Standpunkte am besten und gehen mit diesen weitestgehend Deckungsgleich, dies muss halt jeder für sich selbst entscheiden.

    Abschliessend möchte ich vorsorglich bemerken, das ich das Banner nur aufgrund der Tatsache in die Sig eingefügt habe, weil die Parteienwerbung in diesem Forum wohl sonst zu einseitig wäre, was ich nicht gutheissen kann ;-)

    gruß
    ben

    Edit: Meine Äußerung war übrigens keine Vermutung, sondern ein Rhetorisches mittel die fehlenden Standpunkte der PP in den Vordergrund zu rücken, gerade dieses "In der Schublade" macht mir ja angst, weiss ich denn, was die sich zu anderen Bereichen mal ausdenken werden? Nein, also kann ich auch nicht wissen, ob es nicht grundlegend gegen meine Auffassung geht und sich dies erst nach der Wahl herausstellt. Deshalb kann ich meine Stimme denen nicht geben, auch wenn ich deren Ziele unterstütze. Aber die selben Ziele werden auch von den Grünen verfolgt, daher kann ich sowieso dabei bleiben ;-)

  • Zitat von ben_sisko;242457

    Hallo Digital ;-)


    Mal abgeshen davon, das das Dosenpfand durchaus Effekte hat:
    - Die Strassen sind doch spürbar entlastet von dem Müll, der Pfandwert hat
    - Es kommt Sortenreines Material zum Recycling, was sich viel besser verarbeiten lässt, als das, was z.B. vom Grünen Punkt kommt (Ein System welches übrigens wegen der CDU gänzlich nach hinten los gegangen ist)


    Die Straßen sind entlastet?
    Das meinst du dich nicht ernst oder?
    Ich sehe da keinen Unterschied zu füher.
    Obwohl, doch es wird mehr Eistee getrunken weil der Pfandfrei ist, und der liegt jetzt am Straßenrand und die Pfandflaschen liegen daneben.
    Ganz zu schweigen von dem ganzen anderen Müll.


    Und was hat es der Umwelt von den ganzen? Nix, gar nix


    Recycling gab es auch vor dem Pfand, und die Pet Flaschen wurde auch vorher dem Recycling zugeführt weil der Stoff Hochwertig ist.



    Zitat von ben_sisko;242457


    Ist das heutige System des Dosenpfands nur deshalb entstanden, weil der Handel die Einführung eines einheitlichen System mit Erfolg geblockt hat (Man erinnere sich an die ersten Jahre, in denen man die Pfandsachen nur bei dem Laden zurückgeben konnte, wo sie gekauft wurden), der Handel hatte genug Zeit und einen weiten Spielraum das Einweg-Pfandsystem selbst erheblich mitzugestalten, das wurde aber versäumt...


    Nein, der Dosenpfand ist entstanden weil die Grünen es gefordert haben - nicht umgekehrt.
    Ja man kann immer die Tatsachen umkehren, aber nur weil der Handel sich weigert etwas zu vereinheitlichen habe sie es NICHT eingeführt.
    Es ist das gute Recht eines jeden Händler seine eigenen Produkte auf den Markt zu bringen.
    Und das was du sagst mir den "Falschen nur aus dem Laden", das war doch schon das Dosenpfand! es war halt nur sehr ungenau deshalb haben die Läden so agiert.


    Zitat von ben_sisko;242457


    Und das (oder gerade deswegen), obwohl der Handel der größte Nutzniesser dieses Systems mittlerweile ist, werden doch annährend 1 Mrd. Euro im Jahr an Pfand nicht mehr eingelöst, d.h. dieses Geld, was der Handel vereinnahmt hat, bleibt in deren Kassen...


    Ja das stimmt, da sind die Leute selber Schuld, wenn es auch nicht ganz eine Mrd Euro ist ;)


    Zitat von ben_sisko;242457


    Weiterhin ist aus dem Dosenpfand-System ein ernstzunehmender Wirtschaftsfaktor geworden, denn die ganzen Pfandautomaten die neuerdings in den Discountern auftauchen, bauen sich nicht von selber und es gibt auch eine große Logistik, die da dranhängt und Ihr Geld damit verdient.


    Ja Geil!, ich weiß, ich habe selber bei Aldi 15 Stück aufgebaut :-D


    Toll und?
    das waren 3 Wochen Arbeit, Die Wartung wird von einer Person für einen ganze Region gemacht.


    Aber da haben wir es schon wieder, dieses verlogen Umweltpolitik!
    Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
    Zumal es völlig Schwachsinnig ist zu behaupten das das Umweltschutz sei.


    Ich fange mal so an:


    Wieviel Co2 haben wohl die Herstellerung der zig 1000 Automaten erzeugt?
    Wieviel Co2 hat die ganze Logistik erzeugt um das alles einzurichten und aufzubauen?
    Wieviel Co2 erzeugt die Wartung des ganzen System?
    Die Geräte laufen mit Strom
    Es müssen neue Geräte Produziert werden
    Und und und.


    Ist doch komplett lachhaft das ganze als Umweltschutz zu bezeichen.


    Und der ganze Aufriss wegen ein paar PET Falschen oder Dosen die auf der Straße lagen und dann von der Stadtreinigung entsorgt wurden (Die eh immer sauber machen)


    Da würde es mehr Sinn machen Geld in die Schulen zu stecken damit Kinder besser erzogen werden nix mehr auf die Straße zu werfen.


    Zitat von ben_sisko;242457


    Das die Grünen Ihre Ausrichtung immer wieder angepasst haben ist wahr, das empfinde ich aber als Richtig und Wichtig, das Parteiprogramme den Zeitlichen gegebenheiten angepasst werden.


    Nee so meine ich das nicht.
    Ich meine wo sind die die echten Themen für die Umwelt?
    Die echten!
    Die haben sich doch auch schon von der Industrie kaufen lassen.
    Und das sie sich in Sachen Ausländerpolitik stark machen hat auch nur den Hintergedanken des Stimmenfangs.
    Und das klappt ja auch gut, ich vermute das ca. 2 - 3 % der Stimmen von dieser Seite kommen


    Für mich sind die Grünen noch verlogenerer als der Rest der Politik

  • Hallo Digital!

    Ich werde gerne weiter mit dir angeregt diskutieren, aber wir sollten die polarisierende Art etwas zurückfahren, dafür ist dieses Board nicht der richtige Rahmen glaube ich ;-)

    (Ist jetzt nicht böse gemeint, aber ich will hier keine derbe Politikdiskussion anstossen, ist nicht der Richtige Ort dafür)

    Mir fällt aber auf, das du einige Zusammenhänge irgendwie falsch und/oder unvollständig vermittelt bekommen hast.

    Deshalb mal diese drei Dinge zu deiner Aufklärung:

    1.) Statistisch liegt der Anteil von Getränkeverpackungen nur noch bei ca. 15%, im gegensatz zu früher, vom gesammt Kehrmüllaufkommen, und das bei insgeammt gestiegenem aufkommen (Angaben für Berlin). Das diese abnahme in der allgemeinen Optik der Strassen etwas untergeht, mag u.a. auch daran liegen, das aufgrund von Einsparmaßnahmen seltener gekehrt wird, als früher und insgesammt mehr anderer Müll auf den Strassen landet.

    2.) Die eigentliche Aufgabe an den Handel und an die Industrie war es, das Abfüllen und den Verkauf von Einweggebinden stark einzuschränken (Also mehr in Mehrweggebinden abzufüllen und zu verkaufen). Hierbei wurde Handel und Industrie ein erheblicher Gestaltungsspielraum eingeräumt, der einfach nicht genutzt wurde, das Einwegpfand selber wurde eingeführt um diesen Prozess einzuleiten, nachdem Jahrelanges ringen mit der Industrie/Handel nicht zum Ergebnis führten. Statt diese politische Vorgabe umzusetzen, wurde, quasi aus Trotz, zunächst ein uneinheitliches Einwegpfandsystem vom Handel/Industrie geschaffen, das dann in einer weiteren Gesetzgebung Zwangs-Vereinheitlicht wurde, sonst müssten wir heute noch 500km Autobahn zurückfahren, um unsere Limoflasche von unterwegs zurück zu bringen. Leider, wie so oft in diesem Land, muss alles überreguliert werden, das hat sich hierbei einmal mehr gezeigt. Im Nachhinein wäre es vieleicht sinnvoller gewesen, die Einweggebinde einfach gänzlich zu verbieten, aber einen solch radikalen schritt und die damit einhergehende Bevormundung der Industrie/Handel, wollte man eigentlich nicht gehen. Das dieses System bis heute unvollständig ist und den Sinn weitestgehend verfehlt hat, stelle ich garnicht zur Debatte, das verschulden liegt aber bei der Industrie/Handel. So sollte man die wenigen positiven Effekte, die geblieben sind (Wie das angesprochene, aber auch die fast gänzliche Verdrängung von Getränkedosen, die einzige Gebindeart, bei der das Einwegpfand sein Ziel vollkommens erreicht hat), nicht kaputtreden.

    3.) Die rückgeführten PET-Flaschen aus dem jetzigen Einwegpfandsystem sind weit wertvoller als früher gesammeltes PET, da die Einsparungen bei der Sortierung und Aufbereitung mehr als nur erheblich sind. Früher wurden Einweg-PET-Flaschen aus dem sonstigen Müll heraus getrennt (ob nun Grüner Punkt oder Haus/Sonstiger Müll) und mussten aufwendig gereinigt werden. Dadurch war eine wirtschaftliche Trennung von PET nahezu unmöglich und die Verwertung dieses Recyclingmaterials hat sich nur über Subventionen gerechnet. Diese Probleme fallen in punkto PET aus dem Einwegpfandsystem nun weg. Man darf hierbei PET-Einwegflaschen, welche zerschreddert und eingeschmolzen werden (Pfand: 25 Cent), nicht mit den auch damals schon erhältlichen PET-Mehrwegflaschen verwechseln, welche ausgespült und wiederbefüllt werden (Pfand: 15 Cent).

    Am rande bemerkt, sind die CO2 Emissionen, welche durch die heutige Logistik und Verwertung von Einwegpfandflaschen aus dem "Dosenpfand"-System enstehen, sicher nicht höher als jene, die früher entstanden sind, als PET noch aufwendig oder garnicht getrennt wurde. (Ist mit einfacher Logik nachvollziehbar)

    Abgesehen davon, wünschte ich mir, du würdest meine Beiträge aufmerksamer lesen, einige deiner Argumentationen beziehen sich auf fehlerhaft aufgenommene Punkte meines vorrangegangenen Posts. So schrieb ich z.B.:

    "Das heutige Einwegpfandsystem" worauf du mir nochmal erklären willst, das das vorherige uneinheiltliche Einwegpfandsystem schon das "Dosenpfand" wäre -> Das ist mir bewusst und genau diesen Punkt wollte ich damit auch ansprechen (Genauere Erklärung siehe oben zweiter Punkt).

    oder "annähernd eine Mrd." worauf du mich nochmal berichtigen musst, das es nicht ganz eine Mrd. sind.

    Ausserdem verdrehst, bzw. erweiterst du einfach meine Aussagen, so habe ich nicht behauptet, das die Pfandautomaten etwas zum Umweltschutz beitragen. Lediglich aber einen Positiven nebeneffekt darstellen, da dadurch Arbeitsplätze geschaffen/geischert wurden/werden (Sicher nicht auf unbegrenzte dauer, das ist Selbsterklärend).

    Zu deiner sonstigen polariserenden Polemik möchte ich mich, wie eingangs erwähnt, nicht weiter äußern, aber auch deshalb nicht, da dies weitreichend in deine persönliche Politik-Präferenz hineinreicht, die ich dir natürlich nicht nehmen will.... ;-)

    gruß,
    ben

  • Zitat von ben_sisko;242506

    Hallo Digital!

    1.) Statistisch liegt der Anteil von Getränkeverpackungen nur noch bei ca. 15%, im gegensatz zu früher, vom gesammt Kehrmüllaufkommen, und das bei insgeammt gestiegenem aufkommen (Angaben für Berlin). Das diese abnahme in der allgemeinen Optik der Strassen etwas untergeht, mag u.a. auch daran liegen, das aufgrund von Einsparmaßnahmen seltener gekehrt wird, als früher und insgesammt mehr anderer Müll auf den Strassen landet.


    Ähmm und?
    Der Müll entsteht doch trotzdem, nur an andere Stelle, und auch die Pet Flaschen sind ja erst mal Müll.
    Ist doch nur eine verlagerung
    Und das weniger Müll auf den Straßen liegt ist reine Theorie und kannst du nicht belegen.
    Aber selbst wenn die eine oder ander Dose weniger auf den straßen liegt, rechtfertig das doch den ganzen Aufwand nicht.



    2.) Die eigentliche Aufgabe an den Handel und an die Industrie war es, das Abfüllen und den Verkauf von Einweggebinden stark einzuschränken (Also mehr in Mehrweggebinden abzufüllen und zu verkaufen). Hierbei w...............[/QUOTE]


    Ich mache es kurz.
    Der Handel wurde unter druck gesetzt und die haben sich nicht unter Druck setzten lassen.
    Deshalb haben die das Dosenpfand trotzdem nicht engeführt sondern die Grünen, von denen auch der Druck kam.


    Ist ja echt süß von dir das so hinzustellen.


    Zitat von ben_sisko;242506


    3.) Die rückgeführten PET-Flaschen aus dem jetzigen Einwegpfandsystem sind weit wertvoller als früher gesammeltes PET, da die Einsparungen bei der Sortierung und Aufbereitung mehr als nur erheblich sind. Früher wurden Einweg-PET-Flaschen aus dem sonstigen Müll heraus getrennt (ob nun Grüner Punkt oder Haus/Sonstiger Müll) und mussten aufwendig gereinigt werden. Dadurch war eine wirtschaftliche Trennung von PET nahezu unmöglich und die Verwertung dieses Recyclingmaterials hat sich nur über Subventionen gerechnet. Diese Probleme fallen in punkto PET aus dem Einwegpfandsystem nun weg. .....


    Es ist Technisch huete absolut kein Problem Müll zu trennen, erst recht ist es kein Aufwand Pet Flaschen aus den Müll zu ziehen.
    Sicher ist es so einfacher, aber das rechtfertig doch das System und den Aufwand nicht.



    Zitat von ben_sisko;242506


    Am rande bemerkt, sind die CO2 Emissionen, welche durch die heutige Logistik und Verwertung von Einwegpfandflaschen aus dem "Dosenpfand"-System enstehen, sicher nicht höher als jene, die früher entstanden sind, als PET noch aufwendig oder garnicht getrennt wurde. (Ist mit einfacher Logik nachvollziehbar)



    Ja das sagst du so, man kann es sich auch schönreden.
    Der Müll wurde vorher getrennt und er wird es jetzt immernoch.
    Ob nun mehr oder weniger Pet falschen im Müll liegen.


    Somit ist es mit einfacher Logik nachvollziehbar das es so insgesammt zu einen höheren Aufwand kommt weil es 2 getrenne System gibt und das bedeutet schlicht mehr Aufwand und somit auch mehr Co2
    ich meine nur weil der Müll nicht mehr soviel Pet enthält und sortiert werden muss heißt das ja nicht das es keine Arbeit mehr macht, die Arbeit wird ja nur verlagert, nämlich an die Kunden und den Handel die den Müll trennen. Und in eine pro Laden 10.000 Euro Teue Maschine Stecken.


    Wenn du mir ernsthaft erzählen möchtest das das Ökoklogisch Sinnvoll ist das können wir hier das gespäch abbrechen


    Das wäre so als ob ich behaupten würde das ich lieber mit dem Flugzeug fliege damit ich nicht im Stau stehe und die Umwelt verpesste





    Zitat von ben_sisko;242506


    Zu deiner sonstigen polariserenden Polemik möchte ich mich, wie eingangs erwähnt, nicht weiter äußern, aber auch deshalb nicht, da dies weitreichend in deine persönliche Politik-Präferenz hineinreicht, die ich dir natürlich nicht nehmen will.... ;-)

    gruß,
    ben


    Ja mensch, du bist aber echt gebildet, Hut ab.
    Klar, wenn man mit schicken Wörter um sich wirft hat man immer Recht


    Na ja, leb du in deiner von Pfandautomaten vollgemüllten Öko WELT und wähle die die sich auch schon kaufen lassen haben (huch da habe ich mich wiederholt, wie billig)

  • @ Digital

    Ich kleide es nochmal in andere Worte: dein Diskussionstil ist mir zu flach und der wurde grad nicht besser ;-)

    Erneut muss ich dich drauf hinweisen, das es nicht elegant wirkt, meine Argumente zu verdrehen oder zu deinem Vorteil weiterzuspinnen... genausowenig wie am Thema Vorbeizudiskutieren ... aber damit sollen sich dann andere weiter plagen...

    Ansonsten zeigt dein Post leider nur, wie uninformiert du in sachen Müllwirtschaft bist, schau doch mal auf dokujunkies.org, da findest du sicher einige gute Informationen zum Thema Müll, Grüner Punkt usw.

    Weiterhin werden deine unwahren Behauptungen nicht wahrer, nur weil du sie wiederholst (und damit mein ich nicht nur deinen letzten Satz ;-))

    gruß
    ben

  • nochmal zum Tauss...


    Zitat von Digital;242450

    Ja, das muss ich zugeben ist in der Tat ziemlich übel, und ich kann das auch nicht nachvollziehen.
    Zumal die Vorwüfe gegen ihn schon heftig und stichhaltig sind und die Ausrede nicht wirklich glaubhaft ist.



    So übel ist das eigentlich garnicht und ich kann ziemlich gut nachvollziehen warum die PP das so gemacht hat...
    Weil sie sich selbst treu bleiben!
    Wieso sollte Herrn Tauss eines der elementare Grundprinzipien eines Rechtsstaats, nämlich die UNSCHULDSVERMUTUNG, aberkannt werden?!
    Es wäre mehr als inkonsequent von der PP einerseits die Grundgesetze in ihrem Wahlprogramm in den Vordergrund zu rücken und dann bei der nächsten Gelegenheit die eigenen Versprechen oder so gar Überzeugungen wieder mit Füßen zu treten, weil es politisch nicht ganz so vorteilhaft sein könnte.


    Wenn die Ermittlungen gegen Herrn Tauss abgeschlossen sind, kann man immer noch handeln.


    Und genau diese Vorverurteilung kritisierte die PP auch als der Politik die Echtzeitüberwachung von zensierten Seiten in den Sinn kam. Man klickt auf einen Link, welcher einen zu einer dieser gesperrten Seiten weiterleitet... das wird registriert und wenig später hat man eine Hausdurchsuchung wegen Verdachts auf Kinderpornographie... Nachbarn zeigen mit dem Finger auf dich, Chef kündigt dir, Frau haut mit den Kindern ab... und 10 Monate später kommt raus, dass du unschuldig bist...

  • Die Unschuldsvermutung ist ein rein theoretischer Begriff, der eine wesentliche Säule des Rechtsstaates ist.
    Die Unschuldsvermutung ist aber nur für ein Gericht und ein Gerichtsverfahren zwingend und nicht für Parteien oder die Öffentlichkeit. Im realen Leben muss die Unschuldsvermutung sehr oft dem gesunden Menschenverstand weichen und das ist auch gut so!


    Beispiel: Die Untersuchungshaft.
    Auch während ein Beschuldigter in U-Haft einsitzt gilt noch die Unschuldsvermutung. Trotzdem sind auch berechtigte Zweifel an seiner Unschuld vorhanden, sodass ein Richter es für angemessen hält, den Beschuldigten in seinen Grundrechten einzuschränken. Man stelle sich vor, ein Mörder dürfte frei herumlaufen, weil er noch kein Gerichtsverfahren hatte. Schließlich gilt ja bis zu seinem Richterspruch und der Verurteilung die Unschuldsvermutung.

  • Die Grünen waren auch mal eine Splitterpartei und haben bei ihrer ersten Bundestagswahl ein schlechteres Ergebnis bekommen als die Piraten. Wenige Jahre später waren sie Regierungspartei.

    Postfächer laufen über. Lange Wartezeiten!

  • Es geht darum, dass der Fokus nur auf ein Thema ist. Alles andere ist egal. Es ist egal, ob man links oder rechts ist. Jeder, der für die "Freiheit im Netz" ist, ist herzlich willkommen. Somit werden Menschen in der Partei geduldet, die rechtsextrem und antisemitisch sind. Bodo Thiesen, beispielsweise. Oder auch Personen, die meinen in der Jungen Freiheit schreiben zu müssen. Dreckspack.